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Die letzte Zeugin

Die letzte Zeugin

Titel: Die letzte Zeugin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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nennen.«
    »Ja, ich auch.«
    »Es ist eine wundervolle Überraschung. Danke. Danke.« Sie schlang ihm die Arme um den Hals.
    »Bitte, gern geschehen, aber ich darf auch darauf sitzen?«
    Sie setzte sich und zog ihn neben sich. »Sieh nur die Hügel, so grün im Schein der untergehenden Sonne. Der Himmel färbt sich gerade rot und golden. Oh, ich liebe diesen Ort. Können wir hier heiraten? Genau hier?«
    »Ich kann mir keinen besseren Platz vorstellen. Und deshalb …« Er zog eine kleine Schachtel aus der Tasche. »… lass es uns hier offiziell machen.«
    »Du hast einen Ring für mich?«
    »Natürlich habe ich einen Ring für dich.« Er klappte den Deckel auf. »Gefällt er dir?«
    Er funkelte im weichen Licht wie das Leben selbst, dachte sie, wie alles, was echt und wahr war. »Er gefällt mir sehr.« Sie blickte ihn an. »Du hast bis jetzt mit dem Ring gewartet, weil du wusstest, dass es jetzt mehr bedeutet. Niemand hat mich jemals so verstanden wie du. Ich glaube nicht an Schicksal oder an Vorsehung. Aber ich glaube an dich.«
    »Ich glaube an Schicksal und Vorsehung. Und ich glaube an dich.« Er schob ihr den Ring auf den Finger.
    Um es zu besiegeln, küsste er sie, und dann öffnete er die Champagnerflasche.
    Sie nahm das Glas, das er ihr einschenkte, und wartete, bis er sich selber eins eingeschenkt hatte. Als er eine kleine Menge in einen Plastikbecher goss und ihn für den Hund auf den Boden stellte, runzelte sie die Stirn.
    »Das darf er nicht trinken. Du kannst einem Hund doch keinen Champagner geben.«
    »Warum nicht?«
    »Weil …« Sie blickte Bert an, der sie aus seinen schönen braunen Augen erwartungsvoll anschaute. »Na gut, aber nur dieses eine Mal.«
    Sie stieß mit Brooks an.
    »Bald und für den Rest meines Lebens werde ich Abigail Gleason sein.«
    Und während der Hund glücklich seinen Champagner schlabberte, lehnte sie den Kopf an Brooks’ Schulter und schaute zu, wie die Sonne über den Hügeln unterging. Sie war zu Hause.

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