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Drei Freundinnen im Wunderland 04: Das Geheimnis der Wunschperle

Drei Freundinnen im Wunderland 04: Das Geheimnis der Wunschperle

Titel: Drei Freundinnen im Wunderland 04: Das Geheimnis der Wunschperle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosie Banks
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restlichen Tag damit, herumzuschwimmen und mit den anderen Meerjungfrauen Fangen und Verstecken zu spielen – was viel schwieriger war, wenn man sich unsichtbar machen konnte!
    Doch allzu bald war die Wunschzeit vorbei, und die Schwänze der Mädchen verwandelten sich wieder in Beine.
    »Wir müssen wohl jetzt nach Hause«, sagte Jasmin zögernd.

    »Aber wir hatten eine so schöne Zeit«, fügte Juli hinzu.
    Prinzessin Merlana umarmte sie alle zum Abschied. »Ich habe auch noch ein Geschenk für euch«, sagte sie und reichte ihnen eine hübsche silberne Perle. Sie sah aus wie eine kleinere Version der Wunschperle.
    »Damit möchten wir uns bei euch bedanken«, sagte sie. »Mit ihr könnt ihr euch unsichtbar machen, genau wie das Meervolk es kann.« Sie reichte die Perle Jasmin, die prompt sofort verschwand.
    »Das ist ja toll!« Jasmin kicherte, als sie unsichtbar Juli und Mia kitzelte.
    »Der Zauber hält nicht allzu lange an«, warnte Prinzessin Merlana sie. »Also müsst ihr euch genau überlegen, wann ihr sie benutzen wollt. Aber hoffentlich kann sie euch nützlich sein, wenn ihr wieder einmal Malfiesas schreckliche Magie bekämpfen müsst.«
    Prinzessin Merlana umarmte jedes Mädchen noch einmal und schwamm dann zurück zu ihrem Volk.
    Elfi, Rosie und König Frohgemut eilten herüber, um sich ebenfalls zu verabschieden.
    »Ihr werdet doch bald wiederkommen, nicht wahr?«, fragte König Frohgemut besorgt. »Es gibt immer noch zwei Donnerkeile irgendwo im Königreich versteckt, und ohne euch werden wir es ganz sicher nicht schaffen, sie zu zerstören.«

    »Aber natürlich kommen wir wieder«, versicherte Jasmin. »Sobald ihr uns braucht, sind wir da.«
    Die Mädchen winkten ihren neuen Freunden zum Abschied noch zu, dann tippte Elfi auf ihren Ring und zauberte einen Wasserstrudel herbei, der sie herumwirbelte und zurück in die Menschenwelt brachte.

    Ein paar Sekunden später fanden sie sich in der Mädchentoilette der Schule wieder, als hätten sie diese nie verlassen.
    »Ich hab ganz vergessen, dass wir in der Schule waren!«, stieß Mia hervor. »Wie komisch, dass wir jetzt in eine Schulstunde gehen müssen, wo wir die ganze Mittagspause mit Meerjungfrauen geschwommen sind!«
    »Aber die Mittagspause ist ja noch gar nicht vorbei«, erinnerte Jasmin sie. »Es ist immer noch die gleiche Uhrzeit, wie vorhin, als wir verschwunden sind. Was nur gut ist, denn ich habe immer noch einen Bärenhunger!«
    »Am besten packen wir unser neues Geschenk schnell weg, bevor wir zum Essen rausgehen«, sagte Mia, und hielt das Zauberkästchen hoch.
    Der Deckel des Kästchens sprang auf, und Jasmin legte vorsichtig die ganz besondere Perle in das vierte Fach hinein.
    »Ich wüsste zu gern, wohin wir bei unserem nächsten Abenteuer gehen«, sagte Juli.
    »Das ist mir ganz egal«, meinte Mia kichernd. »Aber ich hoffe, dass wir wieder während der Schulzeit gehen dürfen – das Wunderland zu besuchen, macht viel mehr Spaß, als Unterricht zu haben!«

Lies schon jetzt, wie es in Band 5 weitergeht:

    Auf dem Zauberberg

    Im Buchhandel erhältlich

Ein nächtliches Abenteuer

    »Ich bin Königin Malfiesa!«, rief das Mädchen in Schwarz. Sie schüttelte sich das lange dunkle Haar aus dem Gesicht. »Fangt sie, Sturmbolde!« Zwei kleine Wesen mit schwarzen Schwingen rannten ins Zimmer und kicherten bösartig.
    Juli Sommer und Mia Macdonald kreischten und sprangen über das Sofa im Spielzimmer. Das Mädchen in Schwarz war niemand anders als ihre Freundin Jasmin, die ein altes Leintuch übergeworfen hatte und mit einem Donnerkeil wedelte, der aus einem bemalten Stecken gemacht war. Doch ihre Schauspielkunst war so gut, dass es beinahe schien, als sei die garstige Königin Malfiesa selbst im Raum!
    Die Sturmbolde waren Julis kleine Brüder, Finn und Noah, die so verkleidet waren, dass sie aussahen wie Königin Malfiesas grässliche Helfer mit den krallenartigen Fingern. Mia hatte ihnen alte Handtücher in ihre T-Shirts gesteckt und sie so drapiert, dass sie die Form der Fledermausflügel der Sturmbolde hatten.
    Die Jungen kreischten aufgeregt und rannten durchs Zimmer, um Julis Bein zu fassen, während diese versuchte, sich hinter das Sofa zu kauern.
    »Hab dich!«, freute sich Noah.
    »Denkst du«, antwortete Juli mit einem Lachen, sprang hoch und kitzelte ihn. Mia tat das Gleiche mit Finn.
    »Ihr dummen Sturmbolde!«, schimpfte Jasmin mit dramatisch erhobener Stimme. »Muss ich denn alles selbst machen?« Sie stieß Juli spielerisch

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