Die Schöne des Herrn (German Edition)
man bewundert die griechische Nase die einen so albern aussehen lässt das idiotische Lächeln der Mona Lisa warum zum Teufel Mammi mit zwei m Antwort zwei m damit ich dich besser fressen kann mein Kind oh ich genüge mir selbst mit meinen Gedanken die aus allen Richtungen angelaufen kommen wie die Lämmer zum Salz des Hirten ich allein und das ist genug Cetacea und außerdem habe ich meinen Einsiedler der mir Gesellschaft leistet meinen lieben Einsiedler ich lasse ihn kommen wann immer ich will oh ich fühle mich nicht wohl in meiner Haut sie ist zu eng hinuntergehen und ihn ohrfeigen oh ich muss mich beruhigen meinen Trick mit der Wand probieren oder doch lieber springen ich bin also ganz oben im siebenten Stock ich springe aus dem Fenster jetzt bin ich gesprungen ich bin in der Luft o là là in der Leere und jetzt bin ich auf dem Zementboden aufgeschlagen hart hart plumps ich habe mir nichts gebrochen aber überall Schmerzen das tut gut und jetzt der Trick mit dem Spießbürger aber Augen zu um richtig daran glauben zu können aufgepasst es ist Nacht Winter Schnee Stille vor mir der korrekte kleine Spießbürger mit der Melone er geht die ansteigende Straße hinauf ich hinter ihm ich ziehe meine Pistole kneife ein Auge zu ziele der kleine Spießbürger fällt lautlos in den Schnee ich steige auf ihn drauf das ist weich das beruhigt aber es dauert nicht lange ich brauche noch eine ganze Reihe kleiner Spießbürger dieses Pferdchen des Gemüsegärtners um drei Uhr morgens in der feuchten Kälte die Knie weich vor Müdigkeit brav trabt es dahin nickt eifrig mit dem Kopf brav gewissenhaft läuft es wohin sein Herr will die ganze Nacht würde es ohne zu murren dieselbe Straße hin und zurück traben wenn sein Herr es wollte armes Pferdchen oh neulich Abend bei den Johnsons habe ich statt das war vor meiner Hochzeit gesagt das war vor meiner Lochzeit nekcif nekcif nein schweig das ist hässlich ich will nicht nekcif nekcif nein das ist nicht nett oh hör mal einmal noch und dann nie wieder neckif nekcif Papa hat sein Vermögen durch Spekulation verloren Onkel Gri hat es mir erzählt wie geht das denn mit dem Spekulieren man wendet sich bestimmt an eine Bank aber was sagt man ihnen denn oh spekulieren ist ein schamloses unanständiges Wort so was wie Haggard lass dich spekulieren die Statue der weiblichen Sphinx vor dem Hôtel de Russie in der Rue du Mont-Blanc als ich zur Klavierstunde ging blieb ich immer vor ihr stehen um mir diese sitzende Löwin mit dem Frauenkopf und der Frauenbrust anzusehen sie hatte schwere Brüste die mich verwirrten ich muss dreizehn gewesen sein nachts in meinem Bett musste ich immer an sie denken als wir sechzehn und siebzehn waren bewunderten Éliane und ich
Jean-Christophe
von Romain Rolland da kam alles drin vor was wir beiden kleinen heidnischen puritanischen Protestantinnen uns nur wünschen konnten Musik eine vage also annehmbare Religion eine künstlerische Sinnlichkeit edle Lebensgrundsätze und vor allem das musikalische Genie dieses blöden Jean-Christophe den wir wahnsinnig bewunderten kurz zwei kleine Idiotinnen Serge na ja die Begeisterung hielt sich in Grenzen und im Übrigen nur mit meinem Einsiedler und so weiter und so weiter und auch mit Warwara aber damals wusste ich nicht dass es mit Warwara eine Art von und so weiter Serge ist intelligent aber nicht so wahnsinnig manchmal sage ich ihm dass er spinnt gern geküsst habe ich nur Warwara ich liebte es ihre Brust zu berühren ich glaubte es sei Zuneigung oh aber mit meinem Einsiedler klappt es Mutter Deume ist noch hässlicher als eine Sonnenblume o die grässlichen Sonnenblumen die die alten Jungfern so lieben Mutter Deume sagt immer Napolejon oh oh neckif jetzt hab ich es nur einmal gesagt ich bin brav gewesen mein Mahlge mein Gemal ja ohne h bevor er sein entsetzliches Geschmiere vorzulesen begann sagte er es langweilt dich doch nicht ich sagte nicht im geringsten im Gegenteil er sagte danke Liebling denn im Grunde weißt du schreibe ich für dich also ich fang jetzt an setz dich bequem hin er sagte bequem damit ich gut zuhöre und nichts von seinem Wunderwerk verpasse und vielleicht auch damit ich wohlwollend zuhöre und dann räusperte er sich und vergewisserte sich mit seiner Brille dass sein Publikum auch konzentriert ist und dann fing er an andachtsvoll sein Ding vorzulesen mit weibischer psalmodierender Stimme er betonte die Zischlaute die Dentallaute und zog die Wortenden in die Länge um vornehm zu wirken von Zeit
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