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Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Titel: Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlaine Harris
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Felicia?«
    Eric: »Nicht Felicia, nicht in dieser Angelegenheit.«
    Bill: »Verstehe.« Pause. »Nein. Ich kann selbst fahren.«
    Eric: »Es wäre vielleicht ganz gut, wenn du zuerst eine Weile herumfährst und sichergehst, dass dir niemand folgt.«
    Bill: »Glaubst du, dass wir alle überwacht werden?«
    Eric: »Victor weiß bestimmt, dass du … krank bist und immer zu Hause bleibst. Wenn du dann plötzlich nach Shreveport fährst, könnte ihm das zu Ohren kommen. Und ich habe keine Lust, mir eine Erklärung für ihn auszudenken.«
    Bill: »Du machst dir wirklich Sorgen, was?«
    Eric: »Ja. Um uns alle. Victor hat Sandy wieder nach Las Vegas zurückgeschickt und regiert ganz Louisiana jetzt von New Orleans aus. Es würde mich nicht überraschen, wenn er noch größere Pläne hat. Die Unterlagen des Bezirks Fünf müssen einwandfrei und penibel geführt sein. Felipe darf keinen Grund haben, uns zu misstrauen, und Victor keinen, uns mit Verleumdungen zu überziehen.«
    Bill: »Ich sorge dafür, dass ich nicht verfolgt werde.«
    ~~ ~~ ~~
    Telefonat: Eric ruft Bill an.
    Eric: »Bill, hast du Bruno oder Corinna in letzter Zeit gesehen?«
    Bill: »Nein. Warum?«
    Eric: »Ich habe das Gerücht gehört, dass sie in New Orleans vermisst werden.«
    Bill: »Und …?«
    Eric: »Und ich habe mich gefragt, ob du die beiden vielleicht gesehen hast oder ob sie bei dir vorbeigekommen sind.«
    Bill: »Nein, weder noch. Hast du sie gesehen?«
    Eric: »Nein, das kann ich guten Gewissens behaupten.«
    Bill: »Verstehe.«
    Eric: »Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass Victors Stellvertreter sich ohne mein Wissen in meinem Bezirk aufhalten würde.«
    Bill: »Natürlich nicht. Das wäre ja ein Verstoß gegen das Reglement.«
    Eric: »Allerdings. Und es wäre nur das gute Recht meiner Leute, sich zu verteidigen, wenn sie von Victors Stellvertreter angegangen würden.«
    Bill: »Absolut.«
    Eric: »Dann ist es sogar gut, dass niemand die beiden im Bezirk Fünf gesehen hat. Aber es wäre sicher das Beste, wenn du mit niemandem über diese Sache sprichst.«
    Bill: »Über welche Sache?« Eric: »Genau.«
    ~~ ~~ ~~
    Telefonat: Bill ruft Eric an.
    Bill: »Ich rufe an, um dich darüber zu informieren, dass ich einen Gast habe. Sie ist Samstagnacht gekommen und wird etwa eine Woche oder so bei mir bleiben.«
    Eric: »Sie?«
    Bill: »Ja. Judith Vardamon, meine … Lorenas anderes Geschöpf.«
    Eric: »Nun. Das ist doch gut für dich, oder nicht? Du hörst dich schon wieder kräftiger an.«
    Bill: »Ja. Ich fühle mich auch schon viel besser. Richte Felicia bitte meinen Dank aus. Sie war hier, kurz bevor Judithkam, und hat mir sehr geholfen. Aber jetzt brauche ich sie nicht mehr.«
    Eric: »Ich werde es ihr ausrichten.«
    Bill: »Entschuldige, Eric, aber irgendwie klingst du nicht wie du selbst. Ich war in den letzten Wochen nicht ganz auf der Höhe, ich weiß. Aber gibt es irgendwas, das ich wissen sollte? Gibt es weitere Probleme mit Victor?«
    Eric: »Wenn es bloß Victor wäre. Du bist nicht der Einzige, der Besuch von der Familie hat, Bill. Mein Schöpfer ist hier, zusammen mit einem Geschöpf. Und es läuft nicht gut.«
    Bill: »Verstehe.«
    Eric: »Er ist mein Schöpfer, ich kann ihm keinen Rat geben. Er muss seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen. Und das tut er auch. Aber dies Geschöpf ist … Das geht nicht gut aus, glaube ich. Aber er ist … er ist nun mal mein Schöpfer.«
    Bill: »Das Gefühl kenne ich nur allzu gut, Eric.«
    Eric: »Das kann ich mir vorstellen. Sie kann dir jetzt aber immerhin helfen.«
    Bill: »Ich wäre eher gestorben, als sie darum zu bitten. Wenn Sookie Judith nicht angeschrieben hätte, wäre ich nie an sie herangetreten nach allem, was Lorena ihr angetan hat, uns beiden angetan hat.«
    Eric: »Sookie hat sie angeschrieben?«
    Bill: »Ja. Sie hat sich Judiths E-Mail-Adresse aus meiner Vampir-Datenbank besorgt und ihr geschrieben, dass ich krank bin und sie brauche. Und als Judith nach Bon Temps kam, hat sie sich mit ihr unterhalten. Judith ist unglaublich erleichtert, dass Lorena den endgültigen Tod gefunden hat, und sie staunt, dass es von Sookies Hand geschah. Das hat sie enorm beeindruckt.«
    Eric: »Sookie ist ja auch beeindruckend. Ah, da kommt Bobby mit irgendwelchem Papierkram für mich. Felicia ist auch dabei, da kann ich deinen Dank also gleich ausrichten. Gute Nacht, Bill.«
    Bill: »Gute Nacht, Eric.«
    ~~ ~~ ~~
    Telefonat: Bill ruft Eric an.
    Bill: »Eric, wir sind gerade eben nach Hause

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