Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Titel: Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Scott
Vom Netzwerk:
rollen, um seine verspannten Nackenmuskeln zu lockern. »Es ist wahrscheinlich besser so. Er würde uns nur aufhalten.«
    »Ich warte hier auf euch«, versprach Black Hawk, »damit ich euch wegbringen kann, wenn ihr alle schreiend hierher zurückgerannt kommt.«
    Selbst Hel lachte. »Wir kommen bestimmt nicht schreiend zu dir gerannt.«
    »Wie ihr meint. Ich warte jedenfalls hier. Eine Weile wenigstens«, fügte er mit einem Grinsen hinzu.
    »Ich dachte, du wolltest vielleicht deinen Freund Billy retten«, sagte Mars.
    Wieder lachte Black Hawk. »Glaub mir, Billy muss man nicht retten. Gewöhnlich muss man die Leute vor ihm retten.«

KAPITEL DREIUNDFÜNFZIG
    D r. John Dee stand mitten im Zellenblock und brüllte seine Wut hinaus. Hinter ihm stand eine zerfledderte und schmutzige Sphinx und beobachtete ihn voller Abscheu.
    Virginia und Josh liefen zurück in den Block, und Dee wirbelte herum, als er sie hörte. Sein Gesicht war wutverzerrt. »Unbrauchbar!«, brüllte er. »Unbrauchbar, unbrauchbar, unbrauchbar!« Er warf eine Handvoll Papierschnipsel in die Luft. Wie Konfetti segelten sie zu Boden.
    »Was ist unbrauchbar?«, fragte Virginia. Sie bemühte sich um einen ruhigen Ton, ließ aber die Sphinx nicht aus den Augen. Die Kreatur hatte sie ebenfalls im Blick und ließ die Zunge hin und her schnellen. Virginia legte eine Hand auf ihre Flöte. Die Zunge verschwand.
    Josh hob die beiden Teile einer durchgerissenen Seite auf und hielt sie nebeneinander. »Sieht aus, als stammten sie aus einem ägyptischen Grab.« Er drehte die Seite um 180 Grad. »Irgendwie kommen sie mir bekannt vor. Möglich, dass mein Dad Fotos von etwas Ähnlichem in seinem Arbeitszimmer hängen hat.«
    »Sie sind aus der Pyramide des Unas, der vor über viertausend Jahren in Ägypten regiert hat«, sagte Machiavelli in der Zelle direkt hinter Dee. »Früher hießen sie Pyramidentexte, aber heute nennen wir sie …«
    »… das Totenbuch«, vollendete Josh den Satz. »Mein Dad hat tatsächlich Bilder davon. Wolltest du damit die Kreaturen wecken?«
    Machiavelli hatte die Hände um die Stäbe seiner Zellentür gelegt. Er lächelte, sagte jedoch nichts.
    Virginia baute sich vor Dee auf, blickte ihm in die Augen und versuchte, ihn mit der Kraft ihres Willens zu beruhigen. »Du wolltest mithilfe dieser Seiten also die Kreaturen wecken. Was ist geschehen? Erzähle es mir.«
    Dee zeigte mit dem Finger auf die nächstgelegene Zelle. Sie war leer. Virginia trat näher und erst da entdeckte sie das Häufchen weißen Staub in einer Ecke.
    »Ich weiß noch nicht einmal, was in der Zelle war. Irgendeine geflügelte Missgeburt. Wahrscheinlich eine Riesenvampirfledermaus. Ich habe die Worte gesprochen, das Vieh hat die Augen geöffnet und ist sofort zerbröselt.«
    »Hast du vielleicht ein falsches Wort gesagt?« Virginia nahm Josh einen Papierschnipsel aus der Hand und betrachtete ihn. »Sieht ziemlich kompliziert aus, wenn du mich fragst.«
    »Ich spreche fließend ägyptisch«, fauchte Dee.
    »Stimmt«, bestätigte Machiavelli. »Das muss ich ihm zugutehalten. Und seine Aussprache ist ebenfalls sehr gut.«
    Dee drehte sich rasch zu Machiavelli um. »Sag mir, was schiefgelaufen ist.«
    Machiavelli schien darüber nachzudenken. Nach einer Weile schüttelte er jedoch den Kopf. »Das werde ich lieber nicht.«
    Dee wies mit dem Daumen auf die Sphinx. »Im Moment absorbiert sie nur deine Aura und stellt sicher, dass du keinen Zauber gegen mich wirken kannst. Sie hätte aber sicherlich nichts dagegen, dich ganz zu fressen. Stimmt doch, oder?«, fragte er und schaute der Sphinx dabei in das schöne Gesicht.
    »Oh, ich liebe Italienisch«, krächzte sie. Dann kam sie hinter Dee vor und senkte den Kopf, um in die gegenüberliegende Zelle schauen zu können. »Gib mir den hier«, verlangte sie und wies mit dem Kinn auf Billy the Kid. »Er kommt als leckere Zwischenmahlzeit gerade recht.« Ihre lange gespaltene Zunge zuckte in Billys Richtung. Der griff danach, zog daran und ließ sie dann zurückschnellen wie ein Gummiband. Die Sphinx schrie auf, hustete und zeterte.
    Billy grinste. »Auf dem Weg in deinen Bauch erwürge ich dich, darauf kannst du dich verlassen.«
    »Könnte schwierig werden ohne Arme«, lallte die Sphinx. Sie rollte die Zunge aus und wieder ein.
    »Dann sorge ich wenigstens dafür, dass du Magendrücken kriegst.«
    Dee sah Machiavelli an. »Sag es mir«, verlangte er erneut. »Oder ich verfüttere deinen amerikanischen Freund der Bestie.«
    »Sag

Weitere Kostenlose Bücher