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Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Titel: Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Scott
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wiederzusehen, alter Freund. Du warst hervorragend.«
    Der Krieger schaute sie aus seinen blauen Augen erstaunt an. »Kenne ich dich?«
    Der schreckliche Kriegsschrei der Anpu ertönte und eine ganze Horde griff gleichzeitig an.
    »Sie dürfen auf keinen Fall hinein«, rief Gilgamesch. Er stöhnte, als ein Khopesh in seinen Brustpanzer krachte. »Abraham bringt das Buch zu Ende.«
    Scathachs Schwert trennte ein anderes Khopesh in der Mitte durch und griff dann den Träger an. Der Anpu stieß einen spitzen Schrei aus und ging in Deckung.
    »Bist du allein gekommen?«, fragte Gilgamesch.
    Im selben Moment ließen sich vier Gestalten an den Seilen herab und stürzten sich in das Gemenge.
    Die Kriegerin lächelte. »Ich habe ein paar Freunde mitgebracht.«
    Prometheus schnappte sich zwei Anpu, mit jeder Hand einen, und warf sie von der Plattform, während Johanna mit ihrer unvorstellbar schnellen Schwertführung einen über den Rand trieb. Saint-Germain kämpfte mit zwei langen Dolchen. Er war so schnell und gewandt, dass es unmöglich war, seine Angriffe abzuwehren.
    Prometheus kämpfte sich mit seinen hammerharten Fäusten zu Gilgamesch durch und stellte sich neben ihn. »Mein Freund«, begrüßte er ihn. »Bist du verletzt?«
    »Nicht der Rede wert. Nur Kratzer.«
    Scathach trieb die letzten Anpu über den Rand der Plattform. »Lasst uns hier verschwinden und …«, begann sie, doch Prometheus riss sie zu Boden – nur den Bruchteil einer Sekunde bevor drei Tonbogiri-Kugeln über ihrem Kopf in die Kristallwand einschlugen. »… hineingehen«, vollendete sie ihren Satz.
    Während rings um sie herum Tonbogiri-Kugeln durch die Luft sirrten und mit Gekreische von der Plattform abprallten, drängten sie in den Turm.
    Eine schöne junge Frau in einer weißen Keramikrüstung, in jeder Hand ein Khopesh, erwartete sie. Geschmeidig ging sie in Kampfstellung, als sie die Fremden durch die Tür schlüpfen sah. Erst als auch Prometheus und Gilgamesch kamen, entspannte sie sich.
    »Darf ich euch meine Schwester Tsagaglalal vorstellen«, sagte Gilgamesch stolz. »Hätte ich die Anpu nicht aufhalten können, wäre sie die Letzte in der Verteidigung für Abraham gewesen.«
    »Ich wusste, du würdest kommen, Prometheus«, sagte die junge Frau mit den großen grauen Augen. Sie legte ihre Hand an seine Wange. »Ich bin froh, dass es dir gut geht«, flüsterte sie.
    »Tut mir leid, dass ich mich verspätet habe.« Er wies mit dem Kinn auf eine Tür, die vom Flur abging. »Ist er bald fertig?«
    »Er ist bei den letzten Zeilen«, antwortete Tsagaglalal.
    Scathach riskierte einen schnellen Blick nach draußen. »Shakespeare ist da oben leichte Beute.«
    Während sie gegen die Anpu gekämpft hatten, war die Vimana-Flotte immer näher gekommen. Das Rukma mit Shakespeare am Schaltpult geriet unter ständigen Beschuss. An dem Flugzeug waren schon überall Einschlagstellen zu erkennen, und während sie es beobachteten, gab es plötzlich einen Knall, und aus der linken Tragflächenspitze trat schwarzer Rauch aus. Das Flugzeug neigte sich gefährlich weit zur Seite.
    Palamedes wollte sofort losstürmen. »Wir müssen –« Doch Prometheus und Saint-Germain erwischten ihn gerade noch und zogen ihn wieder in den Flur. Genau an der Stelle, an der er eben noch gestanden hatte, schlugen etliche Tonbogiri-Kugeln in den Türrahmen ein und zerfetzten ihn.
    Plötzlich bewegte sich etwas auf dem Rukma und Shakespeare erschien auf dem Kuppeldach. Während ringsherum Tonbogiri-Kugeln ganze Stücke aus dem Flugzeug rissen, kroch er auf die schräg stehende Tragfläche hinaus. Dann breitete er die Arme aus und rutschte von seinem Flugzeug direkt auf das darunter schwebende Rukma. Er schlüpfte in die Öffnung und erschien wenige Augenblicke später wieder mit dem Tonbogiri-Gewehr des Anpu-Schützen.
    »Er hat in seinem ganzen Leben noch kein Gewehr bedient«, sagte Palamedes. »Er verabscheut Waffen.«
    Noch während Palamedes sprach, konnte die Gruppe beobachten, wie Shakespeare das Tonbogiri-Gewehr in Anschlag brachte und von den Rückschlägen dreimal durchgeschüttelt wurde.
    Zwei der angreifenden Vimanas gerieten außer Kontrolle und jedes schleuderte in ein weiteres Vimana hinein. Vier brennende Flugobjekte trudelten ins Wasser.
    »Aber er war schon immer für eine Überraschung gut«, fügte Palamedes hinzu.
    Shakespeare schoss noch zweimal und zerstörte zwei weitere Flugapparate. Einer davon krachte in den Turm und das ganze Gebäude tönte wie eine

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