Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Entzündungen des Zahnfleisches – wenn es stellenweise blass, fast weißlich aussieht – hilft dieses Mittel; ebenso bei Wirbelverformungen, Skoliose, Rundrücken oder Verbiegungstendenz und um nach verschleppten Virusinfekten wieder auf die Beine zu kommen.
     
    SCHON GEWUSST?
    Der Grieche Georgos Vithoulkas, einer der bedeutendsten Homöopathen unserer Zeit, gewann 1996 den alternativen Nobelpreis. Dieser Preis für die richtige Lebensart (Right Livelihood Award) wurde 1980 von Jakob von Uexküll ins Leben gerufen, nachdem die Nobelstiftung es abgelehnt hatte, einen von ihm gestifteten Nobelpreis für Ökologie und Entwicklung zu verleihen.
     
    Hier hat sich Calcium phosphoricum bewährt
    Calcium phosphoricum hilft bei Nervosität, schwachen Nerven, Hyperaktivität, Appetitlosigkeit, verzögertem oder erschwertem Zahndurchbruch, Zahnungskrämpfen (auch Weisheitszähne junger Erwachsener, wenn das Typbild stimmt), Tendenz zu Karies, Wachstumsschmerzen, verzögerter Entwicklung, Knochenbrüchen, Knochenerkrankungen, Gelenkdeformation, Muskelkrämpfen und Wirbelsäulenbeschwerden.
    Typische Auslöser der Beschwerden
    Geistige Arbeit, Kummer, schlechte Nachrichten, kaltes, feuchtes Wetter
     
    VERLANGSAMTER DENKPROZESS
    Die geistigen Prozesse funktionieren beim Calcium-phosporicum-Typ zwar alle ordnungsgemäß, aber ähnlich wie bei Calcium carbonicum ( > ) wesentlich langsamer. Sie verschlingen auch erheblich mehr Energie.
     
    Diese Symptome Ihres Kindes sprechen für Calcium phosphoricum
Ihr Kind sieht blass und käsig aus.
Es wirkt unzufrieden, anämisch (blutarm) und geschwächt.
Es liebt Geräuchertes und Salziges.
Seine Entwicklung ist verzögert, auch die Zahnung geht nur sehr langsam voran.
Es neigt zu schnellem Zahnverfall und zu Karies.
Bei Entzündungen im Mundbereich oder an den Mandeln sind die Schleimhäute blass oder fast weißlich.
Die Verdauung ist schwach, während der Zahnung leidet das Kind unter Durchfall.
Das Kind zeigt eine Haltungsschwäche und Deformation der Wirbelsäule.
Es leidet an Nervenschmerzen mit Krämpfen, Kribbeln und Taubheitsgefühlen.
Es hat eine Haltungs- und Muskelschwäche in der Halswirbelregion mit Nervenschmerzen wie von kurzen elektrischen Schlägen.
Es hat schwache Knochen mit Tendenz zu Knochenbrüchen.
Seine Gelenke schmerzen während der Wachstumsphasen.
Es erholt sich nur langsam nach Krankheiten.
Durch geistige Anstrengung bekommt es Kopfschmerzen (Schulkopfschmerzen), die Haarwurzeln können dabei wehtun.
     
    GU-ERFOLGSTIPP
    SCHÜSSLER-SALZ FÜR KNOCHEN UND ZÄHNE
    Immer dann, wenn ein Gewebe stärker und härter werden sollte – beispielsweise beim Knochenwachstum oder der Zahnentwicklung –, ist das Schüßler-Salz Nummer 1 Calcium fluoratum D12 sehr hilfreich. Es hat sich bewährt bei weichem Zahnschmelz, Karies, verzögerter Zahnung, Knochenbrüchen, rachitischem Knochenbau, schlaffen Bändern und Gelenken (Dosierung > ).
    Modalitäten
    Die Beschwerden bessern sich im Sommer und bei warmer, trockener Atmosphäre. Sie verschlechtern sich durch Zugluft und feucht-kaltes Wetter, besonders bei Schneeschmelze.
    Wichtige Mittel bei Zahnungsbeschwerden
    Aconitum ( > ): plötzliche anfallsweise Schmerzen mit Unruhe und großem Durst
    Belladonna ( > ): Gesicht knallrot und heiß, Hände und Füße kalt; Schmerz kommt und geht plötzlich; wenig Durst
    Calcium carbonicum ( > ): korpulentes Kind mit großem Kopf, schwitzt nachts am Hinterkopf, verlangt nach Eiern; späte Zahnung
    Calcium phosphoricum ( > ): besonders bei verspäteter Zahnung; lebhaftes, schlankes, zappeliges Kind; häufig Durchfälle und Bauchkoliken; Verlangen nach Geräuchertem, Wurst, Speck
    Chamomilla ( > ): Hauptmittel; Kind schreit vor Schmerzen, möchte getragen werden; eine Backe rot, die andere blass
    Magnesium phosphoricum ( > ): Kauen auf einem Beißring oder der eigenen Faust sowie Wärme erleichtern; mit Koliken
    Wichtige Mittel bei Entwicklungsstörungen
    Calcium carbonicum ( > ): gutmütiger, korpulenter Spätentwickler mit großem Kopf, schwitzt nachts am Hinterkopf, verlangt nach Eiern
    Calcium phosphoricum ( > ): dünner, nervöser, hampeliger Spätentwickler mit schwachen Knochen und schlaffer Haltung; mag keine Milch, dafür aber Geräuchertes
    Lycopodium ( > ): dünnes Kind mit aufgetriebenem Bauch und altem Aussehen, oft Blähungen; Heißhunger, aber nach wenigen Bissen satt; Schreikind
    Silicea ( > ): klein und zartbesaitet, aber dickköpfig, Früh- oder Mangelgeburt,