gar nicht verdient.«
»Doch, das hast du, du hast so viel Farbe in mein Leben gebracht und ich kann dir nichts dafür zurückgeben, außer der Möglichkeit, dich hier deiner Malerei zu widmen.«
»Du hast mir schon mehr gegeben, als du ahnst«, sagte sie leise.
Im gleichen Moment schwappte eine Welle der Übelkeit über sie hinweg und sie stürzte ins Bad. Besorgt folgte er ihr und hielt ihr den Kopf.
»Ich hatte eigentlich gehofft, das Zimmer gefällt dir«, kommentierte er trocken, während sie sich den Mund ausspülte, »aber ich bin auf jeden Fall froh, dass du mir nicht wieder die Schuhe ruiniert hast.«
»Es gefällt mir auch, allerdings werden wir es anderweitig brauchen«, murmelte sie.
»Was? Wieso?« Verständnislos schaute er sie an, dann glitt plötzlich ein hoffnungsvolles Lächeln über sein Gesicht. »Sag bloß, du bist …?« Er stockte, und sie nickte.
»Ja, bin ich.«
»Oh mein Gott«, entfuhr es ihm ungläubig. »Aber – wie konnte das passieren? Wir haben doch die ganze Zeit Kondome benutzt?«
»Ja, bis auf einmal.«
Mit gerunzelter Stirn dachte er nach, dann grinste er. »Die Umkleidekabine.«
»Genau. Und offenbar habt ihr McDermotts nicht nur knackige Hintern, sondern ihr seid wohl auch äußerst fruchtbar.«
»Melody«, er hob sie hoch und drehte sich mit ihr im Kreis herum, »du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt.«
»Vorsicht«, warnte sie ihn, »sonst müssen deine Schuhe doch dran glauben.«
Behutsam stellte er sie wieder ab. »Ich freue mich riesig, und was das Zimmer anbelangt, das ist kein Problem, es gibt ja noch einen weiteren Raum nebenan.«
»Adrian, ich will dich nicht erschrecken«, sagte sie zaghaft, »aber ich fürchte, den werden wir in absehbarer Zeit ebenfalls brauchen.«
»Ich … was … wie meinst du das?«, stotterte er verwirrt.
Sie lächelte. »Wir bekommen nicht ein Baby, sondern zwei.«
Jetzt war er es, der plötzlich blass wurde. »Ist das dein Ernst?«
»Ja, sieht wohl so aus, als hätten Sie gründliche Arbeit geleistet, Chef.«
Er schwieg einen Moment, dann riss er sie in seine Arme und drückte sie überglücklich an sich. »Du hattest recht«, sagte er leise, »man kann doch alles haben – manchmal.«
Fortsetzung in Band 3 "Oft"
Als Lauren McDermott den Heiratsantrag ihres Chefs annimmt, ist sie überzeugt davon, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Doch ihr neunjähriger Sohn Timmy ist von seinem zukünftigen Stiefvater überhaupt nicht begeistert und hängt stattdessen sein Herz an den Rodeo-Reiter Ryan Davis. Sehr schnell gerät Laurens Vision von einer glücklichen Familie ins Wanken, und sie erkennt, dass sie im Begriff ist, zum zweiten Mal in ihrem Leben einen großen Fehler zu begehen …
Nachwort
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, dass Ihnen dieses Buch eine unterhaltsame Zeit bereitet hat und bedanke mich für Ihr Vertrauen. Gerne nehme ich Lob, Kritik und Anregungen entgegen, sowohl als Rezension wie auch als Email an
[email protected] – ich freue mich auf Ihre Meinung.
Diese und weitere Ebooks von mir stehen für Sie auf meiner Webseite http://www.marina-schuster.com zum kostenlosen Download bereit. Dort finden Sie auch Informationen über mich und meine Bücher sowie das Erscheinen weiterer Romane. Schauen Sie doch mal vorbei, es lohnt sich. Ich wünsche Ihnen weiterhin vergnügliche Lesestunden,
Ihre Marina Schuster
Sonstiges
Alle Charaktere, Namen und die Handlung in dieser Geschichte sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Verlag:
BookRix GmbH & Co. KG
Einsteinstraße 28
81675 München
Deutschland
Texte: Marina Schuster
Bildmaterialien: jeannehatch, Canstockphoto; Vanell, Canstockphoto; katalinks, Canstockphoto – Coverdesign: Marina Schuster
Alle Rechte vorbehalten.
Tag der Veröffentlichung: 07.10.2013
http://www.bookrix.de/-sweetflower
ISBN: 978-3-7309-5406-5
BookRix-Edition, Impressumanmerkung
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