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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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worden war. Entlang der Decke brannten elektrische Glühbirnen.
    Monk war nur ein paar Schritte gegangen, als er ruckartig stehen blieb und starrte, den Blick auf die Gesteinsformation geheftet. Es war ein blaues Zeug, das wie Glas wirkte.
    »Verflixt!« schnappte Monk. »Aus diesem Gestein war die blaue Teufelsstatue gemacht!«
    »Wollen Sie die Rippen eingetreten haben?« erklärte ihm der Mann mit dem Revolver.
    Das wollte Monk nicht und ging hastig weiter. Sie kamen zu einer Tür, die wie solide Felswand aussah, bis ein Mann rief und die Tür von jemand auf der anderen Seite geöffnet wurde. Die Gefangenen defilierten hindurch. Sie fanden sich in einem Gang wieder, mit Räumen zu beiden Seiten, die offenbar mühsam aus dem Fels herausgehauen worden waren.
    Monks Interesse galt alsbald einem Raum rechterhand, der der größte von allen zu sein schien, aber dennoch nicht groß genug, all das aufzunehmen, was er enthielt. Darunter war ein komplizierter aussehender Apparat, als Monk jemals einen gesehen hatte. Selbst Doc Savages Wolkenkratzerlabor konnte bezüglich technischer Einrichtung mit diesem Raum hier nicht konkurrieren. Neben Metallbearbeitungswerkzeugen waren da Retorten und chemische Geräte aller Art, so eine ganze Reihe von elektrischen Ofen.
    Monk, der stehen geblieben war, um in den Raum hineinzusehen, erhielt einen heftigen Stoß von hinten, der ihn vorwärts stieß. Aber Monk hatte bereits genug gesehen, um einen Namen für den Raum zu haben.
    »Die Geburtsstätte des Teufelszaubers«, bemerkte er.
    »Ich denke, ich werde diesen Affen erschießen«, sagte ein Mann.
    »Später«, entgegnete ein anderer. »Erst muß er Fragen beantworten.«
    Monk ignorierte diese Drohungen, obwohl ihm ein Kribbeln über den Rücken lief. Nicht ohne Grund hatten sich die Kerle die Umstände gemacht, ihn hierherzubringen. Er spähte herum und versuchte, möglichst viel zu sehen.
    Seine nächste Entdeckung war eine Kammer, die wie ein Lagerraum aussah. Auf dem Boden stand ein Gestell, an dem Hängematten auf gehängt waren, in denen Dinger lagen, die auf dem ersten Blick wie schwarze Eier aussahen, nur so groß, daß nicht einmal Dinosaurier sie gelegt haben konnten: Es schien da volle vierzig, fünfzig Stück von den Dingern zu geben. Die Art, wie sie gelagert waren, zeigte, daß sie mit äußerster Vorsicht behandelt wurden.
    Der Druck einer Mündung im Rücken trieb Monk weiter. Voraus hörte er klickende Geräusche, die immer wieder von einem schrillen Kreischen unterbrochen wurden, als ob jemand ein Messer zum Schärfen an einen Schleifstein hielt.
    Einen Moment darauf konnte Monk die Geräuschquelle erkennen. In einer Felsnische saß da ein hutzeliger Mann, der nur mit Khaki-Shorts bekleidet war, an einer Werkbank. Mit einem winzigen Meißel und einem Holzhammer arbeitete er an einem Stück Gestein herum. Von Zeit zu Zeit benutzte er eine elektrische Schleifmaschine. In das eine Auge hatte er sich eine Uhrmacherlupe geklemmt, und während er arbeitete, warf er immer wieder einen Blick auf die Mattscheibe eines Vergrößerungsgeräts, auf der ein menschliches Gesicht zu sehen war, das eines schlitzäugigen Orientalen. Es kam Monk irgendwie bekannt vor.
    »So«, murmelte Monk vor sich hin, »die Geburtsstätte der Teufelsstatuetten.«
    Dafür erhielt Monk wiederum einen Fußtritt, und er haßte solch körperliche Mißhandlung. Sie löste bei ihm immer sofort eine wilde Wut zum Kämpfen aus.
    Mit akrobatischer Geschicklichkeit sprang Monk in die Luft und rammte dem Mann, der ihn gekickt hatte, beide Füße vor die Brust. Der Mann flog fast zehn Meter durch die Luft und überschlug sich mehrmals.
    Die Hände waren Monk immer noch mit Handschellen hinter dem Rücken zusammengeschlossen, nützten ihm also nichts. Aber nichtsdestoweniger erledigte er einen zweiten ihrer Häscher, indem er ihn einfach umrammte.
    Inzwischen waren auch Ham, das Mädchen, Kateen McRoy, und die anderen aktiv geworden. Der Gang war von Patschlauten und Fußgetrampel erfüllt. Aber die Sache war natürlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. Mit ihren auf den Rücken gefesselten Händen wurden sie von der erdrückenden Überzahl ihrer Wächter weiter den Gang entlanggedrängt. Monk konnte dabei einen Blick in einen weiteren Raum werfen, der jedoch mit nichts weiter als großen metallenen Karteischränken und drei Schreibtischen angefüllt zu sein schien, auf denen Papiere herumlagen, so als ob hier intensive Büroarbeit geleistet wurde.
    Am

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