Die Kreuzfahrerin
Sohn, ich bin noch so müde. Wir ruhen uns noch ein bisschen aus, ja. Und später bringe ich dich zu deinem Vater.“
Ursula nahm den Knaben in den Arm, schloss die Augen und voller Vorfreude auf alles was wohl noch kommen mag schlief sie ein.
Zeittafel
1095
Der byzantinische (oströmische) Kaiser Alexios I. Komnenos wendet sich an Papst Urban II. (Papst seit 1088)
18. bis 28. November 1095
Synode von Clermont
27. November 1095
Flammende Rede des Papstes wird mit Deus lo vult! („Gott will es!“) begeistert aufgenommen
Frühjahr 1096
Volkskreuzzug: Aufbruch der Horden um Peter den Einsiedler, einen Wanderprediger
Aufbruch der Ritterheere, schätzungsweise 7.000 Reiter und 22.000 Mann Fußvolk, insgesamt (einschließlich der Unbewaffneten) bis zu 60.000 Menschen
März/April 1097
Eintreffen der Ritterheere in Konstantinopel
Mai 1097
Belagerung von Nicaea
1. Juli 1097
Schlacht von Dorylaeum: Das Heer der Seldschuken unter Sultan Kilidsch Arslan I. wird vernichtend geschlagen
Juni 1098
Einnahme von Antiochia
Februar 1099
Belagerung der Burg Arqa nahe Tripolis
7. Juni
Ankunft der Kreuzfahrer vor Jerusalem
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Robert Gordian
Demetrias Rache
Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen
„Die Übeltäter und Rechtsbeuger kümmern sich nicht um das Jüngste Gericht. Deshalb müssen sie ihre Strafe auf Erden erhalten!“ König Karl ließ einen langen Blick über die Versammelten wandern. „Wir müssen handeln, meine Herren!“
Das Frankenreich, Ende des 8. Jahrhunderts. Im Auftrag Karls des Großen bereisen zwei Männer das Land: Der Adlige Odo ist tapfer bis zur Tollkühnheit und stets bereit, sich von den Reizen der Damenwelt den Kopf verdrehen zu lassen; Lupus ist ein Mönch, der nie etwas gegen einen Krug Bier einzuwenden hat. Ihre Mission: Für Recht und Ordnung sorgen. So auch, als der Dichter Siegram angeklagt wird, eine Edeldame ermordet zu haben. Alle Indizien sprechen gegen ihn – bis zu dem Moment, als ein unerwarteter Zeuge auftaucht …
„Ein buntes, spannendes Bild aus frühmittelalterlicher Zeit – und zwei Detektive, die mit Humor und Spürsinn selbst die dunkelsten Fälle lösen.“ NDR
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Claus-Peter Lieckfeld
Pater Spee – Anwalt der Hexen
Historischer Roman
„Mein liebes Teutschland gebiert Hexen in der Nacht und verbrennt Menschen am Tage.“
Pater Spee tritt gegen die Folter ein und prangert die Freveltaten der Hexenbrenner an. Doch durch seine kompromisslose Haltung bringt er auch seine Glaubensbrüder und die Mächtigen des Jesuitenordens gegen sich auf und kann nur knapp einem Mordanschlag entgehen.
Ein historischer Roman über einen der bedeutendsten Kritiker der Hexenprozesse: „Wer meint, unter der Folter etwas anderes zu hören als den Schrei gepeinigten Fleisches, der kennt weder Menschennatur noch die Gebote des Herrn. Geständnisse unter Feuer, mit Strick oder Wasser erpresst, sind ein großer Lug und ein schrecklicher Trug.“
„Spannender als jedes Geschichtstraktat.“ Stern
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Andreas Weinek
Nacht des Ketzers
Ein Roman um Giordano Bruno
„Ich habe nichts zu widerrufen, da es nichts zu widerrufen gibt.“
Europa im 16. Jahrhundert: Die Welt ist im Umbruch, in einem italienischen Kloster genauso wie im Pariser Louvre und am Hof Elisabeth I. von England. Wenn jedes Wort, das die Lehren der Kirche in Frage stellt, ein Todesurteil bedeuten kann, ist es besser zu schweigen. Giordano Bruno aber – Priester und Dichter, Philosoph und Astronom – ist von seinen Erkenntnissen so überzeugt, dass er sich nicht den Mund verbieten lässt. Mutig disputiert er im Vatikan und an Fürstenhöfen, findet Freunde, Bewunderer – und erbitterte Gegner …
„Eine spannende Geschichte vor realem Hintergrund – ein Buch, das man nicht zur Seite legt, bis man es ausgelesen hat.“ Guido Knopp
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Andreas Weinek
Nacht des Ketzers
Ein Roman um Giordano Bruno
Kapitel 1
Flieh, Giordano, flieh!
Unruhig warf sich Giordano Bruno auf seinem harten Strohsack hin und her. Es war eine schwüle Nacht, und Schweißperlen standen ihm auf der Stirn.
Giordano, Giordano, flieh!
Waren es die Stimmen seiner Mitbrüder?
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