Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder
Geweben helfen.
Hier hat sich Calcium carbonicum bewährt
Calcium carbonicum hilft bei Neugeborenenakne (unreiner Haut auf den Bäckchen), Milchschorf, verzögerter Entwicklung, Lernschwierigkeiten, Konzentrationsproblemen, Weitsichtigkeit, Hörschwäche oder -schaden, Infektanfälligkeit, unvollständiger Erholung nach Infekten, vergrößerten Mandeln, Polypen, Husten mit schmerzloser Heiserkeit und Erstickungsanfällen, Hüftdysplasie sowie Fehlstellung von Beinen und Füßen.
TIPP
Sambucus nigra D3 hilft Ihrem Baby bei verstopfter Nase mit viel Schniefen (Säuglingsschnupfen): Ihr Kind kann nicht durch die Nase atmen und nicht richtig saugen; in der Nacht schwitzt es stark (Dosierung > ).
Typische Auslöser der Beschwerden
Kälte in jeder Form, feuchtes Wetter oder wenn Ihr Kind im Wasser spielt und kalt wird, geistige und körperliche Anstrengung
Diese Symptome Ihres Kindes sprechen für Calcium carbonicum
Ihr Kind schwitzt schon bei leichter Anstrengung.
In der Einschlafphase schwitzt es das Kissen nass.
Es wird von sich aus nicht aktiv, ist eher ruhig und träge.
Die Zahnung ist schwierig und verzögert.
Die Pupillen sind chronisch erweitert.
Ihr Kind erkältet sich bei jedem Wetterwechsel, hat eventuell Polypen. Seine Mandeln sind geschwollen.
Seine Wangen sind oft rot und etwas wund.
Es erleidet nach einer Krankheit oft Rückfälle.
Es verlangt nach Eiern, Salz und Süßigkeiten, dazu nach unverdaulichen Speisen.
Es verträgt keine (Mutter-)Milch.
Es ist verstopft, fühlt sich aber wohl dabei und weint im Gegensatz dazu bei Durchfall.
Zwischen sechs und zwölf Jahren entwickelt es großes Interesse an übernatürlichen Dinge, fragt nach Gott, Engeln und Tod.
Es versteht trotz Intelligenz Dinge nur langsam.
Modalitäten
Die Beschwerden bessern sich durch trockenes Wetter und Klima und durch Liegen auf der schmerzhaften Seite. Die Beschwerden verschlechtern sich durch körperliche und geistige Anstrengung, durch Kälte, feuchte Luft, Wasser, Waschen, im Stehen und bei Vollmond.
FIEBER MOBILISIERT DIE ABWEHRKRÄFTE
Viel zu häufig wird Fieber künstlich gesenkt, obwohl es eine gesunde Einrichtung unseres Körpers ist – solange das Allgemeinbefinden nicht zu sehr angegriffen ist, keine Neigung zu Fieberkrämpfen besteht und das Fieber nicht schon über Tage anhält oder gefährlich hoch ist. Denn mit jedem Grad Temperaturerhöhung arbeitet unser Immunsystem zehnmal härter und »verbrennt« dabei Viren, Bakterien und sogar Krebszellen. Fieber medikamentös zu senken, heißt damit, die körpereigene Abwehr zu blockieren. Bei Masern steigt zum Beispiel die Sterblichkeit um das Siebenfache an, wenn man die Temperatur chemisch drückt. Anders als Fiebersenker (wie Paracetamol) reguliert das passende homöopathische Mittel: Die Temperatur wird dabei nur gesenkt, wenn sie für den Organismus zu hoch und damit belastend ist.
Der Sonnenhut war eine wichtige Heilpflanze der Indianer.
ECHINACEA – der Immunbooster
Schon die Indianer Nordamerikas wussten von den immunstimulierenden Kräften des Sonnenhuts – Echinacea. Sie verwendeten ihn unter anderem gegen Schlangenbisse und andere Stiche und Bisse. In der Homöopathie wird das Mittel – auch vorbeugend – zur Abwehrsteigerung und Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Es scheint sogar eine antibakterielle Wirkung zu besitzen und wird deshalb gern als »homöopathisches Antibiotikum« bezeichnet.
Bewährt bei: Abwehrschwäche und Infektneigung sowie allen entzündlichen, eitrigen und fieberhaften Prozessen
Die wichtigsten Symptome und Anwendungsgebiete
Kind neigt zu Infektionen, ist müde, schwach und magert ab
Unklare Fieberzustände, wenn etwa die Temperatur ohne ersichtlichen Grund abends ansteigt; auch anhaltendes Fieber
Entzündungen, besonders wenn sie zur Eiterung neigen, eitrige Hautausschläge, Geschwüre, Furunkel und Abszesse
Verletzungen, Stiche, Bisse, Verbrennungen und Wunden, die eitrig werden
Dosierung und Anwendung
Echinacea D2 als Globuli oder Tabletten anfangs stündlich bis alle zwei Stunden eine Gabe. Ab dem zweiten Tag alle zwei bis drei Stunden, ab dem dritten Tag dreimal täglich. Vorbeugend zwei- bis dreimal täglich, aber nicht länger als sechs Wochen am Stück. Äußerlich als verdünnte Tinktur aufgetragen, hat es sich zur Desinfektion von Wunden und (Haut-)Entzündungen bewährt. Vorsicht: Bei Allergien gegen Korbblüter und bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen ist die D2 nicht geeignet! Weichen
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