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Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Titel: Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlaine Harris
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wolle, doch er erwidert, dass sie gar nicht erst das Wort ergriffen hätte, wenn sie es wirklich tun wollte. Und er sagt ihr voraus, dass sie dadurch Eric verlieren würde. Eric bittet sie, seinen Schöpfer nicht zu töten, also lässt Sookie sich eine bessere Idee einfallen.
    Doch plötzlich stößt Eric einen Schrei aus, Appius’ Blick geht an ihr vorbei und sie spürt, wie er ihr sagt, dass sie aus dem Weg gehen solle – und da wirft sie sich zur Seite, gerade noch rechtzeitig, um dem Elfenschwert auszuweichen, das Appius dann mit voller Wucht trifft. Einen Moment lang steht Colman entsetzt da und starrt sein unbeabsichtigtes Opfer an, und dann kippt er langsam vornüber, einen Dolch zwischen den Schulterblättern. Sookie wirbelt herum, um zu sehen, wer den Dolch geworfen hat, sieht aber nur Claude dastehen, den Blick auf die beiden Dolche in seinen Händen gerichtet. Eric beißt dem verwundeten Elfen in den Hals und saugt ihm das Blut aus.
    Schließlich sitzen Sookie und Claude nebeneinander imGras. Claude erzählt, dass er bei Sookie eingezogen sei, um sie zu beschützen, und versucht habe, Coleman zur Heimkehr in die Elfenwelt zu überreden. Dermot tritt aus dem Wald und bekennt, dass er den Dolch nach Coleman geworfen hat, um Sookie zu retten. Es gelingt ihm, Claude und Sookie klarzumachen, dass er schon vor langer Zeit verhext wurde, und Sookie begreift, dass Niall ihn mit dem Zauberbann geschlagen haben muss. Sie erzählt Claude, dass in den Märchen der Menschen ein magischer Bann durch einen Kuss gelöst wird, und so küssen die beiden Dermot. Zuerst zittert er am ganzen Körper, dann schießt ihm Vernunft in die Augen. Als er zu weinen beginnt, führt Claude ihn ins Haus, und dann sind Eric und Sookie allein. Eric fragt Sookie, warum sie Appius verschont habe und was sie zu ihm sagen wollte, und sie erwidert, dass sie ihm einen Deal vorschlagen wollte: Sie hätte Appius am Leben gelassen, wenn er dafür Victor Madden ermordet hätte. Der verblüffte Eric gibt zu, dass das eine gute Idee war.
    Sookie sieht, wie das Elfenblut, das Eric getrunken hat, ihn wiederzubeleben beginnt, und Eric wird bewusst, dass er für immer befreit ist von seinem Schöpfer. Er versichert Sookie, dass sie ihm das Liebste sei und er wieder zu ihr komme, sobald er sich um die verletzte Pam und die Dinge gekümmert habe, die er jetzt, da Appius tot ist, tun müsse. Sookie sieht ihn in den Nachthimmel aufsteigen, um nach Shreveport zurückzukehren. Müde geht sie duschen und macht sich bettfertig, mit einer gewissen bitteren Genugtuung darüber, dass ihre Feinde tot sind und sie wieder einmal überlebt hat. Als sie die Tür öffnet, ist sie überrascht, dass in ihrem Schlafzimmer Dermot und Claude auf sie warten und das Bett mit ihr teilen möchten. Zu müde, um sich noch zu streiten, legt sie sich ins Bett, mit einem Elf an jeder Seite, und zu ihrem Erstaunen fühlt sie sich entspannt und behaglich. Umgeben von Familie schläft sie ein.
Die geheimen Gespräche von Bill und Eric
    Telefonat: Eric ruft Bill an.
    Eric: »Bill, wie geht’s dir?«
    Bill: »Nicht gut.«
    Eric: »Victor erwartet von uns einen Finanzbericht mit den Verkaufszahlen der Datenbank.«
    Bill: »Es sind genug Bestellungen da. Sie müssen nur noch verpackt und abgeschickt werden.«
    Eric: »Brauchst du Hilfe?«
    Bill: »Ja.«
    Eric: »Ich werde Felicia ein paarmal die Woche zu dir schicken, sie kann dir helfen. Und sie kann dir auch Blut geben, wenn sie da ist. Vielleicht beschleunigt das den Heilungsprozess.«
    Bill: »Danke.«
    Eric: »Bill?«
    Bill: »Was?«
    Eric: »Wenn Sookie gestorben wäre, hätte ich dich leiden lassen.«
    Bill: »Wenn Sookie gestorben wäre, wäre ich bereits tot.«
    ~~ ~~ ~~
    Telefonat: Eric ruft Bill an.
    Eric: »Bill, ich brauche deine Hilfe, um mit Victor fertigzuwerden. Komm Donnerstagnacht zu mir nach Hause.«
    Bill: »Dafür brauchst du meine Hilfe?«
    Eric: »Ich brauche deinen Sachverstand in Sachen Computer. Bobby und Pam haben alle Finanzunterlagen des Bezirks Fünf auf dem Computer abgespeichert. Ich will ein paar Sicherheitskopien machen, und ich will, dass sie auch wirklich sicher sind. Und ich will beurteilen können, ob irgendwer versucht, sich Zugriff darauf zu verschaffen. Würdest du das tun?«
    Bill: »Kann Bobby das nicht machen?«
    Eric: »Ich hätte gern, dass du es tust.«
    Bill: »Okay. Ich komme, wenn das Fangtasia zugemacht hat.«
    Eric: »Soll ich Pam schicken, um dich abzuholen?«
    Bill: »Pam? Nicht

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