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Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Titel: Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ihren weichen, willigen Mund und den Geschmack von Leidenschaft in Verbindung mit Liebe aus. Ihr leises Lachen schwebte um sie herum und neckte seine Sinne.
    »Sieh nur, Kleines«, sagte Jackson. »Schau aufs Meer.« Elle drehte ihren Kopf um und blickte über das tiefblaue Wasser hinaus. Delfine führten zum Gesang der Wale ein Wasserballett auf; sie sprangen in die Luft, drehten sich und überschlugen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Elle keuchte und schlang ihre Arme noch enger um Jackson. »Sie heißen uns zu Hause willkommen.«
    »Das glaube ich sofort«, stimmte er ihr zu. Das Hochzeitsfest hatte sich bis weit in die Nacht hineingezogen.
    Elle kam sich vor wie eine Prinzessin, die mit ihrem Prinzen die Nacht durchtanzt hatte. Sterne waren wie funkelnde Diamanten am Himmel verstreut, und Elle streckte ihre Hand aus, um den Glanz an ihrem Finger zu betrachten. »Sieh ihn dir an. Er ist wunderschön, Jackson. Wie hast du bei allem, was sonst noch los war, daran denken können?«
    »Ohne Ringe hätten wir nicht heiraten können«, sagte er und drückte einen Kuss auf ihren Mundwinkel. »Ich habe sie schon vor Monaten in Auftrag gegeben.«
    »Ich liebe diesen Ring.«
    Er trat mit ihr auf die Veranda hinaus und zog die Stirn in Falten. Elle lag immer noch an seine Brust gepresst in seinen Armen, und ihr langes Kleid schimmerte im Mondschein. »Die Veranda wirkt verändert. Wann ist denn hier umgebaut worden? Sie hat früher nicht aus dem Haus hinausgeragt, und jetzt zieht sie sich um das ganze Haus herum. Ich kann aber nicht sagen, was neu und was alt ist. Es fügt sich alles nahtlos aneinander.« Sie knabberte an seiner Schulter. »Sie sieht aus wie die Veranda, die du an dein Haus angebaut hast.«
    Er blieb noch einen Moment dort stehen, betrachtete die Veranda und versuchte dahinterzukommen, wie das neue Holz auf alt getrimmt worden sein könnte, als sei es schon seit Jahren dort. Als er fühlte, wie Elle in der kühlen nächtlichen Brise erschauerte, wandte er sich wieder dem Haus zu. Die Haustür öffnete sich wie durch eine unsichtbare Hand, und Licht fiel auf die Veranda. Im Wohnzimmer hätte es kalt und dunkel sein sollen, doch Wärme hüllte sie ein, und in der warmen Luft hing der Duft von Zimt und Nelken.
    Er trug Elle zur Schwelle des Hauses und warf einen Blick hinein. Das Wohnzimmer war verwandelt. Hartholzböden und hohe Decken erinnerten ihn an sein eigenes Haus, das er selbst entworfen hatte. Der große steinerne Kamin war noch da, und davor stand der kunstvoll verzierte gläserne Funkenschutz mit den Symbolen, die im Schein der Flammen, die dahinter tanzten, verschiedenfarbig leuchteten.
    »Wann hat deine Familie das getan? Ich war doch erst kürzlich hier.« Er blickte auf das große Mosaik im Eingang hinunter. Die Kacheln funkelten im Licht und warfen eine Vielzahl von Sternen an die Decke. Winzig kleine Funken sprangen knisternd durch die Luft und veranstalteten über ihren Köpfen ein Miniaturfeuerwerk. Jackson zögerte und flüsterte Elle ins Ohr.
    »Ich muss schon sagen, Kleines, dieses Haus ist mir nicht geheuer. Ich glaube, es ist lebendig.«
    Sie wandte ihm ihr Gesicht zu, um ihn zu küssen. »Es heißt nur gerade die neue Generation willkommen. Es wird sich wieder beruhigen, sowie wir eintreten.«
    »Bist du sicher?«
    Sie lachte. »Unternimm den Schritt. Du hast mich bereits geheiratet und für mich deinen Namen geändert. Jetzt fehlt nicht mehr viel. Du brauchst nur noch das Haus zu akzeptieren. Wie ich sehe, hat es bereits deine Vorlieben übernommen und sich dementsprechend umgestaltet.«
    Er ergriff Besitz von ihrem Mund und hätte selbst nicht sagen können, ob er es tat, um Mut zu schöpfen, oder ob es der Freude entsprang, die wie Champagnerperlen in seinem Blut schäumte. Elle war wunderschön. Wo sie war, war er zu Hause. Und sie gehörte ihm. »Du bist meine Vorliebe«, konstatierte er und trat über die Schwelle.
    Die Kacheln glitzerten und strahlten einen purpurroten Glanz aus, aber sie hatte Recht gehabt: In dem Moment, als sein Fuß den Boden berührte, war das Haus plötzlich nur noch ... ein Haus. Nein, es war ein Zuhause, ein Zufluchtsort für sie beide. Es roch nach Häuslichkeit und Behagen.
    Er küsste sie wieder. »Wir brauchen ein Bett.«
    »Jetzt sofort?« Sie knabberte an seinem Hals und lächelte über seinen drängenden Tonfall.
    »Auf der Stelle«, beharrte er.
    Elle deutete lachend auf die Treppe, die zu dem Schlafzimmer ihrer Kindheit hinaufführte,

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