Die verbotenen Küsse des Scheichs (German Edition)
ihn schmiegte! Er legte die Hände auf ihr so perfekt gerundetes Gesäß und presste sie an sich.
Deutlich konnte sie spüren, wie erregt er war. Er wollte sie. Auch sein Kuss verriet es, dieser fordernde, leidenschaftliche Kuss. Sie stöhnte auf.
Sie war eine Romantikerin und hatte von jeher über eine lebhafte Fantasie verfügt. Doch selbst in ihren wildesten Träumen hätte sie sich nicht ausmalen können, dass ein Kuss solch unglaublich wundervolle Empfindungen wecken würde. Ihr Körper schien in Flammen zu stehen. Sie sehnte sich nach Dingen, die sie nicht benennen konnte. Oh Gott, sie wollte alles! Alles, was Jamil ihr geben konnte. Gleichzeitig wollte sie ihm alles geben, wonach ihn verlangte.
Sie erwiderte seinen Kuss mit solcher Hingabe, dass Jamil einen seltsamen kleinen Laut ausstieß, der ein verwirrendes Kribbeln in ihrem Bauch auslöste. Heiße Schauer überliefen ihren Körper. Mit beiden Händen hielt sie Jamils Schultern umklammert, denn ihre Knie waren so weich, dass sie befürchten musste, kraftlos zu Boden zu sinken.
Auch Jamil schien einen Teil seiner Kraft einzubüßen. Zu ihrem Erstaunen fand Cassie sich plötzlich mit ihm auf der Erde liegend wieder. Zum Glück war der Boden hier beim Brunnen mit all den Kissen gepolstert, die sie zusammengetragen hatte, als sie es sich hier mit ihrem Buch bequem gemacht hatte. Sie ließ sich zurücksinken, schlang Jamil die Arme um den Nacken und gab sich ganz dem sinnlichen Vergnügen hin, wieder und wieder von ihm geküsst zu werden.
Seine Lippen berührten zart ihre Wangen, ihre Stirn, ihren Hals. Er begann, an ihrem Ohrläppchen zu knappern, während seine Hände ihren Körper erforschten.
Cassie, mutig geworden, schob ihm die Ghutra vom Kopf und fuhr mit den Fingerspitzen durch sein kurz geschnittenes Haar. „Jamil …“, flüsterte sie.
Er stöhnte auf und verschloss ihr den Mund mit einem weiteren leidenschaftlichen Kuss. Er lag jetzt halb auf ihr, sodass sein Gewicht sie in die Kissen drückte und sie seinen muskulösen männlichen Körper spüren konnte. Sie bewegte sich ein wenig, um eine bequemere Stellung zu finden. Jamil stöhnte auf, und in ihrem Unterleib begann sich eine Spannung aufzubauen, die zugleich wunderbar und beinahe unerträglich war. Wieder bewegte sie sich. Und diesmal war es, als würden Flammen sie von innen verbrennen wollen.
Irgendwie gelang es Jamil, ihr das Kleid von den Schultern zu streifen und eine Hand so unter den Stoff zu schieben, dass er ihre Brust streicheln konnte. Ihre Brustknospe wurde hart, ihr Puls raste, ihr Atem kam in kurzen Stößen. Wenn doch das Schnürmieder nicht so eng gewesen wäre! Wenn doch ihr Kleid nicht so warm gewesen wäre! Nie zuvor hatte sie sich so sehr gewünscht, alle Kleidungsstücke von sich werfen zu können. Sie sehnte sich danach, Haut auf Haut zu fühlen.
Oh Gott, dachte sie, darf ich so etwas überhaupt denken? Gewiss war es falsch, Jamils Küsse und Zärtlichkeiten zu genießen! Doch noch während dieser Gedanke sich in ihrem Kopf formte, war er schon wieder vergessen. Es war ihr gleichgültig, was richtig und falsch war. Was Jamil mit ihr tat, gefiel ihr. Es war wundervoll. Nie hatte sie etwas Vergleichbares gefühlt! Niemals sollte es aufhören! Aber – wenn es doch ewig so weitergehen sollte – warum war es dann so schwer zu ertragen? Warum hatte sie dann das Bedürfnis, etwas zu tun, damit es aufhörte? Doch nein, nie, nie sollte es aufhören!
Wenn nur diese Spannung nicht gewesen wäre! Sie wuchs mit jedem Kuss, mit jeder Liebkosung.
Jamil hatte sich jetzt neben ihr ausgestreckt und beschäftigte sich nicht mehr mit ihren Brüsten, sondern streichelte ihren Leib, ihre Hüfte, ihre Oberschenkel. Oh Gott, wie gut das war!
Längst hatte Cassie all ihre Bedenken und Hemmungen vergessen. Sie erforschte Jamils Rücken, seine muskulösen Arme, seine Brust und seinen flachen Bauch. Alles an ihm war so männlich, so ganz anders als sie es von ihrem eigenen Körper kannte. Alles an ihm war so ungewohnt und erregend!
Laut stöhnte sie auf, als er die Lippen um ihre Brustknospe schloss und begann, an ihr zu saugen.
Flammen der Erregung loderten in Jamil auf, während er Cassie liebkoste. Er wollte diese Frau besitzen. Jetzt! Hatte er sich nicht schon viel zu lange beherrscht? Er streckte die Hand aus, bekam den Saum ihres Kleides zu fassen und schob ihn hoch. Sein Blick fiel auf Cassies Fußknöchel, ihre Unterschenkel, ihre runden Knie. Die Haut war rosa angehaucht
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