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Die Rückkehr des Dunkelelf 2 - Kampf der Kreaturen

Die Rückkehr des Dunkelelf 2 - Kampf der Kreaturen

Titel: Die Rückkehr des Dunkelelf 2 - Kampf der Kreaturen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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noch hören: »Pah, Knurrbauch! Du machst nur die einfachste Arbeit, die du finden kannst, und selbst dann bist du nicht mit dem Herzen bei der Sache!«
    Der Halbling musste lächeln, als er sich daran erinnerte, dass Bruenor sich nach einer solchen Bemerkung oft zu ihm ans Ufer gesetzt hatte, um »ihm zu zeigen, wie es geht«.
    Eine großartige Möglichkeit, die wenigen kostbaren warmen Tage im Eiswindtal zu genießen.
    Bruenor lebte immer noch. Regis nahm an, dass Cordio und Stumpet nach wie vor jeden Abend zu ihm gingen und ihre Heilzauber wirkten. Sie würden die Befehle des Verwalters in dieser Sache nicht befolgen, das hatten sie sehr deutlich gemacht, und Regis' Stellung gab ihm nur wenig Macht über zwei der führenden Priester von Mithril-Halle.
    In gewisser Weise war der Halbling froh, dass sie ihm die Entscheidung abgenommen hatten. Er wusste, er würde es nicht über sich bringen, noch einmal zu verlangen, dass man Bruenor erlaubte zu sterben.
    Dennoch, der Halbling stimmte nicht vollkommen mit der Ansicht der beiden störrischen Priester überein, dass Bruenor im Interesse von Mithril-Halle am Leben erhalten werden musste. Cordio und Stumpet ging es um das Symbol, das Bruenor Heldenhammer darstellte, aber es schien Regis offensichtlich, dass Bruenor schon jetzt für niemanden mehr König war.
    Kein König würde tatenlos daliegen, wenn er wüsste, dass all seine Leute in einem schrecklichen Kampf standen und so viele verwundet oder getötet wurden.
    »Es muss eine Antwort geben«, murmelte Regis leise. Er starrte ins Dunkel. Es musste einfach mehr Möglichkeiten geben.
    Plötzlich zuckte er zusammen, denn seine Gedanken hatten eine bestimmte Richtung eingeschlagen, und ein neues Muster entwickelte sich. Er dachte noch einmal an Cordios Worte und an das, was Stumpet gesagt hatte. Er dachte an seinen alten Freund Bruenor und die Zeiten, die sie miteinander verbracht hatten. Er dachte daran, wie störrisch der Zwerg immer gewesen war, wie stolz, wie loyal und wie großzügig. Und dann fand Regis die Antwort, fand die Verbindung von Herz und Geist.
    Mit mehr Entschlossenheit und Feuer im Bauch, als der unsichere Halbling lange Zeit gespürt hatte, stürmte Regis, Verwalter von Mithril-Halle, aus dem Zimmer und quer durch den Zwergenkomplex, um Cordio Muffinkopf zu suchen.

Nanfoodles Drache
    »Haltet die Karrees zusammen!«, brüllte Banak Starkamboss seinen Leuten zu – seinen dezimierten Leuten. Die geringere Anzahl von Kriegern hatte nicht nur damit zu tun, dass das Gemetzel die zwergischen Verteidiger immer teurer zu stehen kam; Banak hatte auch mehrere Dutzend weggeschickt, um Nanfoodle zu helfen. Sie waren damit beschäftigt, die Metallrohre zu sichern, die von den Gängen unterhalb des Tals der Hüter bis zum Klippenrand verliefen. Das hatte zur Folge, dass der zwergische Kommandant nur noch defensiv kämpfte und sich darauf konzentrierte, den neuesten heftigen Angriff abzuwehren, aber keinerlei Gegenangriff befahl.
    Banaks Zwerge hielten sich gut und würden weiterhin standhalten, was die Orks anging. Aber der Kommandant schaute immer wieder zu dem Gebirgskamm im Nordwesten, wo die Riesen eifrig damit beschäftigt waren, ihre großen Katapulte fertig zu bauen. Hin und wieder erregte das Aufblitzen von Weiß auf diesem Kamm Banaks Aufmerksamkeit. Seine Späher berichteten, dass Nanfoodles Gestank durch die Risse im Stein nach oben stieg und eine übel riechende gelbe Wolke über dem Kamm lag. Aber zu Banaks Ärger hatte das die Riesen nicht vertrieben. Sie hatten ihre Gesichter in behandeltes Tuch gewickelt und methodisch mit ihrer Arbeit weitergemacht.
    »Wir haben nicht mehr viel Zeit, Banak«, erklang eine Stimme von der Seite.
    Der Kommandant drehte sich um und sah Ivan Felsenschulter.
    »Wir werden sie zurückhalten«, erwiderte Banak.
    »Pah, diese Orks da sind nichts«, sagte der zähe Ivan. »Aber es sieht so aus, als würde der Trick des Kleinen nicht funktionieren. Du siehst ja selbst, dass die Riesen immer noch arbeiten. Die Katapulte werden fertig sein und Steine werfen, bevor die Sonne das nächste Mal aufgeht. Und dann werden sie uns mit ihren Steinen auf den Boden klatschen.«
    Banak rieb sich die müden Augen.
    »Wir sollten uns vielleicht ins Tal absetzen«, schlug Ivan vor.
    Banak schüttelte den Kopf. »Der Kleine arbeitet immer noch daran«, erklärte er, »und hundert meiner Leute arbeiten mit ihm.«
    »Nach allem, was ich höre, sichert er nur die Rohre«, entgegnete Ivan.
    Er

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