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Die wilde Jagd - Roman

Die wilde Jagd - Roman

Titel: Die wilde Jagd - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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den Kopf zurückzuziehen, aber sein Griff war zu fest. Sie schloss die Augen und öffnete den Mund unter dem Druck seiner Zunge.
    Sobald er begriffen hatte, dass sie sich fügte, strich seine freie Hand über ihren Körper. Sie saß noch immer still da, als er über ihre Glieder fuhr – wie bei einem Pferd, das er kaufen wollte. Schließlich drückte und knetete er ihre Brüste. Seine Küsse wurden nicht sanfter, sondern noch drängender, als er versuchte, ihr Kleid hochzuschieben. Doch der Rock war zu eng, und Drwyn knurrte vor Enttäuschung.
    »Zieh das aus«, sagte er und zerrte ungeduldig an seinem eigenen Hemd. »Zieh es sofort aus!«
    Teia biss sich auf die Lippe, kniete sich hin und zog sich das Kleid samt Unterhemd über den Kopf. Es blieb ihr nichts anderes übrig. Sie konnte weder weglaufen noch kämpfen; dafür war Drwyn zu stark. Trotz des dichten Haars auf Brust und Bauch waren seine Muskeln deutlich zu sehen. Er konnte sie in Stücke reißen, wenn er wollte.
    Teias Haare fielen nach vorn und verbargen ihren Busen, doch er schob sie zurück, legte die Hände auf ihre Brüste und saugte gierig an den Brustwarzen. Teia kniff die Augen fest zu. Sein Bart kitzelte auf ihrer zarten Haut wie die Borsten eines Tieres.
    Als er sie losließ, öffnete sie die Augen wieder und sah, wie er an den Knöpfen seiner Hose zerrte. Er befreite seine Erektion und umschloss sie mit der Hand, wie ein Krieger seinen Speer packte. Er entblößte die Zähne, als würde er knurren oder grinsen, vergrub die andere Hand in ihrem Haar und drückte ihren Kopf nach unten.
    Teia würgte, als sie ihn schmeckte und spürte, wie seine Rute in ihren Mund eindrang. Drwyn stöhnte vor Lust und bemerkte vermutlich nicht, dass sich ihr der Magen bei jedem neuen Stoß hob. Tränen rannen ihr übers Gesicht. Sie riss den Kopf zurück, obwohl die Schmerzen, da er ihr Haar festhielt, ihr noch mehr Tränen in die Augen trieb.
    Drwyn starrte sie an und versetzte ihr unvermittelt eine Ohrfeige. »Schlampe!«
    Die Macht seines Schlages warf sie auf die Kissen. Sie schmeckte etwas Salziges. Als sie ihren Mund berührte, war ihre Hand sogleich rot.
    Drwyn sprang auf sie zu, packte sie an den Armen und warf sie auf Hände und Knie. Dann war er hinter ihr und kniete sich zwischen ihre Beine. Mit der einen Hand ergriff er wieder ihre Haare und wickelte sie sich um die Faust. Sie schrie auf und wurde mit einem weiteren Schlag bestraft, diesmal auf den Hintern. Der plötzliche Schmerz trieb ihr die Luft aus der Lunge. Das schien ihn zu erregen, denn er schlug erneut zu, rechts und links gegen ihren Leib. Sie zuckte zusammen, unterdrückte aber ihre Schreie, denn sie wusste, dass er nur noch härter zuschlagen würde, wenn sie ihren Schmerz zeigte.
    Gierige Finger fuhren zwischen ihre Schenkel, gefolgt von seinem dicken Glied. Er packte sie an den Hüften und drückte sie heftig gegen sich. Teia kreischte auf, doch wenigstens hatte er nun ihre Haare losgelassen. Sie wurde von seinem Gewicht mit dem Gesicht in die Kissen gepresst, und jeder Atemzug war ein Kampf. Drwyns Finger quetschten ihre Hüfte, und seine dichte Körperbehaarung schabte rau auf ihrer Haut. Jeder Stoß seines Beckens versetzte ihrem Innern einen schmerzhaften Stich.
    Teia schloss die Augen und biss die Zähne zusammen. So Macha wollte, war es bald vorbei. Das Keuchen und Wogen würde enden, wenn sie es nur noch ein wenig länger aushielte. Seine Bewegungen wurden schneller. Seine Zähne bohrten sich in ihre Schulter, und sie biss in das Kissen unter ihrem Gesicht, um nicht laut aufzuschreien. Jetzt musste es bald so weit sein. Sie hörte ein hartes Keuchen und noch härtere Worte, die zu einem Triumphgeheul wurden, als er fest gegen ihren Hintern stieß. Sein Atem strich an ihrem Ohr vorbei, dann rollte er von ihr herunter.
    Langsam zog Teia die Beine an und hielt das Gesicht hinter den Haaren verborgen, während sie sich auf die Seite drehte. Sie bemühte sich, nicht laut aufzuschreien; ihre Schulter stand in Flammen. Sie sah ihn durch ihre Haare hindurch an. Seine Brust hob und senkte sich heftig; der offene Mund war vor Befriedigung zu einem breiten Grinsen verzogen. Sie roch Schweiß, sauren Wein und musste verbittert erkennen, dass sein Körper zwar Drws Körper glich, die Ähnlichkeit jedoch damit endete.
    Irgendwann gegen Morgen nahm Drw sie erneut und mit genauso wenig Zärtlichkeit wie beim ersten Mal, bevor er zufrieden einschlief. Teia starrte zur Zeltdecke empor. Sie war so

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