Die Sehnsucht der Krähentochter
Blick.
Lächelnd fügte Norby an:
»Aber es ist mir einfach nicht gelungen.«
Eine vollkommene, alles
beherrschende Stille.
Bernina blickte den Mann
offen an, betrachtete seine grünen Augen, den Schnurrbart, der bis zum
Unterkiefer hinabreichte, die graue Strähne in seinem blonden Haar, fast wie
der Silberstreifen im Fell der Wölfin.
Der Weg war zu Ende, der
Kreis geschlossen. Oder war es nicht eher so, dass gerade ein neuer Weg begann,
ein neuer Kreis entstand?
Bernina schloss die
Augen und ließ sich in Nils Norbys Arme sinken.
ENDE
Mein Dank für eine
außerordentlich gute Zusammenarbeit gilt meiner Lektorin Claudia Senghaas und
meiner Agentin Anna Mechler. Ein besonderes Dankeschön gehört meiner Frau
Lilia, die das Manuskript als Erste gelesen hat.
Oliver Becker
Das Geheimnis der Krähentochter
E-Book: 978-3-8392-3504-1 / Buch: 978-3-8392-1071-0
»Eine schöne Frau – und zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein
könnten.
Die wahre Liebe – und das wahre Böse.«
Der Schwarzwald im Jahre 1636: Ein
abgeschiedenes Tal wird von den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges erreicht.
Eine Gruppe von Söldnern überfällt den Petersthal-Hof, mordet und verschwindet
wieder im Dunkel der Wälder. Es gibt nur eine Überlebende: die Magd Bernina.
Sie wird von einer Frau gerettet, die in der ganzen Gegend als Hexe verschrien
ist und nur die »Krähenfrau« genannt wird. Welche Geschichte verbirgt sich
hinter dem geheimnisvollen Bild, das Bernina in den Trümmern des abgebrannten
Hofes findet? Bald steht die junge Frau nicht nur vor dem Rätsel der Zeichnung,
sondern auch vor der Entscheidung zwischen zwei Männern …
Oliver Becker
Schmetterlingstod
E-Book: 978-3-8392-3964-3 / Buch:
978-3-8392-1322-3
»Mit Draufgängertum und seiner unkonventionellen Art bringt
Privatdetektiv John Dietz Schwung in die Krimiszene. Ein liebenswerter
Antiheld.«
John Dietz hat den Sprung ins kalte
Wasser gewagt und in Freiburg eine Privatdetektei eröffnet. Unterstützt von
seiner rechten Hand Elvis: einem Papagei. Er hat eine Waffe, einen Computer und
jede Menge Enthusiasmus – nur leider keinen Fall. Bis eine frühere Bekannte
sein Büro betritt: Laura Winter.
Lauras Schwester ist tot. Überfahren
von einem Unbekannten. John Dietz beginnt zu ermitteln – und sticht in ein
Wespennest.
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