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Die Schwarze Sieben schafft es

Titel: Die Schwarze Sieben schafft es Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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vergessen«, sagte sie.
    Pam lief nicht weniger rot an als Janet, also wußte Peter, daß sie es gleichfalls vergessen hatte! Er schlug mit den Knöcheln auf den Tisch in der Laube.
    »Das letzte Kennwort war sehr einfach«, sagte er. »Es lautete ›Donnerstag‹. Weiter nichts, nur ›Donnerstag‹.«
    »Tatsächlich, das war's!« rief Barbara. »Ich konnte mich einfach nicht mehr erinnern, ob es ›Donnerstag‹ war oder ›Freitag‹.«
    »Ich habe gedacht, es hieße ›Sonntag‹ «, sagte Colin lachend.
    »Es war ein dummes Kennwort, Peter – zu leicht durcheinanderzuwerfen mit den anderen Wochentagen. ›Osterei‹ ist viel besser.«
    »Na, wollen wir hoffen, daß Barbara und Colin es nicht mit ›Weihnachtsmann‹ oder ›Geburtstagsgeschenk‹ verwechseln!« sagte Peter. »So – wir haben alles aufgegessen, Lump hat sein halbes Törtchen verschlungen, der Limonadenkrug ist leer – wie wäre es, wenn wir uns jetzt trennten und auf Treffplatzsuche gingen?«
    »Gut«, sagten alle und standen auf. Zusammen gingen sie durch den Garten und durch das Tor auf die Straße, und die meisten von ihnen murmelten dabei ein Wort vor sich hin.
    »Osterei! Osterei! Osterei nicht vergessen!«

Lauter Vorschläge
    Um sechs Uhr an diesem Abend trappelte es ununterbrochen auf dem Gartenweg, der zu der kleinen Laube führte. Janet, Peter und Lump warteten bereits drinnen.
    »Osterei«, sagte Jack, während er hineinspazierte. Es gab keine Tür, denn die Laube hatte nur drei Seiten, und die vierte war zum Garten hin offen.
    »Osterei«, sagte Barbara und ging gleichfalls hinein.
    »Wo ist dein Abzeichen?« fragte Peter streng.
    »Oh – ich hab' es bei mir – bestimmt«, sagte Barbara und fühlte in der Tasche nach. »Ich weiß auch nicht, warum ich vergessen habe, es anzustecken.« Sie steckte es sich sorgfältig ans Kleid und nahm Platz.
    Die restlichen drei kamen und sagten ernst und wichtig das Kennwort.
    »Zur Abwechslung hat es mal niemand gebrüllt«, sagte Peter. Er holte ein Notizbuch aus der Tasche und leckte seinen Bleistift. »So – und nun hätte ich gerne eure Berichte über passende Orte, an denen wir uns heimlich treffen können. Colin, du fängst an!«
    »Hm – hinten in unserem Garten steht ein schöner großer Baum«, begann Colin hoffnungsvoll. »Es ist eine mächtige Kastanie, und...«
    »Taugt wohl nichts«, meinte Peter, »aber ich schreib's mal auf. Es wäre kaum ein heimlicher Treffpunkt! Jeder würde uns durch den Garten zu ihm hingehen sehen, und die Leute, die gleich hinter der Mauer vorbeigehen, würden uns oben in der Krone reden hören. Barbara, was ist dein Vorschlag?«
    »Ach, es ist ein ganz dummer«, antwortete Barbara. »In der Nähe von unserem Haus steht eine alte Feldhütte, und...«
    »Ich kenne sie«, unterbrach Peter sie, während er den Vorschlag in seinem Buch notierte. »Keine schlechte Idee, Barbara. Du, Pam?«
    »Ich habe überhaupt keinen Vorschlag«, erwiderte Pam. »Ich habe nachgedacht und nachgedacht, aber mir ist einfach nichts eingefallen.«
    »Nicht sehr nützlich«, sagte Peter und machte hinter Pams Namen in seinem Notizbuch ein Kreuz. »Du, Georg?«
    »Hm, nicht weit von hier entfernt steht ein leerer Wohnwagen auf einer Wiese«, sagte Georg. »Ich weiß, wem er gehört – der Mann ist ein Freund von meinem Vater. Ich glaube, er würde uns erlauben, ihn zu benutzen.«
    Das klang aufregend. Alle sahen Georg bewundernd an, der sich sehr über die Anerkennung freute.
    »Du, Jack?« fragte Peter. »Aber bitte nichts in der Nähe eures Hauses – wegen Susie!«
    »Bestimmt nicht«, antwortete Jack. »So dumm bin ich ja wohl doch nicht. Ich habe eine Stelle, die liegt weit weg unten am Fluß. Es ist ein altes Bootshaus, das seit langem leer steht.«
    Auch das klang aufregend. Peter schrieb es mit ernstem Gesicht auf. »Jetzt haben wir alle Vorschläge gehört, außer meinem und Janets. Wir sind zusammen auf die Suche gegangen, und Lump war mit dabei – und wir haben alle denselben Vorschlag.«
    »Welchen?« fragten alle gleichzeitig.
    »Hm – eine Höhle in dem Steinbruch in der Nähe des Ackers, auf dem wir Kartoffeln anbauen«, sagte Peter. »Der Platz liegt also auf dem Land von meinem Vater und nicht sehr weit weg. Die Höhle ist vollkommen einsam und geheim; sie geht in den Berg hinter dem Steinbruch hinein. Eigentlich hat Lump sie gefunden.«
    »Das hört sich gut an – eine geheime Höhle!« sagte Pam.
    »Nun – wir stimmen jetzt über alle unsere Vorschläge

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