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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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Theoretisch sollen sie deine Markierung sehen und sich von mir fernhalten. Oder um mich k ämpfen. Ha! Als wenn das je passieren würde. “ Sie sah zu, wie er zu einem Sessel taumelte und sich setzte. Sehr vernün f tig, sonst wäre er vielleicht noch gefallen. „ Du weißt Bescheid? Uber mich? “
    „ Klar. Nicht sofort, natürlich “ , fügte sie tröstend hinzu, weil er so am Boden zerstört aussah. „ Ich habe schon eine ganze Weile gebraucht, um darauf zu kommen. Aber mal ehrlich, du bist ein bisschen zu schnell und zu stark für einen Typen, der ... wie alt bist du? Anfang Dreißig? “ „ Einunddreißig “ , sagte er abwesend.
    „ Außerdem war deine Ausdauer im Bett echt ... echt beme r kenswert. “ Wurde sie jetzt etwa rot? Nach allem, was zwischen ihnen gewesen war? Du bist wirklich erschöpft. Geh schlafen, Giselle. „ Bisher habe ich selbst noch nie einen getroffen - einen Werwolf -, aber meine Mutter hat fr üher für Lucius Wyndham gearbeitet. “
    V öllig verwundert starrte er sie an - ein unbezahlbarer Blick.
    „ Deine Mutter hat für den damaligen Rudelführer gearbeitet? “
    „ Hörst du wohl auf, mich anzuschreien? Ja, sie hat sich um die St älle gekümmert. Den Pferden konnte er sich nicht nähern, ohne dass sie ausgeflippt w ären und die Flucht ergriffen hätten.
    Schlie ßlich musste er ihr die Wahrheit sagen, weil sie schon dachte, er w ürde die Tiere misshandeln, und sie wollte ihm den Tierschutz auf den Hals hetzen. Nat ürlich hat er den Pferden nichts getan. Aber der Instinkt sagt ihnen, sich von Werw ölfen fernzuhalten. Also hat er es ihr gesagt und es ihr auch bewiesen.
    Und da sie die Pferde und ihn mochte, ist sie geblieben. Bis sie meinen Vater geheiratet hat und nach Boston gezogen ist. Aber bis dahin hat sie eine Menge gesehen. Meine Mutter “ , sagte Giselle stolz, „ erzählt die allerbesten Gute-Nacht-Geschichten.
    Ich habe es schon l änger gewusst. “
    Mit offenem Mund sch üttelte er den Kopf. „ Ich kann einfach nicht... dagegen denke ich die ganze Nacht schon dar über nach, ob ich dich einfach kidnappe und mit nach Schottland nehme, um dir die Wahrheit zu sagen, wenn wir dort sind ... “
    „ Typisches Werwolfwerben “ , grinste sie. „ Ihr solltet wirklich mal lernen, was Romantik bedeutet. “
    „ Oder ob ich es dir morgen erkläre. Heute, später am Tag meine ich. Oder warte, bis wir uns besser kennen. Aber die ganze Zeit über wusstest du es schon! “
    „ Jawohl. “
    „ Und du hast keinen Ton gesagt! “
    „ Da du es selber nicht angesprochen hast, wollte ich nicht u n h öflich sein. “ Sie errötete noch mehr - falls das möglich war.
    „ Außerdem ... waren wir ja auch anderweitig beschäftigt. “
    Er brach in Gel ächter aus - in ein lautes, brüllendes Gelächter, von dem ihr die Ohren dr öhnten. „ Giselle, Süße, du bist für mich bestimmt. Und ich ganz eindeutig auch f ür dich. Ich wusste es sofort, als ich dich gerochen habe. Reife Pfirsiche mitten in diesen Stadtger üchen und dem Schneematsch. “ Er sprang auf das Bett, riss sie in seine Arme und k üsste sie übe r all, wo er nur konnte.
    „ Herrje, lass das! “ Sie lachte und versuchte ihn wegzustoßen.
    „ Können wir das vielleicht später machen? Wir gewöhnliche Sterbliche werden allm ählich müde, wenn wir die ganze Nacht Sex haben. “
    „ An dir ist überhaupt nichts gewöhnlich, Süße. “
    „ Ach, hör schon auf. Du willst mir wohl weismachen, dass ich die Einzige von ein paar Hundert Menschen in dieser Stra ße war, die ihren Eisprung hatte? “
    „ Nein, das will ich dir nicht weismachen. “ Er küsste sie auf den Mund. „ Aber dass die einzige Frau, die für mich bestimmt war, ihren Eisprung hatte. “
    „ Oh. Können wir jetzt mal schlafen? “ , fragte sie und tastete nach der Bettdecke.
    Er l öschte das Licht. „ Schottland? “ Ja. “
    „ Für immer? “
    „ Nee. Sorry, aber meine Eltern leben hier. Ich habe hier Freu n de.
    Das Leben, das ich gelebt habe, bevor ich dich kennengelernt habe, mein Lieber. Und hallo? Wie w äre es mit Brautwerbung?
    Es war doch nett, wenn wir vor der Hochzeit wenigstens ein paar Mal zusammen ausgingen. “
    Er seufzte gespielt übertrieben. „ Menschen, also wirklich! Ihr seid so furchtbar umst ändlich. Dann werden wir eben ein Haus in Boston haben. Aber wir verbringen wenigstens die H älfte des Jahres in dem Haus meiner Familie. Nach einer “ , seufzte er wieder, „ nach einer angemessen langwierigen

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