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Die Navigatorin (German Edition)

Die Navigatorin (German Edition)

Titel: Die Navigatorin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Norma Banzi
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amüsiert. Er griff ihre Hand und führte diese zu sich heran. Die seidenweiche Haut seines Gliedes fühlte sich gut an, so gut, dass sie ihre Befürchtungen vergaß, sie könnten nicht zusammenpassen. Seine Hände legten sich auf ihre Schultern, fuhren langsam herab, umspannten ihre Brüste. Plötzlich griff er in den seidenen Stoff ihres Hemdes und zerriss ihn. Das Gewebe fiel von ihr ab. Seine bewundernden Blicke, mit denen er ihren nackten Körper musterte, ließen sie ihre Bedenken vergessen, ihr Busen könne ihm zu klein sein. "Kyrell!", raunte er voller Sehnsucht. Dann hob er sie hoch und küsste sie leidenschaftlich, wie sie noch nie geküsst worden war. Sein Mund brannte sich in ihre Lippen, die Zunge stieß herrschsüchtig dazwischen und eroberte sich rau die Mundhöhle. Er nahm ihr die Luft zum Atmen. Kyrell wollte sich erschrocken von ihm frei machen, doch sein Griff war eisern. Ihr blieb nichts anderes übrig, als seine Herausforderung anzunehmen. So fest sie konnte, biss sie in seine Unterlippe, was seinen Ansturm ein wenig dämpfte. Sie schmeckte Blut. Das Blut schien ihn zu berauschen. Schon stieß er erneut seine Zunge tief in ihren Mund hinein. Diesmal war sie gewappnet. Mit ihrer eigenen Zunge bot sie der seinen Einhalt. Sie drängte sie zurück. Endlich gelang es ihr, tief Luft zu holen. Er lachte. Lachte er sie aus? Rachsüchtig setzte sie nun ihrerseits ihre Zunge wie eine Lanze in seiner Mundhöhle ein. Als sie ihm alles heimgezahlt hatte, wurde der Kuss weicher, zärtlicher, bis sich ihre Lippen wieder voneinander lösten. Noch immer hielt er sie auf Augenhöhe.
"Willst du mich nicht herunterlassen?", fragte sie ihn.
"Warum?", entgegnete er und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange. "Du bist so leicht wie eine Feder."
Dann hob er sie noch höher an, damit sich seine Lippen an ihren Brüsten laben konnten. Kyrell schlang seufzend ihre Beine um seinen Körper und genoss seine zärtlichen Bisse auf ihrer Haut, bis sie es nicht mehr aushalten konnte.
"Bitte!", rief sie.
Mucar ließ sie bis zu seinen Hüften herunter und hob sie etwas von sich weg. Eifrig griff Kyrell nach unten, um ihm zu helfen, den Weg zu finden. Sie schrie auf, als er sich mit ihr vereinigte.
"Hast du Schmerzen?", fragte er fürsorglich.
"Nein!", keuchte Kyrell. Da legte er seine Hände um ihren Po und bewegte sich in ihr. Sie hatte es schon einige Male im Stehen probiert, mit anderen Partnern. Aber bisher war ihr diese Position immer unbequem und umständlich vorgekommen, in der Fantasie aufregender als in Wirklichkeit. Und nun lag sie sicher in seinen starken Armen geborgen und wurde von seinen Hüftbewegungen beglückt. Sie brauchte sich nicht einmal an ihm festzuhalten. Seine Kraft und Energie schien unerschöpflich zu sein. Erst am Ende, als beide schon mehrere Orgasmen gehabt hatten, bettete er sie auf das kalte Metall seines Schreibtisches. Sie spürte die Kälte an ihrem Rücken vor Leidenschaft kaum. Nach mehreren heftigen Hüftstößen ergoss er sich ein letztes Mal in ihr. Danach blieb er keuchend auf ihr liegen, bis sie einen unterdrückten Schmerzlaut von sich gab. Mucar befreite sie sogleich von seinem Gewicht. "Geht es dir gut?", sprach er sie an.
"Oh ja!", hauchte sie mit einem schwärmerischen Ausdruck im Gesicht. Er hob sie hoch, trug sie zu seiner Schlafkoje und legte sie hinein. Danach streckte er sich neben ihr aus, liebkoste ihren verschwitzten Körper mit den Fingerspitzen.
"Ist das normal?", fragte sie, als sich ihr Puls einigermaßen beruhigt hatte.
"Was?", erkundigte er sich.
"Wenn ich mich nicht irre, hast du ich mehrmals in mir ergossen, ohne auch nur im Geringsten die Form zu verlieren."
"Ist es bei den Männern der Hassol anders?", fragte er zurück.
"Ja, und auch bei Männern einiger anderer Spezies, wenn man von den Pheromontalentierten absieht. Allerdings ist die Liste meiner Liebhaber nicht so lang, dass ich mir ein endgültiges Urteil erlauben könnte."
Mucar lachte leise. "Ich hoffe, du räumst mir einen Platz oben auf deiner Liste ein."
"Du hast dir gerade den ersten Platz verdient", kicherte Kyrell.
"Und dabei kennst du erst einen Bruchteil meiner Liebeskünste. Aber ich verspreche dir, dass ich dir noch einiges zeigen werde", kündigte er an und presste seine Lippen auf ihren schlanken Bauch.

xxx

Wie jeden Morgen zur gleichen Zeit betrat Chiren Jars die Kabine Darmon Mucars mit einem Tablett heißen Tees und einem Teller Keksen, die Mucar Stunden vor dem offiziellen Frühstück zu

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