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Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Titel: Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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besonders starke Dosis zu spritzen. Deshalb sind deine Wunden so schnell verheilt, und deshalb bist du hinterher so heftig kollabiert.«
    »Glaubst du, Sean wusste, was er mir spritzt?«
    Ken hätte ihr gern gesagt, Sean sei ein mieser Schuft
und ihm sei durchaus zuzutrauen, dass er sie keinem anderen Mann gegönnt hätte, falls sie nicht zu ihm zurückkam, und deshalb hätte er dafür gesorgt, dass kein anderer sie haben würde. Aber sie war schon oft genug schmerzlich enttäuscht worden, und daher sagte er: »Ich bezweifle es, Liebes. Whitney hat Zenith routinemäßig ausgegeben. Es diente vor allem seinem eigenen Schutz.«
    »Weil Tote nicht reden können?«
    »Genau.«
    »Nachdem du mich durch Bewusstseinskontrolle gesteuert hast«, sagte Mari, »habe ich mich gefragt, warum du sie nicht gegen Ekabelas Männer eingesetzt hast. Es ist natürlich nicht einfach, und es verlangt einem enorm viel ab.«
    Er nickte. »Es ist nicht leicht, an gar nichts zu denken und sich immens zu konzentrieren, während einen gerade jemand in kleine Stücke schneidet.«
    »Vermutlich. Und die Nachwirkungen sind höllisch. Man müsste sich an einem vollkommen geschützten Ort aufhalten, um Bewusstseinskontrolle einzusetzen. Sie hätten mit dir anschließend machen können, was sie wollten. «
    »Wie der Gebrauch jeder übersinnlichen Fähigkeit hat auch der Einsatz von Bewusstseinskontrolle gewaltige Schattenseiten, sogar mehr als die meisten anderen Gaben, weil man enorme Energien aufbieten muss. Ich glaube nicht, dass Whitney das akzeptieren kann. Er will, dass seine Schattengänger einwandfrei funktionieren. Deshalb ist sein Blick auf die nächste Generation gerichtet. Er glaubt, unsere Kinder werden übersinnliche Gaben einsetzen können, ohne unter den Folgen zu leiden, weil ihnen diese Gaben bereits angeboren sind.«

    »Daran habe ich nicht gedacht. Ich sehe Whitney einfach nur als einen Irren. Im Lauf der Jahre ist es immer schlimmer geworden. Er scheint sich vor niemandem verantworten zu müssen, und daher sind seine Experimente zunehmend grotesker geworden.«
    »Glaubst du, Senator Freeman weiß, was hier vorgeht? « Sie schüttelte den Kopf. »Violet hat ihn geheiratet, bevor Whitney mit dem Zuchtprogramm begonnen hat. Sie konnte nichts davon wissen. Deshalb war es so wichtig, dass eine von uns mit ihr spricht. Weshalb hätte Sean mich mitkommen lassen, wenn er vorgehabt hätte, Freeman zu töten?«
    »Weil es, wenn Violet und Senator Freeman getötet worden wären, keine Rolle mehr gespielt hätte, dass du dort warst. Oder sie hätten dich der Beihilfe zum Mord an einem Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten bezichtigen können. Denn du bist Scharfschütze. Mit diesem Damoklesschwert über dem Kopf hättest du nirgendwohin gehen und nichts unternehmen können.«
    Mari zog das Kreuz unter der Matratze heraus und legte sich die Halskette um, damit sein Geschenk sich wieder zwischen ihre Brüste schmiegte. Es war so wohltuend, die Kette und den Anhänger dort zu fühlen. Ihre Finger legten sich auf den Saum seines Hemdes. »Der Wächter wird erst am Morgen gegen halb sechs kommen. Wir haben Zeit, bevor du von hier verschwinden musst.« Sie schob den Hemdsaum nach oben und legte das Zickzackmuster der Narben frei. »Das möchte ich schon tun, seit ich dich das erste Mal gesehen habe.« Sie senkte den Kopf und küsste ihn, ließ ihre Lippen seidenweich über die Wülste gleiten. »Kannst du das fühlen?«
    Er fühlte es, wenn auch nur ganz schwach. Nicht mehr
als die zarte Andeutung eines verheißungsvollen Versprechens, die über seine Haut glitt. Er sollte sie zurückhalten. Je öfter er sie berührte, desto mehr gehörte sie ihm und desto schwieriger würde es später für ihn werden, sie aufzugeben. »Wie ein Flüstern.« Seine Stimme war heiser.
    Er war nicht Manns genug, sie aufzuhalten. Ihr kleiner Mund war auf seiner Wanderschaft direkt unter seinem Nabel angelangt, wo ihre Zähne Narben neckten, an straff gespannter Haut schabten und ihre Zunge tanzte, um jeden ihrer scharfen Bisse zu lindern.
    »Was ist damit?«
    Er schloss die Augen, legte sich auf den Rücken und ließ zu, dass sie seine Hose öffnete und sie ihm auf die Hüften hinunterzog. Es war dunkel im Zimmer, aber sie konnte sehen, dass sich das Narbenmuster nach unten fortsetzte und die dicke, lange Erektion bedeckte, die sie mit ihren kleinen scharfen Zähnen, ihren weichen Lippen und ihrer feuchten, samtenen Zunge hervorgerufen hatte. »Tiefer«,

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