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DIESES MAL IST ALLES ANDERS

DIESES MAL IST ALLES ANDERS

Titel: DIESES MAL IST ALLES ANDERS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CARMEN M. REINHART , KENNETH S. ROGOFF
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restrukturiert erschien.

    58 Banken, die 12 Prozent des Kreditgeschäfts ausmachten, fusionierten mit anderen Instituten.
1907

    1914

    1921

    Dezember 1930–1931

    1935

    1990–1995
Bordo und Eichengreen (1999)

    Teichova et al. (1997), Bordo et al. (2001)

    Bordo et al. (2001)

    Bernanke und James (1990), Bordo et al. (2001)

    Teichova et al. (1997), Bordo et al. (2001)

    Bordo et al. (2001), Caprio und Klingebiel (2003)
Jamaika
Eine Gruppe von Handelsbanken wurde geschlossen.

    FINSAC, eine staatliche Auffanggesellschaft, half fünf Banken, fünf Lebensversicherungsgesellschaften, zwei Baugesellschaften und neun Handelsbanken.
1994–1997

    1995–2000
Bordo et al. (2001), Caprio und Klingebiel (2003)
    Caprio und Klingebiel (2003)
Japan
Das »Nationalbankgesetz« zwang Banken, Papiergeld der Regierung zu akzeptieren, was dazu führte, dass neun oder zehn Banken pleitegingen.

    Deflationierende Maßnahmen wirkten sich negativ auf den Handel aus, vier nationale Banken gingen pleite, fünf setzten ihren Betrieb aus und zehn wurden konsolidiert.

    Es gab Handelsdefizite und Währungsreserveverluste sowie einen signifikanten Rückgang der Wirtschaftsleistung; das Wachstum brach innerhalb eines Jahres um 6 Prozent ein.

    Die Börse von Tokio brach Anfang 1907 zusammen und es herrschte auf globaler Ebene Unsicherheit. Die Bank of Japan intervenierte bei einigen Banken, andere ließ sie pleitegehen. Es herrschte eine schwere Rezession.

    Japan verabschiedete sich vom Goldstandard.

    Ein Erdbeben in Tokio führte zu notleidenden Krediten, welche die Bank­institute Bank of Tokyo und Chosen erschütterten. Beide wurden mit Regierungshilfe restrukturiert.
1872–1876

    1882–1885

    1901

    1907

    1917

    September 1923
Conant (1915)

    Conant (1915)

    Bordo und Eichengreen (1999)

    Bordo und Eichengreen (1999)

    Bordo et al, (2001), Flath (2005)
    Bernanke und James (1990)
Japan
    (Fortsetzung)
Eine Bankpanik führte zu einer strengeren Regulierung. Die Pleite der Tokyo Watanabe Bank löste Bankruns und eine Pleitewelle aus. Fünfzehn Banken konnten keine Zahlungen mehr leisten. Die mangelnde Bereitschaft der Regierung, die Banken zu retten, erhöhte die Unsicherheit und löste weitere Runs aus. Die Krise resultierte in Bankkonsolidierungen.

    Die Banken litten unter einem steilen Einbruch des Aktienmarkts
    und der Immobilienpreise. 1995 machten die notleidenden Kredite
    schätzungsweise zwischen 469 und 1.000 Millarden Dollar oder
    10 bis 25 Prozent des BIP aus. Ende 1998 wurden sie auf 725 Milliarden Dollar beziehungsweise 18 Prozent des BIP geschätzt. Im Jahr 2002 machten sie 35 Prozent aller Kredite aus. Sieben Banken wurden
    verstaatlicht, 61 Finanzinstitute geschlossen und 28 Institute verschmolzen.
April 1927

    1992–1997
Bernanke und James (1990), Bordo et al. (2001).

    Bordo et al. (2001), Caprio und Klingebiel (2003)
Jemen
Die Banken litten unter einer großen Zahl an notleidenden Krediten und massiven Fremdwährungsrisiken.
1996–?
Caprio und Klingebiel (2003)
Jordanien
Die drittgrößte Bank ging pleite.
August 1989–1990
Caprio und Klingebiel (2003)
Kanada
Die Bank of Upper Canada und die Gore Bank setzten Bargeldzahlungen aus; eine Rebellion in Niederkanada führte zur Aussetzung von Zahlungen.
1837
Conant (1915)
Kanada
    (Fortsetzung)
Eine Bank in Westkanada setzte ihre Zahlungen aus, was zu einer Finanzpanik führte. Die Bank of Upper Canada ging pleite. Ontario erlebte ein starkes Wachstum und die Bank verlor 1857 viel Geld bei Grundstücksspekulationen. Sie verabschiedete sich von sicheren Bankpraktiken und vergab Kredite an Rechtsanwälte, Politiker und das gehobene Bürgertum.

    Es kam zu mehreren Bankpleiten und einer Depression, die von 1874 bis 1879 dauerte.

    Die Ontario Bank ging aufgrund von Fehlspekulationen an der New Yorker Börse pleite; die Aktionäre verloren ihre gesamten Anlagen.

    Ein Leistungsbilanzdefizit sowie eine Missernte führten dazu, dass Banken im Osten nicht bereit waren, Geld in den Westen zu pumpen. Banken hoben ihre Kreditzinsen an, fuhren die Kreditvergabe zurück und begrenzten die Kreditvergabe an Farmer. Es kam zu einer kurzen, aber heftigen Rezession. Die kanadischen Banken liehen sich sogenannte »Dominion notes« und die Banken steigerten die Ausgabe von Banknoten.

    Die Royal Bank kaufte die Bank of British Honduras und die Bank of British Guayana.

    Die Home Bank of Canada mit mehr als 70 Zweigstellen ging aufgrund fauler Kredite pleite.

    15 Mitglieder der

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