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Die neue A....- Klasse

Die neue A....- Klasse

Titel: Die neue A....- Klasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janette Laura u Barber Banks
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Vorgänger. Einen meiner Lieblingskandidaten habe ich so kennengelernt: Eines Tages war ich beim Rollerbladen im Central Park, wo jede Menge Leute mit ihren Blades oder Rädern unterwegs sind oder spazieren gehen. Ich hatte gerade meine erste Saison als Blade-Anfängerin hinter mir und fühlte mich gewappnet, die ganze Zehnkilometerstrecke einschließlich des »Teufelsbergs« in Angriff zu nehmen. Und was passierte? Eigentlich kam ich ganz gut zurecht, bis ich zu besagtem »Teufelsberg« gelangte. Es war Samstag, also ziemlich viel los, doch als ich auf dem Weg den Hang hinunter Tempo aufnahm, bemerkte ich diesen tollen Typen, der rechts von mir ohne Hemd in dieselbe Richtung trabte. Als ich an ihm vorbeischoss, drehte ich mich um, in der Hoffnung, einen Blick auf sein Gesicht zu erhaschen. Prompt verlor ich das Gleichgewicht und landete mitten auf dem Hintern, auf dem ich bestimmt sieben, acht Meter weiterschlitterte. Als ich endlich direkt vor einem Paar Füße zum Halten kam, hörte ich jemanden fragen, ob mit mir alles in Ordnung sei. Ich sah auf und blickte genau in das Gesicht des gut aussehenden Joggers, der meinen Sturz verursacht hatte. Ich habe mich noch nie im Leben so geschämt, aber mir war auch klar, dass ich ihn niemals kennengelernt hätte, wäre ich nicht auf den Hintern gefallen. Er schrieb sich sogar meine Telefonnummer auf, rief aber nie an. Eigentlich hatte ich es von ihm erwartet. Aber er tat es nicht - und so begleitete er mich als mein Fantasiefreund durch das ganze nächste Jahr. Fantasiefreunde sind eine sehr praktische Sache,
besonders an langen, einsamen Winterabenden. Ich malte mir aus, wie er mich in den Armen hält, wie wir morgens aufstehen, unsere Blades anschnallen und wie er meinen dicken, wunderschönen, von blauen Flecken übersäten Prachtarsch von allen Seiten bewundert.

Intim im Internet
    Online-Dating kann einen vollkommen in den Wahnsinn treiben, aber wenn man sich nicht die Mühe machen will, Make-up aufzulegen und sich die Haare zu waschen, ist es ein toller Ort, um Männer kennenzulernen. Das Wunderbare daran ist, dass man dank des Computers Tausende und Abertausende Typen kennenlernen kann. Natürlich sind viele von ihnen miese, kleine, verlogene Mistkerle, aber trifft das nicht auch häufig auf Männer zu, denen man persönlich gegenübersitzt? Der Trick ist, sich nicht zu schnell für jemanden zu entscheiden und mindestens 50 Männer zu treffen, bevor man sich festlegt. Auf diese Weise hat man zum ersten Mal im Leben das Gefühl, die Dating-Zügel in der Hand zu halten!

Der Fang des Tages
    Wenn man erst einmal die Aufmerksamkeit eines lebenden und verfügbaren Mannes auf sich gezogen hat, wird es Zeit, sich mit ihm zu verabreden. Hierfür sind Restaurants besonders gut geeignet. Auf diese Weise hat man etwas davon, selbst wenn sich herausstellt, dass man den Typen nicht leiden kann: Pasta. Das A und O dabei ist, dass der Typ auch wirklich Hunger hat. Im Rahmen einer im British Journal of Psychology veröffentlichten Studie konnte nachgewiesen werden,
dass hungrige Männer fülligere Frauen attraktiver fanden als satte. Das ist keine Erfindung von uns. Denken Sie an die alte Weisheit: Um einen Mann gefügig zu machen, hungere ihn aus.
    Einige unserer schlanken Freundinnen finden es nicht in Ordnung, wenn ein Mann einen erst zum Essen einlädt und dann versucht, bei einem zu landen. Wir B-FABs finden, das ist kein Problem. Wir haben sogar beinahe ein schlechtes Gewissen, wenn er es nicht zumindest versuchen würde. Wir würden glauben, es liegt an unserem dicken Hintern. Wir würden glauben, er sei nicht interessiert. Natürlich sind wir viel zu schlau, um auf diesen uralten Trick hereinzufallen - der, laut dem wir mit ihm ins Bett gehen müssen, nur weil er unser Essen bezahlt hat. Wir sind viel zu schlau, um uns in eine solche Zwickmühle bringen zu lassen, und allem Anschein nach auch nicht oberflächlich genug. Um auf so etwas hereinzufallen, müssten wir schon einer dieser Hungerhaken sein, die völlig besessen sind von ihrem Äußeren. Eine von denen, die auf das olle Klischee setzen, einen Mann mithilfe ihres Aussehens rumzukriegen und sich dann seine Kreditkarte unter den Nagel zu reißen, um sie beim Shoppen so richtig zum Glühen zu bringen. Wir wollen euer Plastik nicht. Wir wollen lieber etwas Süßes zum Nachtisch.
    Wenn Sie dann im Restaurant bei angenehmer Beleuchtung vor einer hübschen Vorspeise sitzen, müssen Sie dafür sorgen, dass er Ihnen

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