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Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Titel: Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlaine Harris
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einfach dachte, das würde eine großartige TV-Serie abgeben. Die Welt und die Figuren wirkten auf mich viel zu komplex für einen Film, das Material schrie geradezu nach dem längeren Atem einer TV-Serie.
    Ihre Fernsehserie hat enormen Erfolg bei Menschen unterschiedlichster Herkunft – und viele sind nicht die typischen Fans von Vampiren und Übersinnlichem. Was unterscheidet ›True Blood‹ Ihrer Meinung nach von all den anderen Vampirfilmen und -serien, dass sich eine solche Fangemeinde gebildet hat? ~~~ Kim McCollom
    Ich glaube, da spielen verschiedene Elemente eine Rolle: die Figuren und die Welt, die Charlaine erschaffen hat; die Leistungen der unglaublich talentierten Schauspieler; der Humor, die Liebesgeschichten, das Grauen; unser Bestreben, immer alles – und sei es auch noch so haarsträubend – im Gefühlsleben der Figur anzusiedeln. Es macht einfach Spaß, diese Fernsehserie zu entwickeln, und es macht hoffentlich auch Spaß, sie anzuschauen.
    Was war Ihr erster Eindruck von den Leuten in Bon Temps? ~~~ Nadeen Cummings
    Sie wirkten sehr authentisch auf mich. Ich bin selbst in einer mittleren Kleinstadt im Süden aufgewachsen (Marietta,Georgia), und die Beschreibungen der Figuren, die Art, wie sie sich verhalten und sprechen, das habe ich alles gleich wiedererkannt.
    Ich liebe die Figur Lafayette und bin so froh, dass er die erste Staffel von ›True Blood‹ überlebt hat, im Gegensatz zu seinem glückloseren Pendant in den Büchern. Wussten Sie von Anfang an, dass dieser Charakter über die erste Staffel hinweg dabei sein würde, oder wurde das erst entschieden, als Sie sahen, wie gut er auf dem Bildschirm zum Leben erweckt wurde? ~~~ Laura Chequer
    Schon die erste Szene, die ich mit Nelsan Ellis für die Pilotfolge gedreht habe, hat mir mehr als klar gemacht, dass dies ein Charakter ist, den wir niemals verlieren dürfen. Ich bin normalerweise kein Fan von Schauspielern, die improvisieren, aber Nelsan improvisiert nicht nur einfach, er channelt vom Planeten Lafayette. In den Händen eines unbedeutenderen Schauspielers könnte Lafayette als extrem oder eindimensional herüberkommen, doch Nelsan macht ihn stark, leidenschaftlich und enorm liebenswert.
    Haben Sie schon mal daran gedacht, in jeder Staffel selbst in einer Cameo-Rolle aufzutreten (à la Alfred Hitchcock)? ~~~ Teddi Smith
    Niemals! Ich habe mich zu so etwas mal für eine Folge von ›Six Feet Under – Gestorben wird Immer‹ überreden lassen und es immer bedauert. Ich finde, das würde die Zuschauer nur von der Geschichte ablenken.
    Es gibt viele Unterschiede zwischen Charlaine Harris’ Büchern und der Fernsehserie, und ich frage mich, warum Sie Bill und Sophie-Anne gerade in dem Licht zeichnen, in dem Sie es tun, im Gegensatz zur Art, wie Ms Harris die Figuren beschreibt. Bei Bill gibt es noch viele Ähnlichkeiten, aber Ihre Sophie-Anne ist sehr modern und nicht die hoheitliche, aristokratische französische Königin aus der Romanserie. Es würde mich freuen, wenn Sie das ein wenig erklären könnten. ~~~ Susan Moss
    In ›True Blood‹ erscheint Sophie-Anne in derselben Staffel wie Godric. Wir haben uns entschieden, nicht zwei sehr alte Vampire in einer Staffel einzuführen, die beide kaum älter als Teenager zu sein scheinen. Und letztlich existiert jede nicht reguläre Figur in unserer Fernsehserie, um Konflikte und Herausforderungen für die regulären Figuren heraufzubeschwören. Wir haben die bisherigen Bücher alle gelesen und wissen, warum Bill ursprünglich nach Bon Temps kam, und deshalb haben wir uns entschieden, Sophie-Anne ein wenig anders zu gestalten. Und für die dritte Staffel haben wir für sie auch noch einen ganz wichtigen Handlungsstrang entwickelt.
    In der TV-Serie wirkt es immer wieder so, als wollten Sie Eric zum Schurken und Bill zum Heiligen machen, sogar in Interviews haben Sie Eric schon mehr als einmal den »bösen Jungen« genannt. Das ist sicher nicht im Sinne der Bücher, da Eric dort weder Schurke noch »böser Junge« ist, genauso wenig wie Bill ein Heiliger oder auch nur die Hälfte der Zeit ein »guter Kerl«. Gibt es einen Grund dafür, warum Sie diese Figuren so charakterisieren, und wenn ja, welchen? ~~~ Lisa Rowell
    Hmm … ich bin nicht sicher, dass ich Ihre Einschätzung teile. Wir haben absichtlich viele dunklere Aspekte von Bill gezeigt, zum Beispiel seine Neigung zum »Töten aus Spaß« in seinen Jahren mit Lorena, sein Hang, Sookie Dinge zuverschweigen, sein Verhalten dem

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