Döskopp, Saudepp, Zickzackpisser
Arbeit machen lässt.
Der Fippke ist wirklich nur ein Knirps von einem Kerl und hat deshalb in Düsseldorf nichts, aber auch gar nichts zu melden.
Ein Firkesköpp stammt aus dem Schweinestall und benimmt sich auch wie ein Kölner Ferkel.
Der Fiselskääl kümmert sich nur um Kölner Kleinkram, hält sich aber für den absolut Größten und Wichtigsten.
Ein Fisterlöres ist über alles immer bestens informiert. Kein Düsseldorfer Skandal, den er nicht schon drei Tage vorher gewusst hat.
Flaabes heißt der Kölner Flegel, der durchaus schon dem jugendlichen Alter entwachsen sein kann.
Der Fleebutz sollte am besten auf eine einsame Insel ausgelagert werden. Denn dieser Mainzer hat wahrscheinlich nicht nur Flöhe, sondern verpestet zudem die Umwelt, weil sein Deo eigentlich immer versagt.
Die aal Flennern entspricht der hochdeutschen Heulsuse, lebt aber in Hessen.
Der Flüchop kann kein echter Kölscher sein. Denn dann wäre er nicht so hektisch und nervös, sondern würde alles mit Ruhe und Gelassenheit betrachten.
Fott oder Fötte sagt man im Ruhrgebiet zu einem, den man dringend loswerden will.
Freckert tituliert der Saarländer einen frechen, unverschämten Menschen.
Der Fressklötsch lebt am liebsten von Himmel un Ääd , einem Kölner Spezialgericht; außerdem verspeist er täglich Flöns , die ber ühmte, durchaus nicht als Diätmittel zu bezeichnende Kölsche Blutwurst. Dazu trinkt der Fressklötsch täglich 15 bis 20 Kölsch – kein Wunder, dass er so aussieht, wie er aussieht.
Der Frotzler veräppelt seine Pfälzer Landsleute zu gerne, tritt aber dabei oftmals ins Fettnäpfchen.
Ein Fuss hat überhaupt nichts mit unseren Gehwerkzeugen zu tun; der Kölner nennt so einen Menschen, der rote – fussische – Haare hat und ihm deshalb nicht ganz geheuer ist.
Der Futzemann bläht sich auf wie ein Ochsenfrosch, aber heraus kommt nicht mal ein Quaken. Den Futzemann kennt man natürlich nicht nur in Köln, aber nur hier heißt er so.
Das „G“ gibt es in Köln und Düsseldorf nicht als Anfangsbuchstaben. Das „G“ wird dort nämlich wie „J“ ausgesprochen – und deshalb sind die nun folgenden Schimpfwörter in Hessen, in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu Hause.
Den Gaalerer kennt man in Mainz und anderswo natürlich auch. Er wird niemals erwachsen und bewahrt sich seine kindliche Naivität bis ins Greisenalter.
Die Gewidderoos ist schlimmer als jedes Gewitter – wenn sie mal losschimpft, blitzt und donnert es ohne Unterlass.
Ein Gischbel ist ganz einfach der hessische Depp.
Der Giwik kann zwar nichts dafür, dass er so schielt, aber trotzdem macht der Hesse ein Schimpfwort daraus. Wahrscheinlich hat der Giwik auch einen schiefen Charakter. Und: Es gibt auch weibliche Giwiks .
Die Glucksich Hinkel wäre auf dem pfälzischen Hühnerhof der einzige Star. Aber im wirklichen Leben mag man(n) mit dieser dummen, zweibeinigen Henne nichts zu tun haben.
Der Gnuschderer ist ein Pfälzer, in dessen Nähe man deutlich merkt, dass er nur einmal im Jahr badet.
Der Gowel kann‘s einfach nicht lassen, seine pfälzischen Landsleute mit Jux und Dollerei veräppeln zu wollen. Kann ihm aber gut passieren, dass er sich anhören muss: Des esch ähn alder Liechesächer – Das ist ein alter Lügner!
Ein Grallarsch läuft schief und krumm durchs hessische Land und ist bei keinem sehr beliebt.
Gschweeß nennt der Pfälzer seine Verwandtschaft, wenn sie sich wieder mal bei ihm auf längere Zeit eingenistet hat.
Mit dem babbisch Guutzje will weder ein Hesse noch der Rest der Welt etwas zu tun haben. Denn ein babbisch Guutzje ist so unappetitlich, dass es jedem graust.
Der Haagseecher hat eher ein unbedarftes Wesen, führt sich aber auf wie der wilde Mann. Jedenfalls so lange, bis dieser Pfälzer dann von seiner Frau in der Stammkneipe abgeholt wird.
Die Haalgans ist nicht etwa ein großes weißes Federvieh, sondern eine Weibsperson, die in Mainz durch ihre Dusseligkeit alle Männer nervt.
Vom Häämducker weiß der Pfälzer ganz genau: Heimtücke ist das Einzige, was dieser Kerl perfekt beherrscht.
Haddekucheknabberer nennt man einen ganz besonderen Mainzer Geizhals, der sich lieber am Hundekuchen des Nachbarköters vergreift, als selbst mal essen zu gehen.
Der Hahnepampel ist im Ruhrpott als ungeschickter Tollpatsch bekannt, der es nicht mal schafft, ein Glas Bier zum Munde zu führen, ohne was zu verschütten.
Ein Halfjehangs hängt nur dumm in der Kölner Gegend rum und macht keinen guten
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