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Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen

Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen

Titel: Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lou Paget
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Suche nach einer nützlichen und angemessenen Informationsquelle in Sachen Sex war ich also immer noch nicht viel weiter gekommen. Ich wollte wirklich gut im Bett sein, aber dabei meine persönlichen Wertvorstellungen nicht aufs Spiel setzen. Ich hatte keine Informationen gefunden, die einer ganz normalen Frau dienen konnten, die lernen wollte, wie sie ihre Liebe zu einem Mann auf körperliche Art ausdrücken kann.
    Ich muss gestehen, dass die Beziehung zu dem Mann, den ich für immer zu lieben gehofft hatte, inzwischen in die Brüche gegangen war, aber ich war optimistisch und glaubte daran, dass ich irgendwann in meinem Leben eine neue Liebe finden würde. Und ich wollte darauf vorbereitet sein. Als ich schließlich nicht mehr weiter wusste, beschloss ich, eine persönliche Informationsquelle zu nutzen, und hier kommt mein Freund Bryan ins Spiel. Mit ihm konnte ich über alles reden, und da er schwul war, war dies für uns beide mit keinerlei Gefahr verbunden. Er würde mich nicht mit lüsternen Blicken ausziehen und mir das Wesentliche persönlich beibringen wollen. Er verstand mein Problem und wollte mir die notwendigen Ratschläge geben.

    Bei mehreren Tassen Kaffee, die wir bei ihm zu Hause tranken, fragte Bryan mich, was ich wissen wollte und warum ich nicht meinen Freund gefragt hatte, was er sich im Bett wünschte. Ich erwiderte: »Bryan, wie kann man nach einer Sache fragen, wenn man nicht einmal weiß, was man darüber wissen muss?« Ich erklärte, dass ich mit meinem Wissen in Sachen Geschlechtsverkehr ganz zufrieden war, aber mehr Informationen über die anderen Dinge brauchte, die Männer sich wünschten. Ich wusste, dass ich mit mehr Wissen über orale und manuelle Techniken meine Liebe kreativer würde ausdrücken können.
    Bryan lachte nicht und machte sich nicht über mich lustig. Er sagte nur: »Dann solltest du eins wissen: Für mich ist der Schlüssel für tollen Sex das Vorspiel.« Er erklärte, dass der eigentliche Geschlechtsverkehr beim Liebesspiel nur die Spitze des Eisbergs ist, während das Vorspiel die Grundlage für wunderbaren Sex bildet. Dadurch unterscheiden sich große Liebhaber von den mittelmäßigen. Was er sagte, schien mir logisch. Ich wusste, dass das Vorspiel die Basis für aufregenden Sex für Frauen ist; warum sollte das also nicht auch auf Männer zutreffen?
    Während wir also unseren Kaffee tranken, nahm Bryan seinen Löffel zur Hand und forderte mich auf, dasselbe zu tun. Er tat so, als sei der Löffel ein Penis und zeigte mir, was Männer mögen. Er erklärte, welche Bereiche des Penis besonders empfindlich sind und nur leicht berührt werden wollen, und zeigte mir jene Regionen, bei denen mehr Druck ausgeübt werden sollte, um die beste Wirkung zu erzielen. Außerdem zeigte er mir einige kreative Dinge, die ich mit Händen, Zunge und Rachen tun konnte, um die verschiedensten Empfindungen an den richtigen Stellen hervorzurufen. Bryans Erklärungen waren klar und verständlich. Das Tolle daran war, dass ich bald herausfand, wie sie sich vom Löffel auf den Penis übertragen ließen.

    Diese erste richtige Unterrichtsstunde in Sachen Sex fand 1985 statt, und bis auf den heutigen Tag war das der beste Kaffeeklatsch, den ich je erlebt habe. Bryan zeigte mir eine bestimmte Bewegung, von der ich ehrlich behaupten kann, dass sie im wirklichen Leben nie versagt hat. Und alle Frauen, die an meinen Seminaren teilgenommen und sie an ihren Männern ausprobiert haben, sagen genau dasselbe. Ich nenne sie »Ode an Bryan« zur Erinnerung an meinen lieben Freund Bryan, der in der Zwischenzeit verstorben ist. (In Kapitel sechs finden Sie genaue Informationen, wie die »Ode an Bryan« durchgeführt wird.)
    Damals konnte ich nicht vorhersehen, welche Auswirkungen mein Gespräch mit Bryan auf mein Leben haben würde. Auf keinen Fall stellte ich mir vor, dass sich daraus für mich eine berufliche Karriere ergeben würde. Doch mein Umgang mit Männern änderte sich dadurch gründlich, und ich erhielt endlich das Selbstbewusstsein, das ich zur Erforschung meiner eigenen Sexualität brauchte. Lange behielt ich diese Informationen für mich, denn ich war mir einfach nicht bewusst, wie viele andere Frauen mit denselben Frustrationen zu kämpfen hatten, was das Gewusst-Wie beim Sex betraf.
    Als ich an einem Abend im Jahr 1993 zwei Freundinnen zu Besuch hatte, kamen wir auf Sex, unser Liebesleben und Männer im Allgemeinen zu sprechen. Eine Freundin erwähnte dabei, dass das sexuelle Erlebnis mit

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