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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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gut hätte geschlossen lassen können. Er war in einem beengten Raum, in dem es stockfinster war. Und jetzt merkte er, daß das Dröhnen nicht nur im Inneren seines Kopfes war. Es kam teils auch von außerhalb. Monk runzelte die Stirn und versuchte sich zu konzentrieren. Offenbar war er in einem fliegenden Flugzeug.
    Monk wollte seine Arme Vorbringen und entdeckte, daß sie ihm auf dem Rücken mit Handschellen zusammengeschlossen waren. Er stemmte sich gegen diese Fesselung, kam damit nicht weit, spürte aber, daß irgend jemand hinter ihm war.
    Prompt kam auch eine Stimme aus dem Dunkel: »Verflixt, können Sie nicht endlich still liegen!«
    »Jesses!« schluckte Monk. »Ihre Stimme kenn’ ich doch irgendwoher!«
    »Deshalb brauchen Sie mir doch nicht mit Ihren Füßen in den Bauch zu treten wie ein bockender Burro!« schnappte der andere.
    Monk schloß die Augen und dachte angestrengt nach. Dann wußte er, wem die Stimme gehörte. Dem truthahnhalsigen alten Kerl, den sie den alten Dan nannten.
    »Was machen Sie hier?« verlangte Monk zu wissen.
    »Ich fliege hier, weil mir Höhenluft so gut bekommt«, knurrte der alte Dan, offenbar sehr gereizter Laune.
    Monk stemmte sich weiter gegen die Handschellen, auch wenn er dabei dem alten Dan noch einmal paar mal mehr in den Bauch trat.
    »Hören Sie endlich auf damit, Hombre!« grollte der alte Dan. »Ich bin hier ebenso ein Gefangener wie Sie.«
    Monk ließ von seinem aussichtslosen Versuch, freizukommen, endlich ab. »Wo ist Ham?« fragte er.
    »Hinter dir!« kam Hams schnappige Stimme.
    »Bist du auch bewußtlos geschlagen worden?« fragte Monk.»Nein«, sagte Ham. »Aber das hat mir nicht das mindeste genützt. Sie schnappten mich und banden mich.«
    »Wer ist sonst noch hier?« wollte Monk wissen.
    »Kateen McRoy«, sagte Ham.
    »Du meine Güte!« sagte Monk.
    »Und Samuel Wartz Gime«, fügte der alte Dan hinzu. »Und jener Filmfritze, Del Ling.«
    »Dann sind wir also alle beieinander«, sagte Monk verblüfft.
    »Genau«, pflichtete Ham bei.
    »Und alle als Gefangene?«
    »Ja«, sagte Ham. »Dies ist eine dreimotorige Maschine, und wir sind im Gepäckraum. Die anderen Gefangenen sind vorne in der Kabine.«
    »Ist das sicher?« erkundigte sich Monk.
    »Sie waren jedenfalls alle in Handschellen geschlossen, als sie an Bord gebracht wurden«, informierte ihn Ham.
    »Wohin sind wir unterwegs?«
    »Da bin ich genauso schlau wie du«, murmelte Ham.
    Monk fiel in Schweigen. Er mußte die Informationen, die er gerade erhalten hatte, erst einmal verdauen. Alle, die er schon für den geheimen Drahtzieher der Sache gehalten hatte, Gime, Del Ling, der alte Dan und sogar das Mädchen, Kateen McRoy, waren hier als Gefangene. Also mußte er gründlich danebengetippt haben und fühlte sich deshalb sehr klein.
    Der alte Dan ließ ein Schnauben hören. »Ich schätze, ihr Vögel hattet mich schon für einen dieser Teufels-Hombres gehalten.«
    »Nun«, sagte Monk, »könnte uns das jemand verdenken?«
    »Nein, beileibe nicht«, kicherte der alte Dan. »Aber unsere Zukunftschancen sind wohl nicht allzu günstig. Wenn man erst mal in die Sache reingetappt ist, hält sie einen fest wie ’ne Klette.«
    »Was steckt eigentlich hinter der ganzen Sache?« fragte Monk.
    »Lassen Sie’s mich schön der Reihe nach berichten«, begann der alte Dan. »Vor ungefähr zwei Jahren, als ich in Nevada Kühe trieb, ganz in der Nähe von Boulder Damm war das, kam ’n Kerl zu mir. Er hatte eine Minikamera. Die gab er mir und noch fünfhundert Dollar dazu. Alles, was ich dafür zu tun hatte, einmal am Tag über die Hügel rund um den Damm zu reiten und von dem ein Foto zu machen.«
    »Ich verstehe«, sagte Monk. »Jemand wollte wissen, wie der Damm im einzelnen gebaut ist.«
    »Ja«, murmelte der alte Dan. »So kam mir das auch vor. Jedenfalls sollte ich die geknipsten Filme an eine Adresse in Los Angeles schicken, und das tat ich. Es war leicht verdientes Geld. Aber einem folgte immer das andere« Zum Beispiel gab mir der Kerl einmal tausend Dollar, und dafür mußte ich ein paar Pakete über die mexikanische Grenze bringen. Und dann war da noch ’ne Menge anderer Dinge. Ich will hier keine Beichte ablegen, aber gekillt hab’ ich nie jemand.« »Ich verstehe«, sagte Monk. »Sie waren nur ein bezahlter Helfer.«
    »Ein bezahlter verdammter Narr war ich«, murmelte der alte Dan.
    »Und was steckt nun eigentlich hinter der Sache?« fragte Monk noch einmal.
    »Ich habe nicht die leiseste Ahnung«,

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