Die Nonnen von Sant'Ambrogio: Eine wahre Geschichte (German Edition)

können.
    Den Archiven: Auch nach inzwischen zwanzig Jahren als Professor für Kirchengeschichte ist meine Faszination für die Archivarbeit ungebrochen. Dass das so ist, liegt natürlich auch an den Archivaren, die für ein Archiv verantwortlich sind. Ich danke Monsignore Dr. Alejandro Cifres, dem Direktor des ACDF, und seinen Mitarbeitern Daniel Ponziani, Fabrizio De Sibi und Fabrizio Faccenda für die Bereitstellung der zentralen Bestände und die kompetente Beantwortung aller Fragen. Dr. Johan Ickx, lange Jahre im ACDF und jetzt Leiter des Historischen Archivs des Staatssekretariats, war mir stets ein wichtiger Ansprechpartner, zumal seine Frau, Elisabeth Ickx-Lemmens, die Abschrift von Teilen der für Sant’Ambrogio relevanten Bestände übernommen hat. Materialien aus vielen weiteren Archiven sind in diesem Buch ausgewertet worden. Stellvertretend danke ich Dr. Clemens Brodkorb aus dem Archiv der Deutschen Provinz der Jesuiten in München und Birgit Meyenberg aus dem Staatsarchiv Sigmaringen für die Bereitstellung von Akten und die gewissenhafte Erledigung aller Anfragen. Prof. Dr. Peter Walter hat mir aus seiner profunden Kenntnis der Theologiegeschichte des 19. Jahrhunderts nicht nur zur Datierung der Passaglia-Affäre wichtige Hinweise gegeben. Einen Nachmittag der ganz besonderen Art schenkte mir Prof. Dr. Christa Habrich, die mir in unnachahmlicher Weise die Welt der Gifte erschloss. Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen, einen perfekten Mord begehen zu müssen, würde ich mich vertrauensvoll wieder an sie wenden. Ich danke ihr und mit ihr allen, die in ihrer Funktion als Archivar oder Bibliothekar, als Kollege oder Privatperson Teile zum großen Puzzle Sant’Ambrogio geliefert haben.
    Dem Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte: Mein Jahr «Münchner Freiheit» wäre ohne mein Münsteraner Team nicht möglich gewesen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders aber mein Geschäftsführer, PD Dr. Thomas Bauer, und mein Lehrstuhlvertreter, Prof. Dr. Klaus Unterburger, haben mir den Rücken frei gehalten. Für die Arbeit am Manuskript konnte ich auf Übersetzungen zurückgreifen, die unter anderem Alex Piccin und Elisabeth-Marie Richter angefertigt haben. Bei der Redaktion des Manuskripts und schwierigen Recherchen konnte ich mich wie immer auf den ausgezeichneten Sachverstand und die große Erfahrung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wissenschaftskommunikation verlassen. Die Gespräche in diesem Kreis haben – nicht nur dem Manuskript – sehr gut getan. Dafür danke ich Dr. Holger Arning, Sarah Brands und Katharina Schmidt. Judith Schepers und Birgit Reiß aus meinem Seminar sowie Sabine Höllmann gebührt Dank für ihr gründliches Korrekturlesen. Ohne eine Verneigung vor zwei Mitarbeiterinnen wäre dieser Dank aber nicht vollständig: Dr. Maria Pia Lorenz-Filograno, meiner «Signora di Sant’Ambrogio», die übersetzt, recherchiert, kontrolliert und motiviert hat, und Dr. Barbara Schüler, die kritisiert, redigiert, gefeilt und einfach alles organisiert hat.
    Den Testlesern: Neugierig, wie die «Wahre Geschichte» ankommt und wie verschiedene Menschen darauf reagieren, haben wir das Manuskript historisch interessierten, aber fachfremden Lesern gegeben. Für ihre differenzierten Meinungen und Anregungen in allen Stadien danke ich deshalb unter anderem Michael Pfister, Christiane Richter, Christa Schütte und Heribert Woestmann.
    Dem Verlag C.H.Beck: Als Autor fühle ich mich hier und insbesondere bei meinem langjährigen Lektor Dr. Ulrich Nolte bestens aufgehoben und betreut. Es ist für mich eine große Ehre, dass mein Buch im Jubiläumsjahr dieses großartigen Verlages erscheinen darf.
München, im September 2012
Hubert Wolf

 
     
Quellen und Literatur

 
Quellen
    München, Archiv der Deutschen Provinz der Jesuiten (ADPSJ)
Abt. 47 Nr. 541
    Neuenstein, Hohenlohe-Zentralarchiv (HZA)
Archiv Bartenstein Bü 130, Nachträge 56
Archiv Waldenburg Wa 270, kleinere Nachlässe 206
    Sigmaringen, Staatsarchiv (StA)
Dep 39 HS 1 Rubr 53 Nr. 14 UF 9m
Erlebnisse von S. Ambrogio, von Fräulein
Ch. Gmeiner notiert im Jahr 1870,
Darstellung des in S. Ambrogio Erlebten von März 1858 bis 26. Juli 1859
FAS HS 1–80 T 13 Nr. 70
Tod der Fürstin Katharina von
Hohenzollern
Sa T 2 Fo 167
Katharina von Hohenzollern
    Rom, Archivum Congregationis Sublacensis (ACS)
Collegio di Sant’Ambrogio
Scatola Piante
    Rom, Archiv der Jesuiten (ARSI)
Catalogus Provinciae Austriae Societatis