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Die 'Morgen darf ich essen, was ich will'-Diaet

Die 'Morgen darf ich essen, was ich will'-Diaet

Titel: Die 'Morgen darf ich essen, was ich will'-Diaet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernhard Ludwig
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Jahren eine regelrechte Modewelle der Vitamintabletten, die so weit ging, dass man fast an einer akuten Hypervitaminose verstarb. Mittlerweile ist klar, dass eine Überdosierung unter Umständen sogar gefährlich sein kann. Der Körper verlernt dabei auch, sich die Vitamine aus der Nahrung selbstständig herauszuholen, wenn sie ihm nicht regelmäßig in natürlicher Form angeboten werden.
    Rauchen Sie nicht
    Menschen die rauchen, altern schneller. Ab dem Zeitpunkt, ab dem Sie zu rauchen beginnen, etwa mit der doppelten Geschwindigkeit. Ergo: Vermeiden Sie Zigaretten und gewinnen Sie so 10 bis 15 Jahre!
    Vermeiden Sie Zucker
    Wenn Sie länger leben möchten, dann nehmen sie keinen Zucker zu sich, vor allem nicht pur. Muss es dennoch sein, dann idealerweise nur nach einer Mahlzeit, wenn Sie bereits satt sind. Es gibt viele Studien, die zeigen, dass Zucker sogenannte freie Radikale entstehen lässt, die gesunde Zellen zerstören können.
    Bewegen Sie sich regelmäßig
    Seien Sie mindestens drei Mal pro Woche 40 Minuten lang aktiv. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Muskelmasse eine der Hauptfaktoren für das gesunde Altern ist (wenn auch nicht unbedingt für ein längeres Leben). Es gab dazu eine aufsehenerregende Studie in Sardinien, in einer Region, in der die Leute besonders alt wurden. Das Ergebnis zeigte, dass jene Menschen am ältesten wurden, die den größten Höhenunterschied von ihrem Haus zum Feld überwinden mussten.
    Gönnen Sie sich Ruhe
    Der Einfluss von Gebet und Meditation auf den Blutdruck und die Lebenserwartung gilt als belegt. Ein weiteres Indiz: Mönche leben fast so lange wie Frauen. Interessant, oder? Ruhe verringert Stress und das führt dazu, dass Ihr gesamter Körper ausgeglichener sein kann.

    Genießen Sie gelegentlich Alkohol
    Aber vermeiden Sie hohen Alkoholkonsum. Es gibt mittlerweile viele Studien, die zeigen, dass Rotweintrinker tatsächlich länger leben als Nichttrinker. Ebenso bemerkenswert: Rotweintrinker leben auch länger als Biertrinker, aber Biertrinker immer noch länger als Nichttrinker. Nur Schnapstrinker sterben früher als Nichttrinker. Das sagt zumindest die Statistik.
    Der Begriff »Französisches Paradox« wurde 1992 von Dr. Serge Renaud geprägt, einem Forscher an der Universität Bordeaux. Demnach stellte sich das Rotweintrinken trotz des für den Organismus giftigen Alkohols als offenbar gesund heraus. Mäßige Alkoholmengen können von der Leber – wie andere Stoffe auch – schadlos abgebaut werden. Durch den gefäßerweiternden Effekt des Alkohols sinkt auch die Wahrscheinlichkeit bestimmter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei zunehmender Alkoholmenge steigt die giftige Wirkung des Alkohols allerdings. Halten Sie also am besten den gefäßreinigenden Effekt größer als den Schaden an Ihrer Leber. Diese goldene Dosis ist bei jedem anders. Frauen vertragen in der Regel weniger als Männer, weil sie eine kleinere Leber haben.

    Ein süßer Versuch
    Versuchen Sie doch mal, zwei Wochen ohne Zucker auszukommen!
    Ich verrate Ihnen jetzt schon, dass das wahrlich keine leichte Übung ist. Denn Ihnen wird ganz anders werden, wenn Sie daraufkommen, in was überall Zucker oder Süßstoff steckt. Denken Sie nur einmal an die unzähligen mit Zucker angereicherten Fruchtsaftgetränke und Softdrinks, den Pizzateig oder die Wurstsemmel, die sowohl in der Wurst als auch in der Semmel Zucker enthält. Von den Zuckermengen im Alkohol mal ganz abgesehen. Aber allein, wenn Sie den normalen Zucker weglassen, also 14 Tage ohne Süßgefühl auf der Zunge leben, können Sie mir glauben, dass Sie noch immer Unmengen an Zucker zu sich genommen haben.
    Dennoch: Nach dieser zuckerreduzierten Zeit werden Sie einen ganz neuen Geschmackssinn bei sich feststellen können. Plötzlich wird es Sie vor einem Schluck Energydrink ekeln. Sie verstehen sich selbst nicht mehr und werden wieder normal.
    Pflegen Sie emotionale Kontakte
    Ein fester Partner und/oder eine Familie scheint tatsächlich in vielen statistischen Untersuchungen als lebensverlängernder Faktor auf. Der Mensch ist ganz offenbar nicht aufs Alleinsein programmiert. Abgesehen von dem einen oder anderen Eremiten, der dann dafür öfter fasten muss.
    Wir merken uns also: Auch eine glückliche Beziehung ist wichtig, um gesund älter zu werden.
    Vermeiden Sie Lärm und Schmutz
    Erwiesenermaßen beeinflusst Verkehrslärm und Umweltverschmutzung unsere Lebenserwartung. Wohnen Sie also besser nicht an einer viel befahrenen Straße. Auch

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