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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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Perle geworden, die
     mehr und weitaus Besseres verlangte.
    «Ja, Dee, du willst es.» Er sprach leise, doch er klang absolut triumphierend. Der winzige Orgasmus, den sie eben erlebt hatte,
     raubte ihr vollends die Sinne. «Und du sollst es bekommen, meine Süße. Genauso wie auf dem Bild.» Er nahm seine Hand von ihrer
     Brust, umfasste ihr Kinn und drehte es so, dass sie auf das Gemälde starren musste, das sie unglaublich erregte. «Sag ja,
     Dee», schmeichelte er, während er seine Finger mit einer geschmeidigen Bewegung noch tiefer in sie hineingleiten ließ.
    Ihr gesunder Menschenverstand schlug Alarm. «Nein! Befreie dich! Knall ihm eine und verschwinde!» Dochstattdessen hörte sich Deana ein schwaches, mattes «Ja» schluchzen. Sie war zu nichts anderem mehr fähig   …
    «Dann komm mit.»
    Deana hatte erwartet, dass er seine Finger zurückziehen würde. Doch er führte sie so, wie sie waren, zur Balustrade. Sie errötete
     vor Scham, als er nicht von ihr abließ. Als er sie auf die niedrige Brüstung zuschob, war es, als beherrschte er sie über
     ihre Vagina. Mit dem Daumen stimulierte er ihre Klitoris und führte sie durch sanften Druck.
    Es war erniedrigend, doch Deana schaffte es nicht, sich ihm zu verweigern. Sie reagierte mit einer Leidenschaft auf ihn, die
     sie noch nie zuvor verspürt hatte. Sie hatte bislang in ihren Beziehungen mit Männern immer die Oberhand behalten, ob durch
     ihre Raffinesse oder die Stärke ihrer Persönlichkeit. Doch für Jake war sie nur ein ausgehungertes weibliches Wesen, mit dem
     er machen konnte, was er wollte. Ein Objekt. Ein Körper. Nichts weiter als ein Körper, mit dem er sich amüsieren konnte. Noch
     nie in ihrem Leben hatte sich Deana lebendiger und bereiter gefühlt. Sie war zwischen seiner Hand und seiner schwellenden
     Erektion eingeklemmt, und beides entfachte eine wilde Lust in ihr.
    «Heb dein Kleid an», befahl er, als sie die hüfthohe, weiß getünchte Mauer erreicht hatten. Unter ihnen amüsierte sich die
     glanzvolle Partygesellschaft bei Champagner und versuchte, sich gegenüber den anstößigen Kunstwerken an den Wänden gleichgültig
     zu geben. Dabei ahnte niemand, dass über ihren Köpfen ein weitaus realeres Motiv in Szene gesetzt wurde.
    Deana wusste, dass früher oder später jemand den Kopf heben würde. Auch wenn man nur ihren Oberkörper sah, wären die Bewegungen
     während des Liebesakts, das Stoßen, ein aufbäumender Körper, der von hinten genommen wurde, unmissverständlich. Verzweifelt
     fragte sie sich, wie lange Jake und sie unbeachtet bleiben würden.
    «Bitte nicht», bat sie mit rauer Stimme.
    «Aber bitte doch», zischte er, und es schwang etwas unüberhörbar Erbarmungsloses in seinen Worten mit. «Heb dein Kleid an,
     Dee. Du weißt, dass du nichts anderes willst.» Sie protestierte matt, als er nach unten griff und im Begriff war, selbst Hand
     anzulegen. Schließlich raffte sie doch ihren Rock zusammen und schob ihn zögernd in Richtung Taille hoch.
    «Heb es ganz hoch, Dee.»
    Ungelenk mit dem Stoff kämpfend, schob sie das Kleid schließlich ganz nach oben und war zutiefst beschämt, denn sie trug nichts
     weiter als einen winzigen String-Tanga, der nun den Blick auf die verlockend süßen Rundungen ihres Pos freigab.
    «Wunderschön   …» Er fuhr mit einer Fingerspitze über die Rundung ihres Pos und tauchte tief in den unbedeckten Spalt ein, um anschließend
     den Weg an der anderen Rundung ihres festen Hinterns fortzusetzen. Ohne großes Aufheben hakte er die Daumen in den elastischen
     Bund ihres Strings und begann, ihn aufreizend langsam abzustreifen. Nach wenigen Sekunden hatte er ihr das lächerliche Stückchen
     Stoff bis zu den Knien herabgezogen. Nun schob er ihr sein Knie zwischen die Beine und drückte ihre Schenkel so weit auseinander,
     dass die schwarze Spitze des Strings zwischen ihren Beinen bis aufs Äußerste gedehnt wurde.
    Vor ihrem inneren Auge sah Deana ihren seidenweichen Po, der genauso nackt war wie der der Frau auf dem Gemälde. Zwar hatte
     Deana keine Liebesmale, doch auf eine gewisse Weise fühlte auch sie sich gebrandmarkt. Dieser Mann hatte sie berührt und seine
     Finger tief in ihre Spalte geschoben, so tief, dass ihr im Grunde ihres Herzens klar war, dass sie das für immer verändern
     würde.
    Deana spürte die kochende Hitze in sich. Ihre Vulva lag entblößt vor ihm und glänzte feucht. Ein Tropfen ihres Liebessafts
     lief ihr wie Honig über den Schenkel und setzte seinen

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