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Die Geheimen Küsse Des Millionärs

Die Geheimen Küsse Des Millionärs

Titel: Die Geheimen Küsse Des Millionärs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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machen.“
    „Wohin?“
    „Irgendwohin. Wir könnten doch picknicken.“
    Sie konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann sie das zum letzten Mal getan hatte. Die Vorstellung war so verführerisch. Aber es stimmte, was sie über ihre unterschiedlichen Lebensziele gesagt hatte, und sie fand es Brandon gegenüber nicht besonders fair, ihm falsche Hoffnungen zu machen. Sie würden nie ein Paar sein. Was allerdings nicht bedeutete, dass sie keine Freunde sein konnten.
    „Einverstanden, aber ich komme nur mit, wenn wir das rein platonisch halten.“
    „Und wenn ich mehr will?“
    Sie entwand sich seiner Umarmung. „Dann haben wir nur einen Geschäftskontakt und nichts mehr.“
    Ein paar Sekunden schien er darüber nachzudenken und entgegnete schließlich schulterzuckend. „Okay, also Freunde.“
    Das schien beinahe viel zu leicht gewesen zu sein. Entweder sagte er das nur, um sie zu beruhigen, oder er fand sie nicht so attraktiv wie sie ihn. Hätte er sonst nicht wenigstens ein bisschen widersprochen? Aber was kümmerte sie das eigentlich? Schließlich bekam sie genau das, was sie wollte, und trotzdem war sie nicht glücklich! Möglicherweise hatte er sich ihre Worte zu Herzen genommen und beschlossen, dass sie besser lediglich Freunde blieben.
    „Können wir los?“, fragte er.
    „Wohin?“
    „Ich kenne da einen Ort, der dir bestimmt gefällt.“
    Nein, sie sollte es nicht tun, aber sie wollte es. Sehr sogar. Und wie oft tat sie schon etwas aus einer Laune heraus? Niemals. Deswegen sprach nichts dagegen, heute etwas Spaß zu haben. „Okay. Ich ziehe nur noch meine Schuhe an.“

5. KAPITEL
    Auf ihrem Weg, der sie aus Vista del Mar herausführen sollte, machte Brandon einen Zwischenstopp vor dem Bistro am Meer, das die Geschäftsleute des Viertels mit Delikatessen versorgte. Es lag nicht weit von Paiges Büro entfernt, und sie aß gelegentlich zu Mittag hier.
    „Nicht von der Stelle rühren“, sagte Brandon, stieg aus dem Wagen und ging in das Café.
    Paige dachte, dass er vielleicht kalte Getränke oder mehr Kaffee besorgen wollte, doch einige Minuten später kam er mit einer riesigen Tüte aus dem Bistro.
    „Was ist da drin?“, fragte sie, als er wieder im Auto saß.
    Er reichte ihr die Tüte. „Lunch.“
    Überrascht darüber, wie schwer die Tüte war, spähte Paige hinein. Das nannte er Lunch? Das war ein Festessen! Neben kalten Getränken fand sie Gourmetsandwiches, Salate, frisches Obst und eine kleinere Tüte mit Backspezialitäten, die ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen. Da sie stets jeden Cent umdrehen musste, kannte sie sich bestens aus mit den Preisen im Bistro. Eine Auswahl wie diese musste Brandon ein kleines Vermögen gekostet haben. „Brandon, das hättest du nicht tun brauchen“, sagte sie.
    Er ließ den Motor an und zuckte mit den Schultern, als wäre der Einkauf keine große Sache. „Man kann schlecht ohne Essen ein Picknick machen, oder?“
    „Dann lass mich wenigstens die Hälfte vom Geld dazugeben“, erwiderte sie und griff nach ihrer Tasche. „Wie viel schulde ich dir?“
    „Das geht auf mich“, entgegnete er und fädelte sich in den Verkehr ein.
    „Das ist aber nicht fair. Du hast gestern Abend bezahlt. Und weil du zurzeit weniger arbeitest, musst du auch aufs Geld achten.“
    „Mein Gehalt ist nach wie vor dasselbe.“
    Das überraschte sie. „Dein Boss ist ja ziemlich großzügig.“
    „Ist er. Er betrachtet die Weiterbildung als Investition in die Zukunft, schätze ich. Er will mich ja zum Vorarbeiter machen.“
    Sie fragte sich, ob er als Vorarbeiter mehr verdienen würde, traute sich aber nicht, diese Frage zu stellen. Schließlich ging sie sein Einkommen nichts an. Trotzdem glaubte sie immer noch, dass er sich zu billig verkaufte. Als intelligenter Mann wäre er zu ganz anderen Dingen in der Lage, aber vielleicht glaubte er ja, mit dreißig zu alt für eine Veränderung zu sein. Oder er liebte seine Arbeit. Wer war sie schon, ihm vorzuschreiben, was gut für ihn war? Und warum beschäftigte sie dieser Gedanke so sehr?
    Weil sie ihn mochte. Sehr sogar. Jedes Mal, wenn sie ihn ansah, schien ihr Herz einen kleinen Hüpfer zu machen. Vielleicht wollte sie ihn ja nach ihren Vorstellungen ummodellieren, damit er in ihr Leben passte. Falls dem so war, dann stimmte etwas ganz und gar nicht mit ihr.
    Er fuhr auf die Interstate, die Richtung Nordosten führte.
    „Willst du mir nicht verraten, wohin wir fahren?“, fragte sie, doch er lächelte nur. „Weißt du

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