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Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition)

Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition)

Titel: Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Sorensen
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versehentlich oder mit Absicht geschieht. Jedenfalls wird mir sehr heiß, und mein Magen benimmt sich merkwürdig. »Und ich halte ihre Meinung für legitim.«
    Ich weiß nicht, wie ich sein Kompliment aufnehmen soll, also halte ich den Mund.
    »Ich sage ja nicht, dass sie keine Meinung haben darf«, erklärt Seth. »Nur dass sie es vielleicht mag, wenn sie es probiert. Ist übrigens mein Lebensmotto.«
    Ich trinke gerade Wasser und muss lachen, sodass ich mich an einem Eisstück verschlucke. »Oh mein Gott!«
    Seth klopft mir den Rücken. »Geht’s?«
    Nickend presse ich eine Hand auf die Brust. »Ja, nur bitte keine Witze mehr, wenn ich trinke, okay?«
    »Na, davon lebe ich doch.« Seine Augen funkeln, als er mir zugrinst. »Aber ich reiße mich zusammen.«
    »Mist, ich habe mein Handy im Auto vergessen.« Luke schlägt mit der flachen Hand auf den Tisch, dass unsere Gläser wackeln. »Bin gleich wieder da.« Er steht auf, läuft den Mittelgang hinunter und zur Vordertür hinaus.
    Wir sehen wieder in unsere Karten, da springt Seth auf. »Das Auto ist abgeschlossen.« Er läuft zur Tür und zieht dabei die Schlüssel aus seiner Tasche.
    »Eigentlich ist Luke bloß eine rauchen«, verrät Kayden mir und dreht den Salzstreuer zwischen seinen Handflächen. »Er gibt es ungern gegenüber Leuten zu, die er nicht kennt. In der Beziehung ist er komisch.«
    Ich nicke und sehe ihn an. »Seth wahrscheinlich auch. Normalerweise raucht er im Auto, aber er wollte nicht unhöflich sein.«
    »Hätte er ruhig gekonnt.« Kayden lacht, und das bringt seine Augen zum Leuchten. »Luke qualmt schon in meinem Auto, seit wir sechzehn waren.«
    Unweigerlich muss ich grinsen und nestele an meinem Serviettenzipfel.
    »Was ist so witzig?« Kayden lehnt die verschränkten Unterarme auf den Tisch, und die Ärmelsäume rutschen ein Stück nach oben. Winzige weiße Linien überziehen seine Handgelenke. Hastig zieht er die Ärmel wieder herunter, um sie zu verbergen. »Komm schon, verrate mir, wieso du so lächelst.«
    »Es ist nichts.« Ich sehe ihn an. »Ich dachte nur gerade, was mein Dad gesagt hätte, dass einer seiner Runningbacks raucht.«
    »Ich glaube, das hat er gewusst.« Kayden neigt sich über den Tisch näher zu mir. »Er schien dauernd zu wissen, was wer von uns falsch machte, aber er hat nie was gesagt.«
    »Ja, kann sein. Meinen Bruder hat er mal beim Rauchen erwischt und ihm sehr lange Hausarrest gegeben.« Warum rede ich so mit ihm? Das sieht mir nicht ähnlich. Ich senke den Kopf und konzentriere mich auf die Vorspeisen.
    »Callie, es tut mir leid«, sagt er unvermittelt, legt die flache Hand auf den Tisch und schiebt sie auf meine zu. Als seine Finger meinen Handrücken berühren, ersticke ich fast.
    »Was?«, frage ich.
    »Dass ich mich nicht bei dir bedankt habe … für den Abend.« Jetzt liegt seine große Hand auf meiner.
    Für eine Sekunde gefällt mir, wie warm er sich anfühlt. Doch dann werde ich an einen Ort in mir zurückgeschleudert, wo ich gefangen und ohnmächtig bin.
    »Ist schon okay.« Ich reiße meine Hand zurück und verstecke sie unter dem Tisch. Mein Puls rast, als ich erneut in die Karte starre. »Du hattest einen heftigen Abend.«
    Er sagt nichts, nimmt einfach seine Hand wieder weg. Ich sehe ihn nicht an, weil ich mir den angewiderten Blick in seinen Augen ersparen will.
    »Wenn ich frage, ob sie mir einen Hamburger machen, meinst du, ich kriege einen?«, wechselt er lässig das Thema.
    Ich blättere stirnrunzelnd die Seite um. »Haben sie hier Hamburger?«
    »Nein, das war ein Scherz.« Er beobachtet mich über den Tisch hinweg. »Darf ich dich etwas fragen?«
    Ich nicke zögernd. »Klar.«
    »Wie kommt es, dass du so früh ans College verschwunden bist?«, fragt er. »Die meisten Leute wollen über den Sommer zu Hause bleiben und Party machen.«
    Ich zucke mit der Schulter. »Für mich gab es da eigentlich nichts mehr außer meinen Eltern, und es war einfach Zeit zu gehen.«
    »Du hattest nicht so viele Freunde, oder?« Ich sehe ihm an, dass er in Gedanken die Puzzlestücke meines traurigen Lebens zusammenfügt.
    Zum Glück kommen Seth und Luke an den Tisch zurück, bevor er noch mehr nachbohren kann. Beide riechen nach Rauch und sehen sehr zufrieden aus.
    »Nein, auf dem Campus gibt es nicht viele«, sagt Seth zu Luke, während er sich hinsetzt und sein Besteck aus der Serviette wickelt. »Und wenn, lösen die Sicherheitsleute sie normalerweise gleich auf.«
    Luke wedelt mit einer Plastikkarte, auf

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