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Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab (German Edition)

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab (German Edition)

Titel: Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Smith
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ohne größere Marktreaktionen auszulösen (auf dem Markt stehen viele Käufer und Verkäufer zur Verfügung).
     
    Managing Director: Zweithöchste Hierarchiestufe. Gewöhnlich, aber nicht immer, der Leiter eines Teams, der über 1 Million Dollar im Jahr verdient.
     
    Marktmacher (Market-Maker): Stellen einem Kunden auf eigenes Risiko Geld-und Briefkurse für ein Wertpapier, das er handeln will. Die Firma riskiert damit eigenes Kapital, hat aber Anspruch auf eine Marge oder Provision auf das Geschäft. Siehe auch: Geld-Brief-Spanne, Eigenhandel.
     
    Muppet: Niedliche Stoffhandpuppe. Britische Umgangssprache für «Trottel».
     
    Nominalwert: Gesamtwert aller Vermögenswerte einer gehebelten Position. Wird meist auf den Märkten für Optionen, Futures und Derivate verwendet, weil ein relativ geringer Anlagebetrag über eine umfangreiche Position bestimmen (und für den Trader schwerwiegende Konsequenzen haben) kann.
     
    On the wire: Wall-Street-Begriff für «sofort per Telefon» oder in Echtzeit. Fragt ein Kunde einen Kurs an, muss sich der Verkäufer manchmal erst mit seinem Trader beraten und den Kunden dann zurückrufen. Wirklich anspruchsvolle Kunden bleiben in der Leitung, um ihren Kurs zu erfahren und dann «on the wire» zu entscheiden.
     
    Option: Derivatetyp, der dem Käufer das Recht auf den Kauf oder Verkauf eines Basiswerts zu einem festgelegten Preis an einem künftigen Termin verleiht. Siehe auch: Kaufoption (Call); Verkaufsoption (Put).
     
    OTC (over the counter): Außerbörslicher Handel mit Derivaten, der direkt zwischen Käufer und Verkäufer stattfindet und für Außenstehende nicht transparent ist. Die Bank führt ihn in der Regel mit Geld-Brief-Spannen als Gebühr für die Transaktion durch. Siehe auch: Exotisch; Strukturiertes Produkt.
     
    Partner: Höchste Hierarchiestufe in der Firma. Ein Partner verdient in aller Regel mehrere Millionen Dollar im Jahr.
     
    PATC (Personal Annual Total Compensation): Der Gesamtbetrag, den ein Mitarbeiter im Jahr verdient. Umfasst Gehalt und Boni.
     
    Pensionskasse: Ein Fonds, der der Alterssicherung dient. Es gibt staatliche und nichtstaatliche Pensionskassen. Sie stellen die größte Investorenkategorie der Welt dar und verwalten Vermögen in Billionen-Dollar-Höhe.
     
    Pit: Handelsbereich an einer Börse, an dem alle Trader stehen, einander anschreien und mit Handzeichen Käufe, Verkäufe und Mengen signalisieren. Siehe auch: Auf Zuruf.
     
    Portfoliomanager: Der Mitarbeiter eines Anlageverwaltungsunternehmens, der letztlich «am Drücker sitzt» und bestimmt, in welche Wertpapiere investiert wird. Ein PM beschäftigt Analysten, um seine Entscheidungen auf fundiertes Research zu stützen.
     
    « Pre IPO »-Partner: Jemand, der schon vor dem Börsengang der Firma im Jahr 1999 Partner bei Goldman Sachs war. Er kann durch den Börsengang zig oder gar Hunderte Millionen Dollar verdient haben. Auf jeden Fall ist er immer sonnengebräunt – auch im Winter.
     
    Provision: Eine vereinbarte Gebühr, die ein Kunde der Firma für Transaktionen bezahlt (zum Beispiel 2 Cent pro Aktie, 50 Cent pro Futures-Kontrakt).
     
    Quant: Eine Person im Vertrieb und Handel, die die schwierigen mathematischen Aufgaben übernimmt: Bepreisung von Derivaten, Risikoanalyse für die Trader, Entwicklung komplexer strukturierter Produkte, die der Vertrieb den Kunden schmackhaft machen soll. Viele Quants haben Doktortitel in Fächern wie Physik, Mathematik oder Elektrotechnik und verlassen ihre angestammten Fachgebiete wegen des Reizes und der höheren Gehälter der Wall Street. Manche Quants machen sich auch mit eigenen Modellen selbstständig und gründen Hedgefonds.
     
    Real Money: Einrichtungen wie Investmentfonds und Pensionskassen mit längerfristigem Anlagehorizont, die, anders als Hedgefonds, wenig oder keine Hebelwirkung einsetzen (also nur echtes Geld).
     
    Research-Analyst: Mitarbeiter der Research-Abteilung einer Investmentbank, dessen Hauptaufgabe darin besteht, eine Anzahl von Aktien aus einem bestimmten Sektor fundamental zu analysieren und dann Research-Berichte zu schreiben, die dem Kunden Kauf-, Verkaufs-oder Halteempfehlungen geben sollen.
     
    Sales-Trader: Im Vertrieb und Handel hat der Sales-Trader (oft auch Verkäufer genannt) die Aufgabe, mit dem Kunden über den Markt zu sprechen, ihm Anregungen zu geben und ein Geschäft zu generieren. Im Anschluss arbeitet der Sales-Trader mit dem Trader (Händler) zusammen, um den Kundenauftrag

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