Die Zuflucht

Gesellschaft aussehen könnte, nachdem Kriege und eine Pandemie die Menschheit dezimiert haben. Die Religion von Erlösung hat ihre Wurzeln im Fundamentalismus. In meiner Fantasie sind die Bewohner der Stadt Nachfahren der Amischen, die nach zahllosen Kriegen nach Norden gingen. Dennoch ist die in meiner Geschichte beschriebene Gesellschaft keinesfalls ein Spiegelbild einer tatsächlich existierenden Glaubensgruppe oder Kultur, sondern ein auf sorgfältig ausgewählten Fakten basierendes Gedankenexperiment. Aufgrund der verheerenden Erfahrungen aus der Vergangenheit lehnen die Bürger von Erlösung die Technologie der alten Welt ab und führen stattdessen ein einfaches, durch Handwerk bestimmtes Leben.
    Im Text finden sich mehrere Hinweise auf die geografische Lage der Siedlung. Wer bei Google » Aroostook-Krieg« eingibt, landet bei einem Konflikt zwischen den USA und Großbritannien, bei dem es um den Verlauf der Grenze zwischen New Brunswick und Maine ging. Meine Inspiration für die fik tive Stadt Erlösung ist das Fort Ingall, auf das im Buch angespielt wird, als Edmund erzählt, die Siedlung sei dreimal wieder aufgebaut worden. Weitere Informationen finden sich unter anderem hier: http://www.fortingall.ca/en/history. Bei dem erwähnten See handelt es sich um den Lac Témiscouata, dessen Namen in Erlösung jedoch niemand mehr kennt. Die umliegende Landschaft und das Gelände haben sich natürlich nach zweihundert Jahren ohne menschliche Einflussnahme entsprechend verändert.
    Und, wie ihr euch wahrscheinlich schon denken könnt: Die Freaks sind keine Zombies, sondern Mutanten. Mehr dazu im dritten Teil.
    Ich hoffe, auch der zweite Ausblick auf die Apokalypse hat euch gefallen.

DANKSAGUNG
    Zuallererst meinen grenzenlosen Respekt an Laura Bradford für ihren immer und überall hundertprozentigen Einsatz. Sie ist wie meine gute Fee, oder wie Kevin Costner, der für mich mein eigenes Feld der Träume erschafft. Wenn ich es aufschreibe, werden sie dann kommen?
    Als Nächstes Lob und Preis für das Privileg, mit dem hervorragenden Team von Feiwel and Friends zusammenarbeiten zu dürfen: Liz Szabla, Jean Feiwel, Anna Roberto, Ksenia Winnicki, Rich Deas und dem Vertriebs- und Marketingteam sowie allen anderen, die zur Entstehung der wundervollen Bücher beitragen. Die Arbeit an Zuflucht war mir Vergnügen und Ehre zugleich. Ein frisch lektoriertes Manuskript zu lesen ist die reinste Freude, wenn es aus den Händen einer Expertin kommt, und dafür danke ich der unvergleichlichen Anne H ea usler.
    Ein riesengroßes Dankeschön an meine Erstleser Jenn Bennett, Bree Bridges und Karen Adlerman, die mir geholfen haben, dieses Buch so gut zu machen wie nur irgend möglich, sowie an alle, die mich darin unterstützen, den Wahnsinn im Zaum zu halten. Besondere Anerkennung geht an meine unglaublich findige Korrekturleserin Fedora Chenn.
    Ein Dank auch an meine Familie, die unerschütterlich an mich glaubt, wenn ich selbst diesen Glauben verliere. Wir sind wie Zwei und Bleich.
    Und schließlich einen Dank an meine wunderbaren Leser, deren Briefe mich zum Lachen und zum Weinen bringen und mich immer weiterschreiben lassen. Ohne euch wäre ich nur eine Frau mit Tastatur und Bildschirm.