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Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen

Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen

Titel: Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wighard Strehlow
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wer möchte nicht glückliche und starke Kinder haben?
    Weitere Weisheiten zum Glauben finden Sie in folgenden Bibelstellen: Psalm 91 ; 118 ; 119 , 73 – 78 .
    Edelsteintherapie
    Der Saphir hilft zur spirituellen Erleuchtung auf dem Weg zur menschlichen Entfaltung. Er ist blau und symbolisiert die göttliche Anwesenheit.
    Nehmen Sie frühmorgens einen rund geschliffenen Saphir für eine Weile in den Mund. Bereiten Sie sich darüber hinaus einen Saphirwein. Halten Sie den Saphir im Sieb über ein Glas kochenden Weins, bis das Kondenswasser zurücktropft, und trinken Sie diesen Wein schluckweise. Die Kraft des Saphirs verhilft Ihnen auf diese Art zu einer souveränen Intelligenz, zu einer guten Auffassungsgabe und zu starker Erkenntnis.
    21 . Verzweiflung – Hoffnung

    Desperatio
Spes
Hoffnungslosigkeit
Hoffnung
Ausweglosigkeit
Zuversicht
Pessimismus
Optimismus
Negatives Denken
Positives Denken
    Körperliche Störungen:
Das einundzwanzigste Kräftepaar, lokalisiert im Bereich des 21 . Wirbels, gleichzeitig zweiter Lendenwirbel, steht im Zusammenhang mit dem Blinddarm, Dickdarm, Bauch sowie dem Hüft- und Oberschenkelbereich. Dieses Kräftepaar beeinflusst ebenfalls die Funktion des Dickdarms und der Beine.
    Zu den Krankheiten des Enddarms gehören Hämorrhoiden oder Darmkrebs. Der Körper kann auf Verzweiflung mit Dickdarmstörungen, Verstopfung, Durchfall, Colitis, Bruchleiden (Hernien), Leistenschmerzen, Bluthochdruck, Menstruationsstörungen, Migräne sowie unruhigen Beinen, Venenentzündungen oder Beingeschwüren reagieren.
    Psychotherapie:
Gebet auf Knien, Stille, Meditation.
    Edelsteintherapie:
Smaragd.
    Was ist Hoffnung?
    Hoffnung ist die stärkste Kraft, eine verzweifelte Situation zu überleben. Hoffnung ist die Frucht des Glaubens, dass wir auch und gerade in den schwärzesten Stunden unseres Lebens von Gott begleitet werden. Diese Lebenseinstellung mobilisiert in lebensbedrohlichen Situationen Heilkräfte, die uns nur bei Unfällen zur Verfügung stehen, zum Beispiel morphiumähnliche Endorphine aus der Hirnanhangsdrüse, Adrenalin, um Angst und Furcht zu überstehen, und eine ganze Kaskade von Abwehrstoffen aus unserem Immunsystem, um Krankheiten zu verhüten. Die Hoffnung ist dazu das beste Heilmittel und eröffnet neue Möglichkeiten. Im Kosmos gibt es keinen Tod, sondern nur Übergänge in neue Daseinsbereiche. Daher öffnen sich auch mit der Hoffnung im Leben immer wieder neue Fenster, durch die auch in noch so perspektivlose Situationen Licht fallen kann. Mit der Hildegard-Heilkunde können wir immer helfen und Zuversicht verbreiten, denn selbst »hoffnungslose Patienten« müssen etwas Gesundes essen und ihr Leben in Ordnung bringen.
    Hoffnung und Vertrauen sind nicht nur wichtige Heilmittel zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit, sondern auch Meilensteine für die Entwicklung der sozialen Intelligenz. Alle Menschen, die bereits in der Kindheit eine vertrauensvolle und liebevolle Atmosphäre kennengelernt haben, sind auch in ihrem späteren Leben besser in der Lage, auf andere zuzugehen, Beziehungen aufzunehmen und zu kommunizieren. Hoffnungslosigkeit auf der anderen Seite entmutigt, lähmt und zerstört gesellschaftliche Beziehungen. Auf diesem Gebiet hat die ganze westliche Welt im Vergleich zu den Erziehungsbemühungen der Naturvölker ein großes Defizit. Die australischen Ureinwohner ziehen mit ihren Jugendlichen zehn Jahre in die Wüste, um sie für ihr späteres hartes Wüstenleben gut vorzubereiten. Selbst die Ameisen bereiten ihren Nachwuchs gründlicher auf das Leben vor als wir.
    Das Schlimmste, was man einem kranken Menschen antun kann, ist, ihm das Vertrauen und die Aussicht auf Heilung zu nehmen. Auch wenn die Chancen noch so klein sind, erweckt die Hoffnung auf Heilung die Lebensgeister. Und es ist legitim, auf Heilung zu hoffen, auch wenn man eine sogenannte unheilbare Krankheit hat. Hoffnung auf Gott erzeugt Leben, ja ewiges Leben, weil Gott die Quelle allen Lebens ist. Hildegard schreibt dazu:
    »Wenn der Gläubige Gott begriffen hat, erhebt sich in ihm die Hoffnung zum Leben, das man auf Erden noch nicht voll besitzen kann, das aber im Himmel bereits verborgen ist. Die Hoffnung richtet ihre ganze Sehnsucht nach diesem Leben wie ein Arbeiter nach seinem Lohn und ein junger Mensch nach seinem Erbe. Mit vielen Mühen erwartet die Hoffnung das Zukünftige, nach dem, was sie mit Sehnsucht verlangt … So erweckt die Hoffnung großes Vertrauen in den Gläubigen, damit sie

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