Die mit dem Werwolf tanzt
eine Lösung für das Problem, was auch immer es für eines ist. Ich brauche ke i nen Michael, der seine Schnauze in alles steckt, was ihn nichts angeht. “
„ Aber er wird sich darum kümmern. Er wird dir sagen, wie du das Problem lösen kannst, und du wirst ihm zuhören und dich dann besser fühlen. “ „ Ich sagte, ich komme allein damit klar! “ „ Willst du seine Hilfe nicht? “
Er sprang so schnell auf, dass es f ür ein menschliches Auge ausgesehen haben musste, als wäre er teleportiert worden. „ Himmelherrgott, muss ich es mir auf die Stirn schreiben? Was es auch ist, es ist mein Problem, nicht seins! Also sollte er mich besser in Ruhe lassen. “
„ Ah “ , sagte sie ruhig. „ Das ist es also. Und tritt einen Schritt zurück, sonst beiße ich dir das Kinn ab. “
Jetzt erst sah er, dass er und Moira Nase an Nase standen. Oder besser Nase an Brust, denn er war drei ßig Zentimeter größer als sie. Er trat zurück. „ Tut mir leid. Ich sollte wohl besser einen Spaziergang machen, Süße, ich bin im Augenblick keine sehr angenehme Gesellschaft. “ „ Ich frage mich, wann es passiert ist. “ „ Wann was passiert ist? “ , knurrte er beinahe. „ Wann du ein Alphatier geworden bist. “
„ Mach dich nicht lächerlich “ , sagte er mechanisch. Aber inne r lich spürte er, wie er nickte.
„ Oh “ , sagte sie und ließ ihn nicht aus den Augen, „ und du hast es natürlich gewusst. Ganz sicher. Du hast es gewusst, es aber ignoriert, weil du keinem wehtun wolltest und weil du uns nicht verlassen willst. Warum auch? Hier hast du dein ganzes Leben gelebt - wie wir alle. Dies ist dein Zuhause. “ Er starrte sie an. Moira, die so hübsch und niedlich und hilflos aussah ... und die die intuitivste Person war, die er überhaupt kannte. „ Manchmal kannst du einem Angst machen, weißt du das? “
Sie grinste. „ Na klar. “ Ihr Lächeln fiel in sich zusammen. „ Mich ärgert nur, dass ich es nicht früher gesehen habe. Aber Derik ... du weißt selbst sehr gut, dass ein Rudel nicht zwei A l phatiere aushalten kann. Das ist einfach unmöglich. Deswegen gibt es die Dominanzkämpfe. Deswegen musst du uns verla s sen. Jetzt. Heute. “
„ Aber Moira, ich ... “
„ Jetzt. Heute. Bevor es schlimmer wird und du etwas tust, das wir alle für immer bereuen werden. “ Ihr harscher Ton wurde sanfter. Zärtlich berührte sie seine Stirn. „ Wenn dir oder M i chael etwas zustieße ... das wäre unerträglich für uns alle. “ Sie sprach nicht aus, was sie beide bereits wussten. Wenn Michael Derik tötete, würde sie das Rudel verlassen. Und wenn Derik Michael t ötete, würde sie ihn töten - oder es wenigstens vers u chen - und das Rudel dann verlassen. Würde das Rudel es übe r stehen? Natürlich. Es bestand bereits seit mehreren Jahrhunde r ten und hatte schon Schlimmeres überstanden als die Kabbele i en zweier Alphatiere. Würde das Rudel aber weiter ein Ort der Liebe und des Lichts sein? Nein.
Er wagte nicht zu sprechen. Sie sagte die Wahrheit. Wie immer. Ihre Worte trafen ihn hart, aber er wusste auch, dass er dem Problem lange genug aus dem Weg gegangen war. Aber wenn er jetzt sprechen w ürde, würde er wahrscheinlich wie ein Baby in Tränen ausbrechen, und das wäre peinlich für sie beide. Das letzte Mal hatte er geweint, als seine Mutter gestorben war, aber diese Gedanken hatten ihm seit Monaten schwer auf der Seele gelegen.
„ Derik, der Wolf in dir will ein Rudel. Aber der Mann in dir würde sich nie verzeihen, wenn er es sich mit Gewalt nähme. “ Immer noch schwieg er, aber sie trat näher, und er legte seine Stirn an ihre Schulter. So standen sie eine lange Zeit am Strand, regungslos. „ Aaaaaaagggg ... “ „ Tut mir wirklich leid ... “ „ ... Gggggghhhhh ... “ „ ... aber das Getriebe ist total hinüber ... “ „ ... ggggghhhhhh ... “
„ ... wir müssen den Wagen für mindestens eine Woche hierb e halten ... “ „ ... gggggghhhhhhh ... “ „ ... Während der Reparatur ... “ -gggggggghhhhhhh-- – “
„ ... es wird ein bisschen teurer als unser Kostenvoranschlag. Jesses, gute Frau, holen Sie mal tief Luft, okay? “
Sara Gunn lie ß sich gegen etwas Großes, Schmieriges sinken -es war nicht der Mechaniker - und versuchte, nicht in Oh n macht zu fallen. Ein neues Getriebe! Die Reparatur würde ein Vermögen kosten, und zu allem Überfluss müsste sie eine W o che ohne Auto überstehen! Mindestens! Jetzt fehlte ihr nur noch zu ihrem Glück, dass ihr
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