Die Rückkehr des Verführers
dann sagte er: „Abgemacht.“
Hastig zog Macy die Stiefel aus und knöpfte ihre Hose auf. Nachdem sie die Jeans heruntergestreift hatte, setzte sie ihren Reithelm ab und zog das Top aus. Jetzt trug sie nur noch ihren Badeanzug. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie Chris, der auf einem Bein herumhüpfte, um gleichzeitig Stiefel und Hose auszuziehen. Macy lief an ihm vorbei auf den Badeteich zu. Sie hörte ihn lachen, als sie den Steg erreicht hatte, um ins Wasser zu springen. Kaum hatten ihre Zehen das Wasser berührt, tauchte auch schon Chris neben ihr ein.
„Unentschieden“, verkündete er, nachdem er wieder aufgetaucht war.
„Nein, ich bin früher drin gewesen“, widersprach sie.
„Wenn du es sagst.“
Als sie Wasser traten, berührte sie mit dem Bein das von Chris, und sie sah an seinem Blick, wie sehr ihn diese Berührung erregte. Plötzlich spielte es keine Rolle mehr, wer der Gewinner ihres kleinen Wettlaufs war, denn Chris küsste sie voller Leidenschaft. Dann nahm er ihre Hand und führte sie ans Ufer, wo das Wasser so flach war, dass man stehen konnte. Als er sie in die Arme nahm, erschauerte sie, als sie durch den Badeanzug Chris’ nackte Brust spürte. Sie schlang die Beine um seine Hüfte und hielt sich an seiner Schulter fest, während sie sich vorbeugte, um ihn wieder zu küssen.
Er umfasste ihren Po und presste die Lippen auf ihre, bevor er mit seiner Zunge die ihre zu einem erotischen Tanz aufforderte. Doch das genügte ihr nicht, sie wollte mehr. Deswegen neigte sie den Kopf, um seine Zunge noch tiefer in sich aufnehmen zu können. Die Leidenschaft, die zwischen ihnen entbrannt war, wurde immer heftiger, und Macy wusste plötzlich, dass sie nicht länger Herrin der Lage war. Sie fühlte sich lebendiger als je zuvor, als sie Chris’ Hände auf ihrem Körper spürte.
10. KAPITEL
Chris kam es wie eine Ewigkeit vor, dass er Macy das letzte Mal in den Armen gehalten hatte und völlig von dem Wunsch erfüllt gewesen war, sie ganz und gar zu besitzen. Plötzlich waren all seine Befürchtungen, sie könnte ihm wieder einen Laufpass geben, wie weggeblasen.
Er war fest entschlossen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, denn heute kannten sie einander viel besser als damals. Ihm war klar, dass er mehr von Macy wollte als lediglich Freundschaft und Freundlichkeiten. Er wollte – nein, er musste – Sex mit ihr haben, um sie endgültig an sich zu binden. Ein für alle Mal wollte Chris in Macy die Erinnerung an ihren Exverlobten auslöschen und der einzige Mann in ihrem Leben sein.
Nachdem er den Träger ihres Badeanzugs im Nacken aufgeknotet hatte, senkte er den Kopf und rieb seine Wange an der empfindlichen Haut ihres Halses, bevor er eines der Bänder so weit herunterstreifte, dass es im Wasser trieb. Er bedeckte ihren Hals mit Küssen und genoss den Geschmack dieser verführerischen Frau, der sich mit dem kühlen Wasser mischte.
Dann wandte er seine Aufmerksamkeit dem zweiten Haltebändchen zu und umrandete es mit der Zunge. Als er Macys harte Brustspitzen bemerkte, fragte er sich kurz, ob die Kühle des Wassers oder seine Küsse dafür verantwortlich sein mochten.
„Magst du es, wenn ich dich so mit den Lippen berühre?“, fragte er, während er sie weiter mit zarten Küssen auf der Haut verwöhnte.
„Ja“, erwiderte sie leicht heiser und presste sich fester mit ihrer empfindlichsten Stelle an seine Erregung.
„Ich auch.“ Er umfasste ihre Taille, um sie ein Stück hochzuheben, sodass ihre Brüste über dem Wasser zu sehen waren. Dann küsste er sie, bevor er mit der Zunge ihre weiblichen Rundungen zu verwöhnen begann. Macy griff aufstöhnend in sein Haar, während er ihre Brüste noch mehr erregte. Schließlich richtete er sich auf und presste sie an sich, sodass er ihre harten Knospen auf seiner nackten Brust spürte.
Voller Begierde wölbte sie den Rücken. „Ich will mehr. Ich will deine Lippen auf meiner Haut spüren“, stieß sie erregt hervor.
„Noch mehr?“, fragte er.
„Ja, denn das ist nicht genug, Chris. Ich habe das Gefühl zu verbrennen, wenn ich dich nicht am ganzen Körper spüre.“
„Dagegen können wir etwas tun.“ Er fasste unter ihren Po, damit er sie fester an seiner Erregung pressen konnte. „Halt dich an mir fest.“
Sie spannte die Oberschenkel an, um dicht an seiner Hüfte bleiben zu können und umschlang mit den Armen seinen Nacken. Während er sie ans Ufer trug, schaute er sich aufmerksam um. Er wollte sichergehen, dass sie auch
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