Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game
knurrte er. »Tiefer und etwas fester.«
»Du hast keine Geduld.« Ihr leises Lachen strich wie eine Feder über seinen Unterleib. »Ich komme schon noch dorthin. Aber vorher möchte ich erst noch einen Erkundungsgang vornehmen und herausfinden, was dir besonders guttut.«
Vielleicht würde sie ihn umbringen, bevor die Nacht vorbei war. Ihre Lippen glitten butterweich über ihn, ein Gefühl, das fast jenseits seines Wahrnehmungsvermögens lag – aber eben doch nur fast. Es reichte gerade aus, um seinen Schwanz vor atemloser Vorfreude strammstehen zu lassen. Ihre Zähne verschlugen ihm den Atem und ließen seinen Unterleib entflammen. Winzige Bisse und gleich darauf ein Streicheln ihrer Zunge.
Sein Körper wölbte sich ihr aus eigenem Antrieb entgegen, und seine Hände packten ihr Haar, als sich seiner Kehle ein Stöhnen entrang. Seine Eier zogen sich tatsächlich so fest zusammen, dass er befürchtete, er könnte explodieren, während sein Schwanz sich füllte, die Narben sich schmerzhaft dehnten und seine Erektion immer dicker und immer länger und sein Verlangen immer dringender wurde. Er spielte mit dem Gedanken, etwas zu sagen – vielleicht Worte des Protests und hoffentlich kein Flehen –, doch sein Verstand und seine Zunge brachten nichts hervor, als sie ihre Finger um den Ansatz seines Schafts schlang und sie zu einer Faust ballte.
Er blickte auf sie hinunter, in ihre großen schokoladenbraunen Augen, die vor Verlangen dunkel waren, und sah in ihr Gesicht, auf dem sich Eifer und Gier ausdrückten. Sie war ungeheuer schön, als die dunklen Schatten auf ihrem nackten Körper spielten. Sein goldenes Kreuz baumelte zwischen ihren Brüsten, neckte ihre Haut und liebkoste sie, während sie sich über ihm bewegte. Er konnte seine Male auf ihrer Haut sehen, eine deutliche Erinnerung daran, wie sie sich letztes Mal geliebt hatten, und das sandte einen neuerlichen Glutstrom durch seine Adern.
Mari schreckte nicht vor seinen auffälligen Narben zurück, den erhabenen Wülsten, die sich im Zickzack über seine Lenden und seinen Hodensack zogen. Sie betrachtete ihn so fasziniert wie ein Eis am Stiel, das ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Sie konnte es kaum erwarten, sich darüber herzumachen, wusste nur nicht recht, wo sie beginnen sollte. Er hielt den Atem an, als ihr Kopf hinabtauchte und sie eine glitzernde Perle von der dicken Eichel mit dem Narbenmuster leckte. Sie leckte sie aber nicht nur auf. Wieder nahm er schwach
etwas wahr, als streiften ihn Schmetterlingsflügel, und dann folgten ihre Zähne, schabten über die beschädigte Haut und entrangen ihm einen Schrei der Lust.
Es verschlug ihm den Atem. Jeder Muskel in seinem ganzen Körper zog sich zusammen. Er rang um Selbstbeherrschung. Mit einer weiteren Bewegung würde sie ihn zerstören. Er riss an ihrem Haar und versuchte ihren Kopf hochzuziehen, doch schon während er das tat, hoben sich ihr seine Hüften entgegen, und er presste seinen Schwanz an ihre samtweichen Lippen. Er stöhnte wieder, als ihre warmer Atem ihn traf, ihr Mund sich öffnete und über die Eichel glitt, ihre Zunge sich einrollte und ihre Zähne die empfindlichste Stelle direkt unter der Eichel fand, die Stelle, auf deren Zerstörung seine Feinde besonders große Mühe verwandt hatten. Sie biss probeweise darauf, und Glut durchzuckte ihn in pulsierenden Wogen, bis er nicht mehr atmen konnte, um Luft rang und darum kämpfte, seine Zurechnungsfähigkeit zu bewahren.
Die Lust war so intensiv, dass er nahezu sicher war, er würde sie nicht überleben. Sie zerstörte nachhaltig seinen Glauben an seine Selbstbeherrschung. Das durfte er nicht zulassen. Es war viel zu gefährlich, wenn er sich den von ihr nehmen ließ. Ihre Zähne schabten wieder an ihm, direkt über diese herrliche Stelle, und er wand sich unter ihr und vergaß sämtliche Gefahren. Ihre Nägel fielen jetzt ein, indem sie die erhabenen Wülste auf seinem straffen Hodensack kratzten, und er war nicht mehr sicher, ob er seinen eigenen Namen noch wusste. Sie brachte ihn um. Sterne explodierten hinter seinen Augenlidern, während weißglühende Blitze durch seinen Blutkreislauf zuckten.
»Mehr, Mari. Hart und heiß.« Er stieß den Befehl durch zusammengebissene Zähne hervor.
Ihr Mund schloss sich über seinem Schaft, eng und heiß und absolut köstlich, und als die kombinierte Wirkung von Zähnen und Zunge durch ein zusätzliches Saugen intensiviert wurde, wäre er fast aus dem Bett gefallen. Auf das, was sie
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