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Drei Freundinnen im Wunderland 05: Auf dem Zauberberg

Drei Freundinnen im Wunderland 05: Auf dem Zauberberg

Titel: Drei Freundinnen im Wunderland 05: Auf dem Zauberberg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosie Banks
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halb so groß wie die Mädchen und hatte hellrosa Haut und spitze Ohren. Auf seiner Mütze stand
Blizzard
. »Seid ihr gekommen, um uns zu helfen? Wir haben uns hier zusammengekuschelt, um warm zu bleiben. Ich hatte schon Angst, ich würde mich in Eis verwandeln.«

    »Macht euch keine Sorgen«, sagte Jasmin und kniete sich hin, um den Wichtel besser ansehen zu können. »Wir helfen euch. Wisst ihr denn, was genau passiert ist?«
    »Es sind die Glimmerkohlen«, erklärte er besorgt. »Sie sind ausgegangen.«
    Er deutete auf einen großen Kamin auf der anderen Seite des Raumes, der voll staubig aussehender grauer Klumpen war. Als die Mädchen hinübersahen, rutschte einer dieser Klumpen vom Stoß und purzelte hinunter auf den Boden. Mit einem traurigen Knacks brach er in zwei Teile.
    »Selbst die Glimmerkohlen in unseren Halsketten sind kalt«, klagte Blizzard und hielt seine Kette hoch, die aus einer Schnur bestand, auf die ein grauer Stein gefädelt war.
    »Und wenn wir zu kalt werden, verwandeln wir uns in Eis!«, sagte ein anderer Wichtel.
    Die Schneewichtel blickten die Mädchen traurig an.
    »Elfi, könntest du ein Feuer machen, um die Glühkohlen wieder anzufachen?«, schlug Mia vor.
    »Ich versuch’s«, sagte Elfi entschlossen. »Bleibt alle zurück!«

    Sie flog zum Kamin und richtete ihren Ring darauf. Ein Strom knisternd roter Funken flog heraus und traf auf die Glimmerkohlen, doch sie blieben grau und dunkel.
    »Das ist der Beweis«, sagte Elfi und verschränkte wütend die Arme. »Wenn meine Magie es nicht in Ordnung bringen kann, dann muss es das Werk dieses scheußlichen Donnerkeils sein.«
    »Donnerkeil?«, fragte König Frohgemut nach. »Also habt ihr wieder einen gefunden?«
    »Ja«, sagte Jasmin. »Draußen, am Eistanzsee.«
    »Es scheint, meine Schwester hat wieder Böses im Sinn«, seufzte der König. »Wir müssen einen Weg finden, ihren schrecklichen Zauber zu bannen.«
    »Die anderen Donnerkeile sind immer zerbrochen, wenn wir Malfiesa daran gehindert haben, alles zu verderben«, sagte Juli. »Vielleicht können wir einen Weg finden, die immerwarmen Glimmerkohlen neu zu entzünden, das müsste den Zauber brechen.«
    »Es ist nun Tag. Wenn die Sonne höher steigt, wird es wärmer«, sagte Mia. »Könnten wir denn die Glimmerkohlen nicht einfach zum Aufheizen in die Sonne legen?«
    »Ich fürchte, das reicht nicht, um sie zu entzünden, selbst wenn die Sonne scheint«, sagte ein anderer Wichtel, auf dessen Mütze Flocki stand.
    Auf einmal ertönte ein hämisches Lachen von draußen. Die Mädchen eilten zu einem der Schneeflocken-Fenster und spähten hinaus. Auf der anderen Seite des Vorplatzes sahen sie einen riesigen Schlitten, der von zwei Wölfen mit rot funkelnden Augen und kräftigen Reißzähnen gezogen wurde.
    Eine große, schattenhafte Gestalt stand im Schlitten und starrte auf den Palast. Auf ihrem Kopf saß eine spitzzackige Krone. Ihr schwarzes Kleid blähte sich im kalten Wind um sie herum auf, und sie hob ihren gezackten Stab, um die Wölfe anzutreiben.
    »Es ist Malfiesa!«, flüsterte Mia. »Sie kommt hierher!« Sie spürte, wie Blizzard seine Hand in ihre schob, und hielt sie ganz fest.

    Malfiesa spähte durch die Fenster, als ihr Schlitten vorbeisauste.
    »Duckt euch!«, flüsterte Jasmin und ging in die Hocke, so dass Malfiesa sie im Vorbeifahren nicht sehen konnte.
    Alle ließen sich auf den Boden fallen, und ihre Herzen schlugen schneller.
    »König Frohgemut! Weiter runter!«, flüsterte Elfi und deutete auf seinen Kopf. »Eure Krone! Malfiesa wird sie durchs Fenster sehen können.«
    Der König zog schnell seine Krone ab, doch es war zu spät.
    Wieder kam ein kreischendes Gelächter von draußen.
    »Es hat gar keinen Sinn sich verstecken zu wollen, Bruderherz«, rief Malfiesa. »Ich habe deine alberne kleine Krone schon gesehen!
    Es gibt nichts, was du oder diese nervtötenden Menschenmädchen tun können«, fuhr sie fort. »Die immerwarmen Glimmerkohlen sind verloschen, und bald werden sich deine geliebten Schneewichtel in Eiszapfen verwandeln. Es wird niemanden mehr geben, der sich um den Zauberberg kümmert, und niemand im Zauberland wird mehr im Schnee Spaß haben können!«
    Sie lachte wieder und die Wölfe fielen ein, mit einem langen, durchdringenden Heulen, bei dem es jeden schauderte.
    »Wir haben keine Angst vor dir!«, rief Jasmin und stand auf.
    »Wir finden schon einen Weg, um die Wichtel warm zu halten«, fügte Mia hinzu und richtete sich neben ihr auf.
    »O

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