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Die Gesänge Des Eisplaneten

Die Gesänge Des Eisplaneten

Titel: Die Gesänge Des Eisplaneten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey , Elizabeth Ann Scarborough
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beide haben in der Höhle dieselbe Erfahrung gemacht, Fiske. Sie können sie ebensogut interpretieren, wie ich es kann, sofern Sie nur aufhören, Ihr Erlebnis zu verleugnen.
    Sie können doch nicht leugnen, was Ihnen persönlich widerfahren ist, oder? Wenn Sie es tatsächlich so umfassend abgelehnt hätten, wie Sie gerade vorgeben, wären Sie jetzt in derselben Verfassung wie Frank Metaxos. Alles, was ich getan habe – was alle von uns getan haben –, war, Sie möglichst vor Ihrer eigenen sturen Idiotie zu bewahren und die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort zusammenzuführen, damit Petaybee seine Botschaft selbst übermitteln konnte. Und das hat er in der Höhle getan.«
    »Und wie verstehen Sie denn diese Botschaft genau, die wir beide empfangen haben?« fragte Whittaker Fiske. Seine Miene kündete eher von lebhafter Neugier als von ablehnender Herausforderung.
    »Die Botschaft, daß es sich bei Petaybee um ein bewußtes, empfindungsfähiges Lebewesen handelt, Dr. Fiske«, antwortete Sean gelassen. »Dieses Wesen wünscht nicht, daß man seine Haut mit Sprengladungen öffnet, sich in sein Fleisch hineinbohrt und es abtransportiert, seine Substanz vermindert, seine Kinder jagt, bedrängt oder gegen ihren Willen umsiedelt. Es ist froh, erweckt worden zu sein, und es ist mehr als bereit, sich selbst mitzuteilen. Und das schließt, wie ich hinzufügen darf, einige sehr wertvolle Prozesse ein, von denen Sie und Ihre Vorgesetzten profitieren könnten und von denen Sie überhaupt nicht geahnt haben, daß sie auf diesem Planeten existieren.«
    »Beispielsweise Clodaghs Heilmittel«, warf Yana ein. »Ich denke mir, daß die Firma doch eine Menge Verwendung für eine Hustenmedizin hätte, die sogar Lungen auszukurieren vermag, die derart schlimm verwüstet waren wie meine.«
    Torkel sah sie überrascht an, dann wandte er sich nachdenklich ab, während sein Vater weise nickte.
    »Ganz zu schweigen von diesem Knochenzeug«, fügte Dr. Fiske hinzu und fuhr sich mit den Fingern über seinen Verband. »Einfache Dinge mit einer Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten und ohne Nebenwirkungen. Fahren Sie fort, Shongili.«

    »Ganz besonders setzt Petaybee der vermehrte Verkehr auf der Raumbasis zu. Der Planet war in der Lage, den Abschnitt unterhalb der Raumbasis abzupuffern, um ein gewisses Minimum an Kommen und Gehen zu gewährleisten, doch inzwischen hat das Verkehrsaufkommen die Sicherheitsgrenze überschritten und muß eingestellt werden. Petaybee wünscht nicht, die Massen zu ernähren und zu versorgen, die sich mittlerweile auf der Raumbasis drängen, da diese seinen Ressourcen zur Last fallen würden, vor allem in dieser Jahreszeit vor der Wachstumsperiode.«
    »Allerdings hat er sich gefreut, einige von uns wiederzusehen, die als Kinder fortgegangen sind und nun auf Besuch zurückkehrten«, warf John Greene ein. Zusammen mit O’Shay hatte er eine ganze Casserole verputzt, die Aisling mitgebracht hatte. »Ich bin in der Höhle richtig willkommengeheißen worden. Hätte nicht gedacht, daß er sich überhaupt noch an mich erinnert.«
    »Sie und O’Shay werden ohnehin noch eine Menge Dinge erklären müssen, Hauptmann«, versetzte Torkel. »Zum Beispiel, weshalb Sie nicht alle festgenommen haben, als Sie sahen, daß sie in der Höhle festgehalten wurden.«
    O’Shay zuckte mit den Achseln. »Herr Hauptmann, wir sind eben Einheimische, wie man so sagt. Wir sind nicht so dumm, uns einzumischen, wenn hier gerade ein Latchkay beginnt.«
    »Sie sind Einheimische?« Torkel starrte sie an. »Kein Wunder, daß ich nicht die Unterstützung bekommen habe, die ich brauchte.« Dann fuhr er mit erneutem Aufflackern seines alten Zorns zu Sean herum.
    »Haben Sie das auch eingefädelt, Shongili?«
    Achselzuckend erwiderte Sean: »Sie trauen mir mehr zu, als ich verdient habe. Die Anwesenheit der Hauptleute Greene und O’Shay war nur ein glücklicher Zufall, Fiske. Da Ihnen kein Schaden widerfahren ist, wüßte ich nicht, was das mit dem beteiligtem Personal zu tun haben soll.«
    »Ihnen traue ich alles zu, Shongili«, versetzte Torkel. Dann trat er zur Tür, öffnete sie und bedeutete einem der Posten einzutreten. »Ich will eins von den Funkgeräten haben, mit denen wir Verbindung zum Hauptquartier herstellen. Bringen Sie es her, aber schnell. Wir wollen doch mal ein paar Dinge überprüfen, was die Disposition der an diesem Projekt beteiligten Petaybeeaner angeht.«
    Der Posten salutierte, und Yana meinte, ein leises

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