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Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katrin Reichelt
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Geschwüren
    Cardiospermum ( > ): allergisch-entzündliche Hautausschläge (durch Arznei- oder Waschmittel, Insektenstiche)
    Sulfur ( > ): rote, trockene, schuppige Hautausschläge mit quälendem Juckreiz, Kind kratzt sich blutig, Bettwärme ist unerträglich; bewährt bei Neurodermitis, Hautausschlägen nach Antibiotika- oder Cortison-Behandlung
    Wichtige Mittel bei eher feuchter Haut, Bläschen und Nesselsucht
    Calcium carbonicum ( > ): eher feuchtes, aber auch trockenes Ekzem beim entsprechenden Konstitutionstyp
    Dulcamara ( > ): Nesselsucht durch Kälte oder Nässe
    Hypericum ( > ): bewährt bei Sonnenallergie
    Natrium muriaticum ( > ): juckende Bläschen (besonders Fieberbläschen oder Lippenherpes) aufgrund von Sonne (Sonnenallergie), Hitze, Aufenthalt am Meer, Verzehr von Meerestieren, Erkältung oder nach Kummer
    Rhus toxicodendron ( > ): juckende Bläschen mit rotem Rand, starker Juckreiz; Wärme bessert; bewährt bei Fieberbläschen, Lippenherpes und Windpocken
    Viola tricolor ( > ): Hauptmittel beim nässenden Ekzem
     
    MITTEL BEI FEUCHT-EITRIGEM EKZEM
    Mercurius solubilis ( > ) ist das passende Mittel bei feucht-eitrigem Ekzem mit starkem nächtlichem Brennen oder Jucken, auch mit Blasen und Pusteln. Das Kind schwitzt nachts und sieht angegriffen aus.
     
APIS – bei Allergien und Entzündungen
    Wann immer eine Stelle blassrot anschwillt, sie brennt oder sticht, als ob einen eine Biene gestochen hätte, kommt das homöopathische Mittel Apis in Betracht, das ja genau aus diesem umtriebigen Insekt hergestellt wird.
    Bewährt bei: entzündlichen und allergischen Erkrankungen besonders an Haut, Gelenken, Nieren, Hals, Rachen oder Mandeln, sowie bei Insektenstichen (besonders Bienenstichen)
    Die wichtigsten Symptome und Anwendungsgebiete
Entzündung ist heiß, ödematös geschwollen, häufig besteht dadurch ein Spannungs- oder Abschnürungsgefühl (Hals, Blase)
Schmerzen sind stechend, brennend, später auch juckend
Sehr hitze- und berührungsempfindliches Kind, Kälte sorgt für Besserung
Kind ist durstlos und umtriebig wie eine Biene
    Das hilft bei Allergien
    Neben Apis, das sich schon im Tierversuch als eine Art »homöopathisches Antihistaminikum« hervorgetan hat, haben sich bei verschiedenen allergischen Reaktionen noch andere homöopathische Mittel bewährt:
    Cardiospermum D2 – der Herzsame – hilft bei Allergien aller Art, vorwiegend aber an der Haut. Bei juckenden Ausschlägen (etwa durch Arznei- oder Waschmittel), Nesselsucht und juckenden Ekzemen spricht man diesem Mittel eine cortisonähnliche Wirkung zu. Die Substanz gibt es übrigens auch als Salbe oder Creme (Halicar ® oder Dermaplant ® ). Die Dosierung ist die gleiche wie bei Okoubaka ( > ), das sich bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten bewährt hat.
    Galphimia D4 wirkt besonders bei Heuschnupfen, wie etliche hochwertige klinische Studien zeigen konnten. Die Dosierung ist ebenfalls dieselbe wie bei Okoubaka ( > ).
    Sulfur ( > ) hilft bei stark juckenden Pickeln nach der Einnahme von Antibiotika.
    Nux vomica ( > ) wirkt bei Haut- oder Verdauungsproblemen nach Medikamenteneinnahme.
    Neben diesen Mitteln kommen noch einige andere bei Heuschnupfen in Betracht ( > ).
THUJA – der Warzenschreck
    Der Lebensbaum – Thuja – ist ein wichtiges Mittel, wenn Ihr Kind Warzen bekommt oder es (womöglich als Folge einer schlecht vertragenen Impfung) zu Infekten neigt.
    Bewährt bei: Impffolgen, Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche, Nagelstörungen, Auswüchsen wie Warzen, Polypen, Blutschwamm
     
    TIPP
    Bei Warzen kann der Thujaextrakt auch als Urtinktur – also nicht homöopathisch verdünnt – zweimal täglich auf die betroffene Stelle aufgetupft werden.
     
    Die wichtigsten Symptome und Anwendungsgebiete
Neigung zu chronischen oder immer wiederkehrenden Entzündungen an Augen, Ohren, Atem- und Harnwegen, im Verdauungstrakt; typisch sind gelbgrüne, dicke Absonderungen
Fleischige Warzen, weich, gestielt, können bluten und nässen
Polypen (Nase, Darm), Blutschwamm (Hämangiom)
Neigung zu unreiner, fettiger, schweißiger Haut und ständig kalten Händen und Füßen
Dicke, verformte, brüchige, eingewachsene Nägel
    Wichtige Mittel gegen Warzen bei Kindern
    Dulcamara ( > ): große, weiche, glatte, flache Warzen
    Thuja (als Tinktur auch äußerlich): fleischige, gestielte, blumenkohlartige Warzen, die bluten und nässen
    Wichtige Mittel gegen Polypen bei Kindern
    Calcium carbonicum ( > ): korpulenter Spätentwickler mit großem Kopf; ständig

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