Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)
zusammen mit den anderen Victors Ermordung zu planen. Verschiedene Ideen schwirren herum, doch Sookie macht schließlich den besten Vorschlag, einen, der Bubba involviert.
Wieder allein, bittet Eric Sookie um Verständnis, doch sie kann nicht nachvollziehen, warum er an dem von seinem toten Schöpfer ausgehandelten Arrangement festhalten will. Eric bleibt nicht über Nacht. Sookie sieht Bill imGarten, geht hinaus und schildert ihm kurz Erics Situation, doch Bill hat Verständnis für die Treueverpflichtung, die Eric seinem Schöpfer gegenüber empfindet.
Freitag, 2. Juni. Sookie schläft sich erst mal aus und beginnt dann mit den Vorbereitungen für Taras Baby-Party, die am nächsten Tag stattfinden soll. Dermot kommt nach Hause, und als er von der Party hört, bittet er, auch daran teilnehmen zu dürfen. Er sieht sich die alten Fotos aus der Dachkammer an und sagt, dass auf einigen Fotos von Adeles Ehemann Mitchell eigentlich Fintan in Mitchells Gestalt abgebildet ist.
Als Sookie daran denkt, wie gut ihre eigene finanzielle Situation derzeit ist, fällt ihr plötzlich eine ganz simple Möglichkeit ein, Sam über seine finanzielle Durststrecke hinwegzuhelfen: Sie schreibt ihm einen Scheck aus, mit dem er die Bar durchbringen kann, bis es wieder besser läuft. Zögernd nimmt Sam ihr Angebot an, besteht jedoch darauf, dass sie einen Vertrag über die Rückzahlung des Darlehens aufsetzen lassen.
Weil Amelia fürchtet, Sookie könnte ihren Anruf nicht annehmen, bittet sie Sam, Sookie auszurichten, dass diese ihre E-Mails abrufen soll, da Sookie das oft vergisst. Und Sookie hat nicht nur eine E-Mail von Amelia, sondern auch von Mr Cataliades. Er rät ihr, gut nachzudenken, bevor sie das Cluviel Dor einsetzt, und warnt sie noch einmal vor Sandra Pelt. Amelia entschuldigt sich in ihrer E-Mail bei Sookie und schreibt, dass das Cluviel Dor eine Liebesgabe der Elfen sei, die dem Besitzer einen Wunsch erfülle, einen so machtvollen Wunsch, dass er ein Leben drastisch ändern könne. Als Sookie später zur Kill-Victor-Party aufbricht, nimmt sie das Cluviel Dor mit.
Im Fangtasia angekommen, wartet Sookie in Erics Büro darauf, dass der Club schließt. Pam ist sehr schweigsam, und Sookie wird klar, dass Miriam gestorben ist, noch einweiteres Opfer von Victor, der Pam verboten hatte, ihre kranke Geliebte zur Vampirin zu machen. Nach Schließung des Fangtasias mischen sich ein paar Eric treu ergebene Vampire unter die menschlichen Angestellten des Clubs und helfen aufzuräumen und die Bühne für die Show aufzubauen. Bubba wird singen. Carlton und Audrina bleiben, vorgeblich als freiwillige Blutspender. Immanuel und Mustapha Khan bleiben ebenfalls. Victor und sein Gefolge, einschließlich seines Stellvertreters Akiro, treffen ein und nehmen Platz für das Spektakel. Bubba ist atemberaubend, als er seine Balladen vorträgt, und fesselt die Aufmerksamkeit der Zuhörer mit Leichtigkeit, nur die schnelleren Rocknummern sind nicht ganz so großartig. Eric geht zum Angriff über und zielt mit einem Pfahl auf Victors Herz. Doch leider kommt Akiro ihm in die Quere, und das Gemetzel beginnt.
Sookie kann Bubba zu den relativ sicheren Hinterzimmern des Clubs schicken, von wo Bill ihn dann wegbringt. Pam wird von Victor niedergerungen. Als sie Sookie mit Akiros Schwert in Händen sieht, befiehlt Pam ihr, Victor zu töten. Doch Sookie zögert vor lauter Angst, der Schwerthieb könnte zu hart ausfallen und Pam ebenfalls töten. Es gelingt ihr schließlich, Victor mit einem starken Hieb immerhin so sehr außer Gefecht zu setzen, dass Pam sich aufrappeln, sich das Schwert schnappen und es selbst tun kann. Schwer verwundet weigert Akiro sich, sich Eric zu unterwerfen, der daraufhin die Leiden des Vampirs beendet. Als Blut und Asche sich langsam setzen, sind Victors Untergebene alle tot. Audrina ist ebenfalls umgekommen, und Colton kniet weinend neben ihrer Leiche. Thalia bemüht sich, ihren abgetrennten Arm wieder anwachsen zu lassen, eine Prozedur, zu der nur sehr alte Vampire in der Lage sind. Als Eric sie küsst, kann Sookie den Kuss einfach nicht erwidern, doch sie bietet ihm ihren Hals an, damit seine Wunden schneller heilen. Ohne Rücksicht beißt er zu, verärgertüber ihre widerstreitenden Gefühle. Sie muss ihm schließlich ins Ohr kneifen, damit er aufhört, und weicht zurück, als er versucht, ihr noch einen Gutenachtkuss zu geben.
Bill fährt sie nach Hause, und in seinem ruhigen Ton erinnert er sie daran, dass sie schon vorher
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