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Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition)

Titel: Die Welt der Sookie Stackhouse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlaine Harris
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etwas über Sookie herauszufinden und ihre Fähigkeit zu überprüfen. Verführung war nur eine Möglichkeit unter vielen bei diesen Nachforschungen. Und Bill war am besten für den Job geeignet, weil er schon ein Haus in BonTemps besaß. Bill kam zwar im Auftrag der Königin nach Bon Temps, doch Eric erfuhr erst, welche spezielle Aufgabe Bill hatte, als er in ›Ball der Vampire‹ nach New Orleans kam. Und aus vielen verschiedenen Gründen zwang Eric Bill dann, Sookie zu erzählen, dass er einen geheimen Auftrag hatte.
    Ein Gedanke geht mir in letzter Zeit nicht aus dem Kopf. Hat Bill die Rattrays zu seinen Zwecken instrumentalisiert? Ein Vampir sollte doch nicht einfach mit Fremden mitgehen, und er sollte auch in der Lage sein, sie zu überwältigen oder zumindest einen Kampf mit ihnen auszufechten. Und hat Bill Sookie das Blut, das die Rattrays ihm abgezapft haben, angeboten, damit sie eine Verbindung zu ihm hat, die er später dann ohnehin bekam, als er sie heilte? ~~~ Janel Smith
    Bill hat die Rattrays nicht instrumentalisiert. Stimmt, er hätte nicht einfach mit ihnen mitgehen sollen, doch er war überzeugt, dass sie ihm Blut und Sex anbieten. Er hat die Situation falsch eingeschätzt und wurde überrumpelt. Und das Blut hat er Sookie angeboten, weil es ein wichtiger Hinweis auf ihren Charakter gewesen wäre, wenn sie es angenommen hätte.
    Hatten Sie ursprünglich vor, die Sookie-Stackhouse-Romane eher als Detektivgeschichten anzulegen, so wie Ihre Bücher davor? Und haben diese sich dann unversehens zu einer immer komplizierteren Welt übernatürlicher Geschöpfe entwickelt, als Sie eigentlich geplant hatten? ~~~Stacy Whitmore
    Ja. Vor meinen Sookie-Romanen hatte ich ausschließlich mit Detektivgeschichten Erfahrungen gesammelt. Ich wollte, dass jeder Band einen rätselhaften Mord enthält, doch das erwies sich im Laufe der Buchserie dann als unmöglich.
    Ich interessiere mich für den Arbeitsprozess, den Ms Harris bei ihren Sookie-Büchern durchläuft. Schreibt sie zunächst viel zu viel und kürzt es dann ein, oder skizziert sie die Dinge und füllt sie später auf? Geht sie nach dem Schreiben noch einmal darüber und sagt: Nein, das würde Sookie nicht tun/sagen? Und stellt ihr Lektor je infrage, warum Sookie bestimmte Dinge tut oder sagt, oder liegt so etwas ganz bei der Autorin? ~~~ Dorothy Baker
    Das Überarbeiten ist ein wichtiger Teil beim Schreiben, ja, vielleicht sogar der wichtigste. Aber wenn ich nur viel zu viel schreiben würde und kürzen müsste! Ich habe leider das gegenteilige Problem. Ich neige eher dazu, mich am Minimum entlangzuhangeln, was meine Wortanzahl angeht. Nach dem Schreiben gehe ich natürlich noch einmal darüber, lösche Abschnitte oder schicke Sookie in andere Richtungen. Aber da ich nun schon über so viele Bücher hinweg mit ihr zu tun habe, ist es zu meiner zweiten Natur geworden, in Sookies Haut zu schlüpfen. Und meine Lektorin stellt mir natürlich Fragen nach den diversen Motivationen meiner Figuren, und wenn ich die nicht beantworten kann, habe ich einen Fehler gemacht, den ich korrigieren muss.
    Wird Sookie ein »Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende« haben? Und wenn nicht, warum nicht? Ich habe gehört, dass Sie gesagt haben sollen, dazu würde es nicht kommen. Aber das erscheint mir so hart für die Heldin, die wir alle lieben. ~~~ Sharon Knauer
    Ich glaube, diesem Gerücht liegen Kommentare zugrunde, die ich mal bei einer Podiumsdiskussion auf dem Romantic-Times-Kongress abgegeben habe. Was ich eigentlich sagen wollte: Viele Liebesromane haben ein Schwarz-Weiß-Ende. Die Liebe überwindet alles, die Guten werden alle glücklich und die Bösen bekommen, was sie verdienen. Und es ist ganz klar, in welche Kategorie die Figuren jeweils gehören. Daran ist auch nichts falsch. Es kann eine herrlich unterhaltsame Lektüre sein. Aber Sookies Geschichte wird so wohl nicht ausgehen. Manche Figuren werden glücklich werden, andere aber nicht, und alle meine Figuren haben sowohl gute als auch böse Eigenschaften. Es ist nicht möglich, für diese Buchserie ein Ende zu schreiben, das alle meine Leser zufriedenstellt. Ich kann nur meiner eigenen Vorstellung von den Büchern treu bleiben.
    Ihre Fantasywelt der Sookie Stackhouse bevölkern viele Sagengestalten: Vampire, Werwölfe, Gestaltwandler, Elfen. War das eine ganz bewusste Entscheidung, damit nichts auf das wahre Leben bezogen werden kann (z. B. als politische Anspielung usw.)? ~~~ Bret Stearns
    Im Gegenteil, die

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