Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)
flinken, ihn folternden Fingern zu entkommen. Doch sie fuhr nur ungerührt fort. Sein unterdrücktes Kichern war wie Musik in ihren Ohren. Da sie damit begann, ihre Fingernägel an der Stelle über seinen Rippen zu benutzen, lachte er plötzlich laut auf. Der ungewöhnliche Ausdruck seiner Stimme hallte durch den Raum.
Draußen raschelten die alten Bäume leise mit ihren Blättern. Selbst sie schienen erstaunt zu sein, das Lachen ihres königlichen Herrn zu hören - ein Geräusch, das seit Jahrhunderten nicht mehr in diesem Wald erklungen war. Es war ein Laut reinen Glücks, und Igraine liebte es über alles. Also kitzelte sie ihn weiter, bis er schließlich ihre Arme einfing und sie hinter ihren Rücken bog. Er hielt ihre Handgelenke in seinen großen Händen gefangen, sodass sie nicht mehr an ihn herankam.
Zum ersten Mal wurde sie sich bewusst, dass sie an einer soliden Holzwand lehnte. "Wo sind wir eigentlich?", fragte sie atemlos.
"Ich dachte schon, du würdest nie fragen, Sterbliche. Das ist unser neues Baumhaus. Ich habe es für dich gebaut", sagte er beiläufig.
Nach einem Moment verstand sie die Bedeutung seiner Worte. Es gelang ihr nicht, das breite Lächeln zu unterdrücken, das sich ihrer Züge bemächtigt hatte. Für dich , hatte er gesagt. Er hatte diese Behausung tatsächlich für sie gebaut!
Sie wollte ihn fragen, wie er das so schnell bewerkstelligt hatte, doch dann sah sie seinen tadelnden Blick. Offenbar gefiel ihm die respektlose Art nicht, mit der sie einen Prinzen behandelte. Doch als ihre Blicke sich trafen, war das Lachen aus ihren Gesichtern verschwunden. Die Augen des Elfen wirkten dunkel, beinahe wie flüssiges Feuer.
Langsam senkte er den Kopf und rieb sein Gesicht an ihrem Hals. Es fühlte sich an, als ob er seinen Geruch auf ihr hinterlassen, sie als zu ihm gehörig kennzeichnen wolle. Dann ergriffen seine dunklen Lippen Besitz von ihrem Mund. Eine Weile lang spielte er nur mit ihr, saugend, mit sanften Bissen, jedoch ohne sie mit der Zunge zu berühren.
Igraine kämpfte gegen ihn an, um ihre Arme zu befreien. Es verlangte sie danach, ihn zu berühren, die Muskeln unter seiner marmorweißen Haut zu spüren. Aber der Prinz hielt sie immer noch mit einer Hand gefangen. Ohne ihre Handgelenke loszulassen, entledigte er sich mit der freien Hand schnell seiner Hose. Ihr Atem kam nun in abgehackten, keuchenden Zügen, als sie plötzlich den harten Beweis seiner Erregung zwischen ihren Schenkeln fühlte, bereit, in sie einzudringen.
Da sein Mund tiefer wanderte und eine sengende Spur auf ihrem Hals hinterließ, drehte sie ihren Kopf zu ihm und hauchte einen federleichten Kuss auf sein Ohr. Elathan hielt inne und versteifte sich. Sein Körper schien mit einem Mal zu beben. Igraine wunderte sich über seine Reaktion, setzte aber ungerührt fort, sein Ohr mit ihren Lippen zu erkunden. An seinem Ohrläppchen angekommen, biss sie zart hinein.
Er antwortete ihr mit einem tiefen Stöhnen. Seine scharfen Zähne streiften ihre Schulter mit gespieltem Protest. Sein Atem schien nun schneller, schwerer zu sein, und er rieb sich quälend langsam an ihrer erregten, feuchten Weiblichkeit. Langsam zog er das Hemd über ihre Oberarme und befreite ihre Brüste, während sie sich mit der Zunge den Weg bis zu dem spitz zulaufenden oberen Teil seines Ohres bahnte. Dort angelangt küsste sie diesen interessanten Teil seiner Anatomie, bevor sie ihn zwischen ihre Lippen nahm und leicht daran saugte. Es war nun unübersehbar, dass der Elf vor Lust erschauerte.
Er ließ ihre Handgelenke los, bevor er ihren Busen hochdrückte, um ihre aufgerichteten Brustspitze mit seiner Zunge zu umkreisen, sie zu verschlingen wie einen köstlichen Leckerbissen. Als sie begann, die Konturen seines Ohrs mit ihrer Zunge zu verfolgen, schnappte er hörbar nach Luft und biss noch einmal in ihre Schulter, doch fester. Sein Körper spannte sich unter ihrer Berührung an, und sie fühlte, wie er sich lustvoll an ihr rieb. Als er ansetzte, in sie einzudringen, erlaubte sie es ihm aber nicht, sondern bewegte die Hüften ein Stück zur Seite.
Du scheinst das hier sehr zu mögen, Elf, dachte sie, erfreut über ihre neue Entdeckung. Er neigte den Kopf zur Seite, bis sie sein Ohr besser erreichen konnte. Sie stieß einen leisen Laut der Erregung aus, bevor sie ihn weiter mit der Zunge liebkoste, so leicht, dass sie ihn kaum berührte.
Sein frustriertes Stöhnen ermutigte sie, mit ihrer sinnlichen Tortur fortzufahren. Sie saugte wieder an
Weitere Kostenlose Bücher