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Die Knickerbocker Bande  38 - Das Haus der Hoellensalamander

Die Knickerbocker Bande 38 - Das Haus der Hoellensalamander

Titel: Die Knickerbocker Bande 38 - Das Haus der Hoellensalamander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Brezina
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dem Buchstaben ankomme, mit dem Ihre Nachricht beginnt, zwinkern Sie. Okay?”
    Mister Jones schloß bejahend die Augen.
    Lilo begann, und der Mann hörte ihr angestrengt zu. Erreichte Lilo den richtigen Buchstaben, zwinkerte er kurz, und das Superhirn versuchte sich den Buchstaben zu merken. Das Wort, das Lilo auf diese Weise erfuhr, sagte ihr allerdings gar nichts.
    “Hoffer? Was soll das sein?” Die Juniordetektivin war davon überzeugt, einen Fehler gemacht zu haben. Oder war der alte Mann so verwirrt, daß er ihr falsche Zeichen gegeben hatte?
    Auf dem Gang wurden Stimmen hörbar. Es war Zeit, Leine zu ziehen. “Ich komme wieder!” versprach Lieselotte, doch Mister Jones reagierte nicht. Er lag wie leblos da. Das Mädchen verließ so schnell wie möglich durch das Fenster den Raum.
    Die Luft flimmerte über dem Asphalt der Straße, als die Knickerbocker-Bande zu Salamander Castle zurückradelte. Lieselotte berichtete ihren Kumpeln auf der Fahrt, was sie in Erfahrung gebracht hatte, aber keiner konnte sich einen Reim darauf machen.
    Außer Zweifel stand, daß mit dem Haus der Höllensalamander etwas nicht stimmte und Gäste höchst unerwünscht waren. Klar war, daß Lotta Lamper etwas mit der Sache zu tun hatte und wußte, was mit Mister Jones geschehen war. Was hatte er in dem Haus nur erlebt, das ihn dermaßen verändert hatte?
    “Mir ... mir ist kotzübel!” stöhnte Dominik auf einmal. Die Hitze war fast unerträglich, und da er keine Kappe trug, hatte sein Schädel zu glühen begonnen.
    Poppi erinnerte sich, ein Stofftaschentuch bei sich zu haben. Sie holte es heraus und verknotete die vier Ecken. So wurde eine Kopfbedeckung daraus, die Dominik vor dem Schlimmsten schützen sollte. Dankbar zog sich der Junge das Tuch über den Kopf.
    Durchgeschwitzt, durstig und erschöpft erreichten sie endlich die Festung. Vor dem Haus parkte ein Wagen. Es war ein dunkelblauer Chevrolet mit verspiegelten Scheiben - eindeutig derselbe Wagen, aus dem das Haus am Vortag beobachtet worden war.
    Die Knickerbocker stiegen von den Rädern und sahen einander fragend an.

Mister Sinclair
     
     
    Das Haustor wurde aufgerissen, und Frau Schroll stürmte der Bande entgegen. “Kinder, wo ward ihr so lange? Ich habe mir größte Sorgen gemacht!” sagte sie vorwurfsvoll.
    Lieselotte überhörte den Vorwurf und fragte: “Habt ihr... Besuch? Wem gehört die Kutsche?”
    “Mister Sinclair, dem Makler. Er ist auf einen Sprung vorbeigekommen”, erwiderte Lieselottes Mutter.
    Dominik legte die Stirn in Falten. “Ich dachte, er ist erst morgen wieder in seinem Büro. Überhaupt muß ich mit Nachdruck darauf hinweisen, daß wir ihn bereits gestern gesehen haben, als er das Haus durch ein Fernglas beobachtete. Weswegen hat er auf seiner Notiz, die am Schlüssel befestigt war, gelogen?”
    Axel, Lilo und Poppi stöhnten auf. So verquer konnte nur Dominik reden.
    “Kommt rein und geht schwimmen! Ihr seht ziemlich geschafft aus!” meinte Frau Schroll, die auf Dominiks Frage keine Antwort wußte.
    Die Knickerbocker-Bande betrat den angenehm kühlen Innenhof, wo Herr Schroll mit einem Mann am Pool saß. Beide hatten hohe Gläser in der Hand.
    “Tag, Kinder!” begrüßte Lilos Vater die Heimkehrer. Er zeigte auf seinen Gast und stellte ihn als Mister Sinclair vor. Der Mann erhob sich und gab jedem der vier die Hand.
    Er war nicht dick, aber trotzdem schwabbelig. Sein Haar wurde mit viel Gel im Zaum gehalten, und eine Parfumwolke umgab ihn. Auffällig war vor allem sein Tick, sich alle paar Sekunden mit den Händen über die Haare zu streichen.
    “Sie staunen wohl, daß wir noch immer hier sind und nach dem Spuk der ersten Nacht nicht gleich die Flucht ergriffen haben!” sagte Lieselotte ohne Vorwarnung.
    Mister Sinclair taumelte einen Schritt zurück, als hätte man ihm gerade mitgeteilt, daß er Vermögen, Auto und Freundin auf einmal verloren habe.
    “Bitte, was soll denn der Quatsch!” schimpfte Herr Schroll.
    “Das ist kein Quatsch!” verteidigte sich Lieselotte. “Mister Sinclair wird dir bestätigen, daß alle Leute vor uns dieses Haus schnellstens wieder verlassen haben. Nicht wahr?”
    Herr Schroll blickte den Makler gespannt an.
    Dieser fuhr sich nun mit doppelter Geschwindigkeit über die schmierigen Haare und stammelte: “Nun ja ... also das ist so ... Ich nehme an, die meisten Herrschaften waren überreizt und haben die Hitze nicht vertragen ...”
    Lilo reichte es. “Sie geben also zu, daß Sie gewußt haben, was

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