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Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game

Titel: Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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alle Beteiligten sind mit dem, was er tut, einverstanden. Eine der Frauen ist bereits schwanger, Ken. Er wird ihr das Baby wegnehmen, wenn wir sie nicht dort rausholen. Ich muss zurückgehen und ihnen helfen.«
    »Das bräuchtest du nicht zu tun, wenn ich Whitney an mich herankommen ließe.«
    »Nein! Er würde dich niemals in die Nähe der anderen lassen. Er würde dich in ein Labor sperren und dich so schnell sezieren, dass du nicht mal wüsstest, was passiert ist.«
    Jack kehrte zurück, reichte Mari eine Jeans und kniff die Augen zusammen, als er das Blut an ihrem Bein hinunterlaufen sah.
    »Er spielt mit dem Gedanken, es darauf anzulegen, dass Whitney ihn gefangen nimmt«, sagte Mari. »Das darfst du nicht zulassen.«
    »Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber ich denke mir, vielleicht kann der Admiral mich dem Stützpunkt zuteilen. Wenn er das Militär zur Deckung benutzt und das Gelände von Soldaten bewachen lässt, dann sollte es uns gelingen, dorthin versetzt zu werden«, sagte Ken. »Leg mir deinen Arm um den Hals. Ich werde dich leicht anheben, damit wir dir die Jeans anziehen können. Es ist nicht nötig, dass du in Gegenwart von einer Handvoll Männern nackt bist.«
    »Sie blutet wieder. Warum zum Teufel blutet sie so stark?«, fragte Jack.

    »Sei vorsichtig«, warnte ihn Ken, als er zusah, wie Jack die Wunde reinigte. »Hat sie sich das Bein noch weiter gebrochen?«
    Jack war behutsam, als er die Jeans über den Verband an ihrem Bein zog. Der Arzt hatte es geschient statt eingegipst, weil er wollte, dass Luft an die Schusswunde herankam. »Es sieht nicht so aus.« Abgesehen davon, dass die Wunde übermäßig blutete, schien ihr Körper absolut unvorstellbar rasch zu heilen. Beide Männer wussten, dass eine so schnelle Heilung selbst im Falle genetischer Weiterentwicklung undenkbar war. »Whitney hat dich mit einem Beschleuniger vollgepumpt, stimmt’s?«, fragte Jack mit grimmiger Stimme. »Ich hätte mir ja denken können, dass er so etwas täte.«
    Kens Finger spannten sich so fest um Maris Schultern, dass der Druck die Schmerzschwelle überschritt. »Er hat dir Zenith gespritzt? Oh Gott, Baby, sag mir, dass du dir von ihm nicht dieses Zeug hast spritzen lassen.«
    »Wir bekommen es vor jedem Einsatz gespritzt, nur für den Fall, dass wir verwundet werden. Bekommt denn nicht jeder diese Spritzen?«
    »Wann?«, fauchte Ken und sprang mit Mari in seinen Armen auf. Sie musste die Arme um seinen Hals schlingen und sich festhalten, als er mit ihr zu dem Escalade rannte. »Verdammt nochmal, Mari, wann hat er dir die Spritze gegeben? Tag und Uhrzeit. Sag es mir augenblicklich. «
    Die Furcht brachte ihren Herzschlag auf Hochtouren. Beide Nortons waren alarmiert. »Was wisst ihr über Zenith und ich nicht?«
    »Es kann dich umbringen, Mari. Sag mir jetzt, wie lange du es schon in dir hast! «

    Logan hielt die Tür auf, und Ken sprang mit einem Satz in den Wagen. Jack folgte direkt hinter ihm. »Sag Lily, sie soll ein Flugzeug schicken. Kein militärisches, sondern ein Privatflugzeug. Eines ihrer Firmenflugzeuge.«
    »Das können wir nicht riskieren, Ken«, protestierte Logan. »Was geht hier vor?«
    »Sie haben sie mit Zenith vollgepumpt, bevor sie sie losgeschickt haben«, erwiderte Ken. »Wir müssen es riskieren. «
    Neil fuhr an und gab Gas. »Ich kann es bis zum Morgen schaffen. Es sind nur noch ein paar Stunden. Wie viel Zeit bleibt ihr noch?«
    Ken fluchte erbittert, und seine silbernen Augen funkelten viel zu bedrohlich, als er einen langen Blick mit seinem Bruder austauschte.
    »Sag Lily, sie soll das Flugzeug schicken, Logan. Sag ihr, sie soll uns in einem der Labors mit Krankenstation treffen. Sag ihr, wir brauchen das Mittel gegen Zenith.«
    »Ryland wird nicht zulassen, dass sie ihr Leben in Gefahr bringt.« Doch er klappte sein Funkgerät auf und begann hineinzusprechen.
    Mari verhielt sich vollkommen still. Sie machten keine Scherze. Die Spannung stieg, und in dem Escalade war die Luft so dick, dass man sie mit dem sprichwörtlichen Messer hätte schneiden können. Zenith, das Mittel, das eingesetzt wurde, um den Heilungsprozess zu beschleunigen, war gefährlich, das wussten die Männer offenbar alle. Aber weshalb sollte Whitney alle aus Maris Einheit damit vollpumpen, bevor er sie zu einem Einsatz losschickte, wenn er wusste, wie gefährlich das Mittel war? Und das musste Whitney mit Sicherheit wissen, wenn selbst diese Männer es wussten. Er war der Erfinder von Zenith.

    »Ich

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