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Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Titel: Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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wie ich.«
    »Jemand wollte Armine in dieser Machtposition haben. Jemand hier, in den Vereinigten Staaten. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, Jack. Jeder Auftrag, den man uns im Lauf des letzten Jahres erteilt hat, hat eine Lücke geschaffen, einen freien Platz, den eine andere zwielichtige Gestalt einnehmen konnte. Von kolumbianischen Rauschgiftbaronen bis hin zu General Ekabela im Kongo eliminieren wir Leute in gewissen Machtpositionen, und jemand manipuliert das Ganze. Ich glaube nun mal nicht, dass es der Präsident der Vereinigten Staaten ist.« Er warf seinem Bruder einen flüchtigen Blick zu. »Glaubst du das?«
    Jack fluchte wieder. »Nein. Ich glaube, wir sitzen ganz schön in der Scheiße.«
    »Ich kann Logan nicht fragen, ob der Admiral ihm den
Befehl von Angesicht zu Angesicht erteilt hat, weil Jesse Calhoun ihn kontaktiert und gesagt hat, es sei dringend, und Logan sich sofort auf den Weg gemacht hat. Jesse leitet eine Untersuchung, die klären soll, welche Verbindung zwischen Ekabela und dem Senator besteht. Deshalb hat Kaden Montague seinen Platz im Team eingenommen. «
    »Ich dachte, Jesse säße noch im Rollstuhl«, sagte Jack. »Das Letzte, was ich gehört habe, war, dass er nicht im Dienst ist und sich physiotherapeutisch behandeln lässt.«
    »Tja, anscheinend arbeitet er wieder. Er hat stärkere übersinnliche Kräfte als manch anderer in unserem Team, und er hat Verstand. Der Admiral dachte gar nicht daran, ihn aufzugeben. Was sie ihm angetan haben, war eine teuflische Schweinerei. Die Genmanipulation, die Experimente mit übersinnlichen Begabungen und Jesses Beine — alles in allem hat er den Kürzeren gezogen.«
    »Das gilt für uns alle. Als wir uns freiwillig gemeldet haben, um unsere übersinnlichen Anlagen testen zu lassen«, sagte Jack, »hatten wir keine Ahnung, dass wir uns selbst eine Waffe an den Kopf halten. Wir sind alle betrogen worden, Ken. Wir sitzen tief in der Scheiße, verdammt nochmal, wir alle – sämtliche Schattengänger. Worauf haben wir uns bloß eingelassen?«
    Wenigstens hatten sie sich freiwillig zu den Experimenten bereiterklärt. Sie kamen alle von den Sondereinheiten, waren alle beim Militär ausgebildet. Die Frauen waren Kleinkinder gewesen, Waisenkinder, die Whitney im Ausland adoptiert hatte, Kinder, die er gekauft und bezahlt hatte, um an ihnen zu experimentieren, ohne einen Gedanken an ihr Leben zu vergeuden.
    Ken schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht, aber wir
müssen es herausfinden. Colonel Higgens hat versucht, Ryland Millers Team zu erledigen. Er hat mehrere der Männer ermordet, bevor die verbliebenen ausbrechen konnten und ihn überführt haben. Vielleicht haben sie der Schlange damit nicht den Kopf abgeschlagen.« »Wir wissen, dass Dr. Whitney der führende Kopf ist. Er ist das Gehirn, das dahintersteckt. Er hat sich die Experimente einfallen lassen, er hatte die Kontakte, das Geld und die Unbedenklichkeitsbescheinigungen, um grünes Licht zu bekommen, und er hat seine eigene Ermordung inszeniert. Wir müssen Whitney finden, um die Schlange zu töten.«
    »Vielleicht.« Kens Stimme klang zweifelnd. »Am Anfang haben wir alle geglaubt, Whitney sei ermordet worden. Dann haben wir geglaubt, er hätte seinen eigenen Tod vorgetäuscht, um ungeschoren mit den illegalen Experimenten davonzukommen, die er neben seinen militärischen Experimenten durchgeführt hat. Jetzt ... « Er ließ seinen Satz abreißen und blickte wieder einmal zu den Wolken auf. Das stetige Tropfen des Bluts schien in der Nacht übermäßig laut. Nie zuvor hatte seine Vergangenheit ihn so sehr in Anspruch genommen, dass eine Mission dadurch gefährdet wurde, aber er begann erstmals an seiner Konzentrationsfähigkeit zu zweifeln.
    »Du glaubst, jemand war hinter Whitney her, um ihn tatsächlich zu töten, und er musste seinen eigenen Tod vortäuschen, aber nicht etwa, um sich vor einer Bloßstellung zu schützen und vor uns zu verbergen, sondern um sich diejenigen vom Hals zu schaffen, die ihn wirklich umbringen wollten?« Jack rieb sich die Schläfen. »Wie zum Teufel sind wirjemals in dieses ganze Durcheinander hineingeraten?«

    »In dem Moment war uns das ganz egal«, sagte Ken. »Jetzt hast du eine Frau, und Zwillinge sind unterwegs, und du hast etwas, wofür es sich zu leben lohnt. Ich schlage vor, wir ziehen uns zurück, arbeiten mit unserem Team neue Strategien aus und stellen ein paar knifflige Fragen. Wir können Logan bitten, Ryland Millers Team zu

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