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Drei Freundinnen im Wunderland 06: Elfenfest am Glitzerstrand

Drei Freundinnen im Wunderland 06: Elfenfest am Glitzerstrand

Titel: Drei Freundinnen im Wunderland 06: Elfenfest am Glitzerstrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosie Banks
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erhalten hat«, antwortete Elfi. »Im Augenblick befindet er sich in seinem Palast, also kann er die Regenbogenrutsche im Garten benutzen. Damit kommt er an jeden Ort, zu dem er will, überall im ganzen Wunderland.«
    »In der Zwischenzeit sollten wir vielleicht darüber nachdenken, wie wir dieses Problem lösen«, sagte Jasmin entschlossen.
    Die Mädchen gingen den grauen Felsstrand entlang und trösteten die Elfen, die sie trafen. Manche weinten, andere sahen sich entsetzt um oder zeigten fassungslos auf den Donnerkeil. Die Mädchen fanden es schrecklich, sie so aufgeregt zu sehen.
    Plötzlich deuteten einige Elfen aufs Meer hinaus. Die Mädchen folgten ihren Blicken. In der Luft über den Wellen schimmerte es vielfarbig, und wo der Regenbogen auf das Wasser traf, tauchte plötzlich eine kleine, rundliche Figur auf.
    »Es ist König Frohgemut … auf Wasserskiern!«, rief Jasmin verblüfft.
    Der freundliche König kam auf sie zu – an jedem Fuß einen Wasserski. Er hielt grüne Seegraszügel in der Hand und ließ sich von zwei Delphinen durch die Wellen ziehen. Er trug bunt gemusterte Shorts und gelbe Schwimmflügel – und natürlich seine Brille. Sein Mantel wehte im Wind, und seine Krone saß oben auf einem Sonnenhut.
    »Hallo, hallo!«, rief er, als er die drei Freundinnen sah. Er ließ mit einer Hand die Zügel los, um zu winken, verlor dabei jedoch das Gleichgewicht. Seine Arme ruderten wild in der Luft. »Hoppla«, rief er besorgt.

    »Ach du liebe Güte!« Elfi schlug sich die Hand vor den Mund, als der König rücklings ins Wasser kippte. Er dümpelte, von seinen Schwimmflügeln über Wasser gehalten, im Wasser wie eine Boje, während die Delphine ihn überrascht umkreisten. »Bin gleich wieder da!«, rief Elfi, und sauste auf ihrem Blatt zu ihm.
    Die Mädchen sahen ihr nach, wie sie über die Wellen flog und auf ihren Elfenring tippte. Der König erhob sich daraufhin aus dem Wasser und schwebte darüber, die kleine Elfe flog dabei immer über seinen Schultern. Sie deutete auf die Küste, und er begann wie von Zauberhand über die Wellen in diese Richtung zu schweben.

    »Ah, sehr gut, sehr gut«, hörten die Freundinnen ihn sagen. »Ausgezeichnete Arbeit, Elfi. Hallo, Mädchen!« Er winkte ihnen zu, diesmal, ohne zu stürzen. Elfis Magie setzte ihn sanft am Strand ab, und Mia, Juli und Jasmin eilten zu ihm. Jasmin war normalerweise genauso groß wie König Frohgemut, aber jetzt ragte er wie ein Riese über ihr auf. Die Mädchen fühlten sich plötzlich wirklich winzig. Elfi musste das bemerkt haben, denn sie tippte auf ihren Ring und sagte:
    »Sofort jetzt gleich und ohne Faxen, die Mädchen sollen wieder wachsen!«
    Auf der Stelle wuchsen die Mädchen blitzschnell zu ihrer normalen Größe. Mia kicherte, als sie merkte, dass König Frohgemut außer seiner normalen Brille auch noch eine Sonnenbrille trug.
    »Ich bin gekommen, so schnell ich konnte«, sagte der König besorgt. »Was hat meine furchtbare Schwester jetzt wieder angestellt?«
    »Sie hat den ganzen Sand vom Glitzerstrand geraubt«, erklärte Elfi. »Es ist kein einziges Sandkorn übrig, Eure Majestät!«
    »Ach du liebes Wunderland!« König Frohgemut seufzte und sah zu den Mädchen. »Habt ihr schon einen Plan, wie wir das in Ordnung bringen können?«
    »Noch nicht«, antwortete Jasmin. »Die Windhose, die den Sand weggetragen hat, kam unglaublich schnell und war genauso schnell wieder weg.«
    »Ja«, fügte Mia nachdenklich hinzu. »Aber wohin hat die Windhose den Sand wohl gebracht?«
    »Ich weiß nicht«, sagte Elfi. »Ich war zu erschrocken, als ich den Donnerkeil entdeckte, um darauf zu achten.«
    »Ich auch«, sagte Juli.
    »Irgendjemand muss doch etwas gesehen haben«, sagte Jasmin. »Hören wir uns mal um.«
    »Sehr gute Idee«, meinte König Frohgemut.
    »Ähm, vielleicht aber sollte ich zuerst …« Elfi flog um ihn herum und tippte auf ihren Ring. Seine Schwimmflügel verschwanden mit einem kleinen Lichtblitz.
    Der König lächelte sie an und schob seine Krone auf dem Kopf zurecht. »O ja. Danke, Elfi!«
    Als König Frohgemut nach den Elfen rief, wurden sie sofort von ihnen umkreist. Alle redeten aufgeregt durcheinander.
    »Ach bitte, helft uns!«, rief eine kleine Elfe mit purpurfarbenen Flügeln.
    Juli, Mia und Jasmin fragten die Elfen nach der Windhose, doch niemand hatte beobachtet, wohin sie verschwunden war.
    »So funktioniert das nicht«, sagte Juli und setzte sich schließlich auf den felsigen Strand. Eine ganze Wolke

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