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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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wie er meinte, gegen Doc Savage und seine Männer.
    Es war gespenstisch anzusehen, wie das Flugobjekt seinen Tötungsakt vollzog. Mit seinen elektrostatischen Fühlern stieß es wie ein Habicht auf den zuhinterst rennenden Mann ein, und der dreischneidige Dolch zuckte vor. Dann folgte der orangefarbene Blitz, mit dem sich die Apparatur selbst verbrannte, und dies führte dazu, daß die Stichwunde, die das Opfer abbekommen hatte, durch Ausbrennen fast auf Armesdicke erweitert wurde.
    Dann begannen andere den Flugdingern zum Opfer zu fallen. Nicht alle bekamen jedoch tödliche Wunden ab; manche erhielten sie nur in Arme oder Beine. Zwei oder drei kamen sogar unverletzt davon, flüchteten schreiend in die Felstrümmer am Canyongrund.
    Die Flugobjekte hatten nur eine begrenzte Reichweite. Wenn die Preßluft zu ihrem Antrieb ausging, fielen sie zu Boden und verbrannten. Ihr Konstrukteur hatte auf diese Weise dafür gesorgt, daß niemals eins von ihnen intakt gefunden werden konnte.
    Monk stürmte vor. »Mir ist schon eine Ahnung gekommen, wer der Boß ist, der hinter der Organisation steckt, aber ich will Gewißheit haben!« rief er.
    Er kam zu der hingestreckten Leiche des Mannes, der den Flugdingern als erster zum Opfer gefallen war. Er lag mit dem Gesicht nach oben.
    »Dacht’ ich’s mir doch!« schnappte Monk. »Der Kerl mischte sich als angeblicher Gefangener unter uns, nur um aus uns herauszuholen, was wir wußten. Dann ließ er sich herausholen, einen Schuß abfeuern und verspritzte rote Tinte auf dem Boden, damit wir glauben sollten, er sei tot.«
    Dann standen sie alle im Kreis herum und starrten auf den toten Boß der internationalen Spionageorganisation. Es war der Mann, den sie als den »alten Dan« gekannt hatten.
    Sogar Doc Savage schien leicht verblüfft zu sein. »Ein Umstand bleibt noch aufzuklären«, sagte er. »Wie bekamen diese Männer die radioaktive Flüssigkeit an sich? Ich warf in dem Tunnelgang zwar eine Ampulle, aber die bespritzte nur diesen einen Mann.« Der Bronzemann machte kehrt, um der Auflösung dieses Rätsels nachzugehen. Monk folgte ihm neugierig, denn er wollte bei der Aufklärung dabei sein. In dem Augenblick, da er unter den Felsüberhang trat, blieb er wie angewurzelt stehen. Er starrte, nicht nur verblüfft, sondern auch wütend.
    Zwei Menschen standen da in inniger Umarmung, als sei dies der glücklichste Augenblick ihres Lebens. Der eine war das Mädchen, Kateen McRoy, und einmal mehr war ihr die Perücke verrutscht, als sie einen dunkelhaarigen jungen Mann umschlungen hielt, bei dessen Anblick Monk das Kinn herabfiel.
    »Montgomery Medwig Pell!« japste der Chemiker. Doc Savage kam hinzu. »Wie du weißt, war es Pell, der uns ursprünglich nach Los Angeles zu Hilfe rief«, sagte er. »Er war ein Privatdetektiv, der rein durch Zufall in die Tätigkeit der Spionageorganisation verwickelt wurde. Der alte Dan, Boß des Spionagerings, erfuhr, daß Pell mich zu Hilfe gerufen hatte, und erpreßte ihn mit der Drohung, Kateen McRoy würde sterben, wenn er nicht half, mich in die Falle zu locken.«
    »Whew!« sagte Monk.
    »Ich konnte Pell schließlich aber überzeugen, mit mir zusammenzuarbeiten«, fuhr Doc fort, »und so täuschten wir auf dem Gelände der Klinik in Beverly Hills seinen Tod vor. Solange der alte Dan ihn für tot hielt, würde er sicher sein. Ich versteckte ihn in einem Bungalow am Stadtrand von Los Angeles, und als ich hergeflogen kam, brachte ich ihn mit.«
    »Jesses!« hauchte Monk. »Wußte Kateen McRoy, daß er noch am Leben war?«
    »Ja«, sagte Doc. »Sie arbeitete ebenfalls mit mir zusammen, aber nachdem sie sich wieder in die Hände der Bande fallen ließ, um an Informationen zu sammeln, was sie konnte, waren ihre Möglichkeiten natürlich begrenzt«
    »Jetzt bin ich doch platt!« staunte Monk.
    Mit wenigen Fragen ergab sich die Erklärung dafür, wie die anderen Bandenmitglieder die radioaktive Flüssigkeit an ihre Körper bekommen hatten. Doc Savage hatte Montgomery Pell in einem dunklen Teil der Außenhöhle als Posten zurückgelassen gehabt. Bei sich hatte er eine Zahl von Ampullen mit der radioaktiven Flüssigkeit gehabt, die Doc während des Fluges zusammengebraut hatte.
    Pell hatte die Bande aus dem Höhleninneren fliehen sehen und das einzige getan, was ihm eingefallen war. Er hatte die Glasampullen nach ihnen geworfen, die, dünnwandig wie sie waren, an den Männern zerbarsten und sie mit der radioaktiven Flüssigkeit bespritzten, was in dem Tumult

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