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Elbenschswert

Titel: Elbenschswert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Hohlbein
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Lancelot konnte den Mordanschlag des finsteren Mordred
auf Artus verhindern und dem König das Leben retten.
Nun ist der Hochzeitsmorgen angebrochen und das Volk
begrüßt jubelnd seinen König und dessen künftige Gattin
Gwinneth.
    Doch als sie vor dem Altar vermählt werden sollen,
dringt Morgaine, Mordreds Mutter, in die Kapelle und
entführt die junge Braut. Lancelot macht sich auf, um
Gwinneth zu retten. Mit sich führt er das magische Elbenschwert, dem kein Gegner widerstehen kann.
Währenddessen sammelt Mordred seine Krieger zum
Angriff auf Camelot …
     
Die Camelot-Trilogie von Heike und Wolfgang Hohlbein:
Gralszauber – Elbenschwert – Runenschild
     
    Das Buch
    Nachdem Lancelot König Artus vor dem Anschlag des finsteren
Mordred gerettet hat, bleibt er in der Nähe der Stadt Camelot.
Die Vorbereitungen für die Hochzeit König Artus’ mit Gwinneth sind in vollem Gange. Der Bischof von York, der die beiden trauen soll, wird auf seinem Weg nach Camelot von einigen
Kriegern Mordreds überfallen. Mordred will verhindern, dass
Gwinneth und Artus heiraten, denn dann würde ihr Sohn den
Thron besteigen, auf den er selber Anspruch erhebt.
    Lancelot kann den Bischof retten und bringt ihn wohlbehalten
auf Artus’ Burg. Am Hochzeitsmorgen begrüßt das Volk jubelnd seinen König und dessen künftige Gattin.
    Doch noch vor der Trauung wird Gwinneth von Morgaine,
Mordreds Mutter, entführt. Lancelot, der das unbegrenzte Vertrauen König Artus’ besitzt, macht sich auf, um Gwinneth mit
Hilfe seines unbesiegbaren Elbenschwerts der schwarzen Magie
Morgaines zu entreißen.
Währenddessen zieht Mordred einen Belagerungsring um die
Stadt und die Burg zusammen …
Die Autoren
    Wolfgang und Heike Hohlbein sind die erfolgreichsten und
meistgelesenen Fantasyautoren im deutschsprachigen Raum.
Seit ihrem Überraschungserfolg »Märchenmond« konnte sich
die wachsende Fangemeinde auf zahlreiche weitere spannende
Bestseller freuen. Ein besonderes Anliegen ist den Autoren die
Nachwuchsförderung, wie z. B. die Verleihung des HohlbeinPreises in Zusammenarbeit mit dem Verlag Ueberreuter.
DIE LEGENDE VON CAMELOT

Wolfgang und Heike Hohlbein
ELBENSCHWERT
Zweiter Band der Camelot-Trilogie
    Non-profit ebook by tg,
Dezember 2004,
pdf, Fließtext-rtf
Kein Verkauf!
Ueberreuter
    Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
    Hohlbein, Wolfgang:
[Camelot-Trilogie] 2. Band der Camelot-Trilogie / Wolfgang und
Heike Hohlbein. – Wien: Ueberreuter
(Die Legende von Camelot)
Elbenschwert. – 2001
ISBN 3-8000-2678-3
    J2527/1
Alle Urheberrechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung,
Verbreitung und öffentlichen Wiedergabe in jeder Form, einschließlich einer Verwertung in elektronischen Medien, der reprografischen
Vervielfältigung, einer digitalen Verbreitung und der Aufnahme in
Datenbanken, ausdrücklich vorbehalten.
Umschlagillustration von Bernhard Faust
Umschlaggestaltung von Zembsch’ Werkstatt, München
Copyright (c) 2001 by Verlag Carl Ueberreuter, Wien
Druck: Ueberreuter Print
1357642
Ueberreuter im Internet: www.ueberreuter.de
Hohlbein bei Ueberreuter im Internet: www.hohlbein.com
*
    Es war der Anblick der Welt und des Lebens, die er beide
verloren hatte, was ihn so über die Maßen schmerzte. Seit
der Katastrophe, die Camelot getroffen hatte, war wenig
mehr als eine Woche vergangen und doch waren kaum
noch Spuren der entsetzlichen Zerstörung zu erkennen, die
das Erdbeben hinterlassen hatte. Die Stadt schimmerte wie
ein riesiges Juwel im Licht der Morgensonne. Hunderte,
wenn nicht Tausende bunter Fahnen und Wimpel flatterten
über Hausdächern und Mauern, auf Türmen und Erkern
und über Toren und Fenstern. In vielerlei Farben gekleidete Gestalten bewegten sich in den Straßen oder strömten
durch die weit offen stehenden Tore der Stadt. Und obwohl Lancelot viel zu weit entfernt war, um auch nur den
geringsten Laut hören zu können, glaubte er doch das Lachen der Menschen und die ausgelassene Musik zu vernehmen, die in den Straßen Camelots widerhallten.
    Es war Samstag, noch ein Tag, bis die Hochzeit stattfinden würde, doch die Feierlichkeiten, die Artus anberaumt
hatte, waren bereits in vollem Gange.
    Lancelot hatte das Einhorn im Wald zurückgelassen und
stand gut versteckt im dichten Unterholz am Waldrand an
einer Stelle, an der sich kein verirrter Lichtstrahl auf dem
silberfarbenen Metall der Rüstung brechen und ihn womöglich verraten konnte. Es war nicht nur

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